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Habe mal eine Frage an diejenigen die wegen der Angst schon mal in einer Klinik waren.
Würde es danach besser, bzw hat die Klinik einen geholfen ?
Oder ist es wie manche sagen die berühmte Käseglocke und danach war alles wieder da ?

19.05.2015 11:32 • 21.05.2015 #1


7 Antworten ↓


ich denke...ahch eine Klinik kann dir nur Anreiz zur Selbsthilfe geben...

letztendlich musste du es selbst wollen...selbst angehen...

villeicht schaffst du es aber durch die Klinik dich ersten Konfrontationen zu stellen.

Zu sehen das du nicht alleine damit bist.

A


Bei wem wurde durch Klinik die Angst besser ?

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Zitat von bleeny:
ich denke...ahch eine Klinik kann dir nur Anreiz zur Selbsthilfe geben...

letztendlich musste du es selbst wollen...selbst angehen...

villeicht schaffst du es aber durch die Klinik dich ersten Konfrontationen zu stellen.

Zu sehen das du nicht alleine damit bist.


Ich konfrontiere mich täglich. Und eigentlich mit allem. Ich fahre einkaufen, ich bringe meinen Sohn in den Kindergarten, ich besuche meine Eltern, ich war bei einem Vorstellungsgespräch, usw..
Und trotzdem lässt die Angst mich nicht los..

Ich sehe das wie Bleeny, und die Klinikzeit kann ja intensiv genutzt werden. Sprich, Therapie wir nachher auch weitergeführt.

Die Klinik liefert dir geballte Informationen und Möglichkeiten, Hilfestellungen Im Umgang mit deinen Problemen. Auch die Art, wie man an diesen Problemen arbeiten kann, wirst du lernen.

Darum ist Klinik sehr gut. Und Erwartungen sollten nicht so hoch angesetzt werden, unsere Erkrankung braucht einfach seine Zeit, bis man soweit ist.

Und weil alles seine Gründe hat, warum etwas so ist, wie es ist, nutze deine Chance, die zu finden. Etwas besseres kann dir nicht passieren.

Habe gerade deine Antwort gelesen. Hab ich auch 17 Jahre gemacht, Konfrontation, aber die Ursache nicht erkannt.

Zitat von Icefalki:
Ich sehe das wie Bleeny, und die Klinikzeit kann ja intensiv genutzt werden. Sprich, Therapie wir nachher auch weitergeführt.

Die Klinik liefert dir geballte Informationen und Möglichkeiten, Hilfestellungen Im Umgang mit deinen Problemen. Auch die Art, wie man an diesen Problemen arbeiten kann, wirst du lernen.

Darum ist Klinik sehr gut. Und Erwartungen sollten nicht so hoch angesetzt werden, unsere Erkrankung braucht einfach seine Zeit, bis man soweit ist.

Und weil alles seine Gründe hat, warum etwas so ist, wie es ist, nutze deine Chance, die zu finden. Etwas besseres kann dir nicht passieren.

Habe gerade deine Antwort gelesen. Hab ich auch 17 Jahre gemacht, Konfrontation, aber die Ursache nicht erkannt.


Das wird es bei mir auch sein. Das ich die Ursache nicht erkenne.
Ich hoffe das finde ich in der Klinik noch raus.

gut bei mir war es ganz klar meine Ehe...

aber viel hag mir auch mein privater Hypnosecoauch geholfen an die Wurzeln zu
kommen.

Spielerisch Rollenspiele gemacht usw....dann ging es nach und nach besser

Du schaffst das nutze die Chance...gestehe dir Rückschläge ein....usw

Hinfallen ....aufstehen...... Krone richten .....weiter machen

Hallo.. ich war 8 Wochen in einer tagesklinik und muss sagen, dass mich das sehr viel weiter gebracht hat. Vor allem dass ich jeden Nachmittag nach hause gefahren bin und dort weiter an mir gearbeitet habe, tat mir sehr gut. Klar gibt es Rückschläge aber die sind bei weitem nicht so heftig wie das, was ich vorher hatte. Man lernt seinen Körper nochmal besser kennen. kann es nur empfehlen.

Ich war 10 Wochen in einer Tagesklinik. Vor 5 Jahren. Es hat mir seeehr geholfen. Natürlich ist das zurück fallen in den Alltag erstmal heftig. Aber da muss man dann noch während des Aufenthalts vorsorgen, das man eben nicht fällt.

Psychohygiene.





Prof. Dr. med. Thomas Hillemacher
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