Hallo Zusammen,
entschuldigt das ich mich hier noch nicht groß vorgestellt habe und direkt mit einer Frage ins Forum einsteige. Ich möchte eben kurz beides verbinden und hoffe auf Erfahrungsaustausch Eurer Seits.
Zu mir: Ich min 30 Jahre alt und leide seid vielen Jahren unter Angst. Hauptsächlich machen mir die körperlichen Symptome und die innere Anspannung sehr zu schaffen, die quasi bei mir generalisiert sind. Hauptsächlich auf der Arbeit und generell an Orten wo ich nicht so ohne weiteres weg kann. Ich denke jeder von Euch kennt das oder so ähnlich zumindest.
Ich habe viele Jahre keine Medikamente nehmen müssen. Seid gut 2 Monaten geht es jetzt nicht mehr. Ich war jetzt 3 Wochen krank geschrieben und habe von einem guten Neurologen letzte Woche Montag Sertralin und Aprazolam verschrieben bekommen. Die ersten 3-4 Tage sollte ich vom Sertralin nur eine halbe nehmen (25mg) und ab dem 4. Tag dann eine ganze (50mg) + eine halbe Tablette Aprazolam (0,25mg) jeweils Morgens und Abends. Ich nehme also jetzt erst seid 10 Tagen Sertralin und die innere Unruhe ist mein größtes Problem. Es geht mir zwar etwas besser (in so fern ich das überhaupt so wirklich beurteilen kann, da ich ja nur zu Hause war und keine Stresssituationen hatte) aber irgendwie auch nicht. Ich kann es halt nicht genau definieren. Heute war ich nochmals bei meinem Neurologen und ich hatte Ihm gesagt, dass ich Montag gern wieder arbeiten gehen möchte, weil zulange raus zu sein schürrt gbf. nochmehr Ängste in mir. Er meinte wir sollten erstmal bei der Dosis bleiben (50mg Sertralin jeden Tag) und das Alprazolam nurnoch morgens eine halbe (0,25mg) da es sonst zu schnell süchtig macht. Das Problem was ich sehe ist nur, dass ich sogar durch die Einnahme von Alpra unruhig bin. Also selbst dann werde ich nicht richtig ruhig und fühle mich innerlich aufgerissen und nervös. Das ist sehr unangenehm und irgendwie auch nur erträglich wenn man zu Hause ist und sich verkriechen kann.
Jetzt meine Frage: Ist es normal dass die Unruhe da ist und wann kann ich damit rechnen das auch dies besser wird? Ich hatte am Anfang viele Nebenwirkungen, die aber alle samt schon vorüber sind. Nur diese Unruhe will sich nicht bessern aktuell. Ich möchte am Montag wieder arbeiten gehen und am besten in einem erträglichen Zustand dort erscheinen.
Ich freue mich auf Eurer Feedback. Vielleicht hat wer von Euch änhliches mit Sertralin erlebt und kann mir sagen, wann mit Besserung zu rechnen ist.
Viele Grüße an alle Leidensgenossen
entschuldigt das ich mich hier noch nicht groß vorgestellt habe und direkt mit einer Frage ins Forum einsteige. Ich möchte eben kurz beides verbinden und hoffe auf Erfahrungsaustausch Eurer Seits.
Zu mir: Ich min 30 Jahre alt und leide seid vielen Jahren unter Angst. Hauptsächlich machen mir die körperlichen Symptome und die innere Anspannung sehr zu schaffen, die quasi bei mir generalisiert sind. Hauptsächlich auf der Arbeit und generell an Orten wo ich nicht so ohne weiteres weg kann. Ich denke jeder von Euch kennt das oder so ähnlich zumindest.
Ich habe viele Jahre keine Medikamente nehmen müssen. Seid gut 2 Monaten geht es jetzt nicht mehr. Ich war jetzt 3 Wochen krank geschrieben und habe von einem guten Neurologen letzte Woche Montag Sertralin und Aprazolam verschrieben bekommen. Die ersten 3-4 Tage sollte ich vom Sertralin nur eine halbe nehmen (25mg) und ab dem 4. Tag dann eine ganze (50mg) + eine halbe Tablette Aprazolam (0,25mg) jeweils Morgens und Abends. Ich nehme also jetzt erst seid 10 Tagen Sertralin und die innere Unruhe ist mein größtes Problem. Es geht mir zwar etwas besser (in so fern ich das überhaupt so wirklich beurteilen kann, da ich ja nur zu Hause war und keine Stresssituationen hatte) aber irgendwie auch nicht. Ich kann es halt nicht genau definieren. Heute war ich nochmals bei meinem Neurologen und ich hatte Ihm gesagt, dass ich Montag gern wieder arbeiten gehen möchte, weil zulange raus zu sein schürrt gbf. nochmehr Ängste in mir. Er meinte wir sollten erstmal bei der Dosis bleiben (50mg Sertralin jeden Tag) und das Alprazolam nurnoch morgens eine halbe (0,25mg) da es sonst zu schnell süchtig macht. Das Problem was ich sehe ist nur, dass ich sogar durch die Einnahme von Alpra unruhig bin. Also selbst dann werde ich nicht richtig ruhig und fühle mich innerlich aufgerissen und nervös. Das ist sehr unangenehm und irgendwie auch nur erträglich wenn man zu Hause ist und sich verkriechen kann.
Jetzt meine Frage: Ist es normal dass die Unruhe da ist und wann kann ich damit rechnen das auch dies besser wird? Ich hatte am Anfang viele Nebenwirkungen, die aber alle samt schon vorüber sind. Nur diese Unruhe will sich nicht bessern aktuell. Ich möchte am Montag wieder arbeiten gehen und am besten in einem erträglichen Zustand dort erscheinen.
Ich freue mich auf Eurer Feedback. Vielleicht hat wer von Euch änhliches mit Sertralin erlebt und kann mir sagen, wann mit Besserung zu rechnen ist.
Viele Grüße an alle Leidensgenossen
08.11.2013 13:26 • • 16.12.2018 #1
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