07.06.2018 08:44 • • 29.12.2019 x 2 #1
calinmagique
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07.06.2018 08:44 • • 29.12.2019 x 2 #1
07.06.2018 09:10 • x 1 #2
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Zitat von calinmagique:Hallo Akira,
ich kann verstehen, dass Du Angst vor dem Klinikbesuch hast.
So schwarz wie Dein Psychiater würde ich es aber nicht sehen.
Es kann ja sein, dass es Dich aufbaut und Du auflebst, wenn
Du liebe Leute kennenlernst und viele soziale Kontakte hast.
Dass Dein neuer Therapeut die Nase rümpft, weil Du den Arzt gewechselt hast,
halte ich für unwahrscheinlich. Er weiß ja auch, dass manche Menschen eben
nicht miteinander können. Außerdem wird es mehr an Dir und an deiner Geschichte
interessiert sein als an Deinem Vorgänger.
Therapeut wäre aber der zweite Schritt - jetzt kommt erstmal die Klinik.
Alles Gute dafür und toitoitoi
calin
07.06.2018 09:24 • #3
07.06.2018 09:53 • x 1 #4
Zitat von calinmagique:Gern geschehen.
Hmm - hat für eine Probesitzung auch kein Therapeut Zeit?
oder könntest Du in der Klinik danach ambulant zu Gesprächen gehen?
Oder ist die zu weit weg?
Lg
calin
07.06.2018 10:29 • #5
07.06.2018 10:43 • x 2 #6
Zitat von kalina:Schau, dass Du vor allem in eine gute Klinik kommst, mit guten Therapeuten
07.06.2018 11:19 • x 1 #7
07.06.2018 14:16 • x 3 #8
Zitat von calinmagique:Ja, manchmal hilft ein Hinweis von außen.
25 km klingt machbar.
Eine gute Klinik zeichnet sich m.E. dadurch aus, dass sie den Patienten
nach dem stationären Aufenthalt nicht im Regen stehenlässt, sondern ihn
auf die Zeit nach der Entlassung vorbereitet und am besten für Weiterbehandlung
vor Ort oder bei einem niedergelassenen Arzt sorgt.
Mach Dir keine Sorgen wegen der Krankheiten der Mitpatienten.
Meine Erfahrung war, dass man untereinander gar nicht so oft von seinen Problemen
geredet hat, sondern über Gott und die Welt und sogar rumgealbert hat wie draußen auch.
So hat man sich ein wenig von seinem Leid abgelenkt.
Liebe Grüße und toitoitoi
calinmagique
07.06.2018 18:17 • #9
07.06.2018 19:34 • x 2 #11
Zitat von kalina:Nur bloß keinen Kurschatten
07.06.2018 20:20 • x 1 #12
Zitat von Mademyberg:Ich bin zurzeit in einer tagesklinik. Ambulant. Hatte vorher auch total angst. Aber ich bemerke es momentan, das es mir tatsächlich besser geht. Aber auch, so wie ichs von mitpatienten höhre, das es stark abhängig davon ist welche klinik. Aus eigener erfahrung kann ich sagen, dass ich dort mmeine hoffnung wiedergefunden hab und besserung in sicht ist.
07.06.2018 20:22 • #13
12.06.2018 11:02 • x 1 #14
Zitat von calinmagique:Hallo @Akira123 ,
freut mich, dass das Telefonat Dir einige Ängste vor der Klinik nehmen konnte.
Die Therapieangebote werden ja auch freiwillig sein, d.h. Du kannst Dich rausziehen,
wenn Dir was zuviel wird.
Ich glaube auch, dass Abstand zur Familie nötig ist, damit Du Raum für Deine Heilung findest.
Nach 2 Wochen siehst Du sie ja wieder.
Liebe Grüße und toitoitoi
calinmagique
12.06.2018 12:06 • #15
13.06.2018 10:14 • #16
13.06.2018 17:13 • x 3 #17
Zitat von Icefalki:Ach Akira, hör doch mit dem Rumgehirrne auf. Du gehst doch nicht zur Schlachtbank, sondern nur in eine Klinik, die dich wieder auf die Beine bringen soll. Und Klinik deswegen, weil man dort viel intensiver an den Problemen dranbleiben kann. Gleichzeitig ist es eine Veränderung, also mal raus aus allem und rein zu allem.
Ein ganz wichtiger Faktor bei allem ist: ich kann, muss aber nicht. Kannst ja weiterhin zuhause bleiben. Und was deine Therapeutin anbelangt, sind doch Fakten, dass viele Therapeuten einen Klinikaufenthalt empfehlen, wenn sie der Meinung sind, dass mal intensiv drangeblieben werden sollte.
Nur du selbst siehst dich als hoffnungslos und schwerer Fall an. Damit baust du nur vor, sollte es vielleicht nicht funktionieren. Es funktioniert nicht, wenn du nicht mitarbeitest. So einfach ist das. Man kann durchaus vor Angst schlotternd den Weg antreten. Aber man tut das doch, damit einem geholfen wird. Und hierauf sollte dein Augenmerk liegen.
13.06.2018 17:23 • #18
13.06.2018 17:42 • x 2 #19
Zitat von Icefalki:bist derjenige, der trauert, weil die Hälfte schon weg ist, und garantiert wird dich niemand bedienen, denn die Bar ist voll. Oder, du müsstest in den Keller, Nachschub holen, und der ist dunkel und bestimmt brichst du dir das Bein, weil du evtl. Über was stolpern würdest, das vielleicht jemand auf der Treppe liegen lassen hat. Sehr gefährlich, und deshalb bist du enttäuscht, weil du bald verdursten wirst, denn das Glas ist schon halb leer.
Ach, ich könnte noch so tolle Geschichten über diese Glas mit dem Inhalt schreiben, und meine Gedanken dazu. In Wirklichkeit bringt das aber nichts, denn ich hab noch nicht mal ein Glas vor mir stehen. Insofern sind meine GEDANKEN nur GEDANKEN und für die Katz.
Soviel zu GEDANKEN.
13.06.2018 17:57 • x 1 #20
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