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Frauen eher, aber Männer können genauso sein.

Verschwende deine Enerie nicht darauf, das z ergründen. Es wird eh keinen logisch nachvollziehbaren Grund geben. Ergänzung: Maribelle hat deutlich gesagt, was ich meinte.

Konzentrier dich lieber drauf, was Neues zu finden. Damit fährst du auf Dauer besser und gesünder.

Zitat von Claudia1204:
@Reconquista mit zwei, drei Leuten geht es gsd , doch es ist mühselig. Einmal kann man gut miteinander, dann wird man wieder total ignoriert

Das ist kein normaler Umgang. Das ist komplett falsch. Ich würde da nicht bleiben. Das kostet viel zu viel Energie. Und eigentlich soll die Arbeit Spaß machen.

A


Zu hässlich um von Kollegen angenommen zu

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@Reconquista die Arbeit an sich ist nicht schlecht nur diese Kollegen sind komisch. Obwohl ich dachte männliche Kollegen sind einfacher

@Claudia1204

Claudia,Du beschreibst ja selbst,dass Dein Selbstwertgefühl eher gering ist.

Das spüren andere Menschen intuitiv,und parallel dazu auch Deinen Wunsch nach angenommen werden und Zugehörigkeit (der übrigens ganz natürlich ist).

Sie zeigen Dir allerdings ziemlich deutlich,dass sie am Drücker sind (Machtdemonstration) und ehrlichgesagt seh ich da wenig Chance auf Besserung weil das ziemlich primitiv ist.

Mit Deinem Äusseren hat das übrigens null zu tun,es gibt genügend Menschen,die nicht dem Schönheitsideal entsprechen und trotzdem selbstbewusst sind (um ihren Wert wissen).

Und echtes Selbstbewusstsein äussert sich am wenigsten darin,andere auszugrenzen oder zu mobben,das soll hier auch gesagt sein.
Die anderen haben folglich noch viel weniger Selbstbewusstsein als Du weil sie ein solches Verhalten nötig haben.

Mein Rat:

Hör auf,Deinen Selbstwert an den Reaktionen anderer (oder gar an Deinem Äusseren) fest zu machen,erkenne Deinen eigenen Wert und versuche,eine Arbeitsstelle zu finden,die Dir eher entspricht.

Du bist gut so,wie Du bist!

Ich denke, es liegt nicht am Aussehen und auch nicht daran, dass du eine Frau bist.

Ich kann nur aus der Sicht eines Mannes schreiben, aber erkenne mich in einigem von dir beschriebenem wieder.

Ich kenne es, wenn ich in die Runde grüße und niemand grüßt zurück, genauso bei Verabschiedungen. Ich bin sogar schon mal hinter einer kleineren Kollegin an Kollegen vorbei gelaufen, sie wurde gegrüßt, ich nicht. Ist ja nicht so, dass man mich übersehen könnte... Manchmal hab ich das Gefühl, ich bin unsichtbar.
Genauso bei Gesprächen. Ich komme eh schon selten ins Gespräch mit anderen, und wenn ich mich dann doch mal mit jemandem unterhalte und jemand anderes kommt dazu, reden nur noch die beiden und ich bin plötzlich außen vor.

Das geht mir aber nicht nur in der Arbeit so, sondern überall schon mein ganzes Leben.

Ich denke, manchen Leuten fällt es einfach leichter, sich mit anderen Menschen abzugeben und sich zu integrieren, anderen eher schwerer. Mal ganz davon abgesehen, dass sexistische Kommentare auf der Arbeit nichts zu suchen haben.

Zitat von creepy:
Ich denke, es liegt nicht am Aussehen und auch nicht daran, dass du eine Frau bist. Ich kann nur aus der Sicht eines Mannes schreiben, aber erkenne mich in einigem von dir beschriebenem wieder. Ich kenne es, wenn ich in die Runde grüße und niemand grüßt zurück, genauso bei Verabschiedungen. Ich bin sogar schon ...

Wenn jemand still ist, ist das kein Grund, ihn zu ignorieren und auszuschließen. Ich war in der vorigen Woche auf einem Bundestreffen und in der Gruppe gab es auch einen Mann, der sehr still war und nichts sagte, eigentlich waren es drei. Ich habe sie immer wieder mal angesprochen. Nicht laut vor den anderen sondern ruhig und am Rande der Gruppe und so gab kleine Unterhaltungen mit ihnen. Das habe ich gemacht, damit sie sich nicht ausgeschlossen fühlen, außerdem wollte ich wissen, wo sie herkommen und was sie so machen.

@Flame danke dir für die schöne Antwort. Da ist viel wahres drin und innerlich rebelliere ich auch schon, weil ich weiß dass ich ein lieber hilfsbereiter guter Mensch bin und so eine Behandlung nicht akzeptabel ist. Ich werde wieder mehr auf mich schauen was MIR gut tut und nicht wie ich ankomme oder auch nicht. Das die anderen kein Selbstbewusstsein haben glaub ich nicht. Eher zu viel und keine Empathie. Wie schwer es als neuer zbs ist wo die sich schon mindestens 10 Jahre kennen

@creepy ja, so kenne ich es gut von mir. Und wie geht man damit um? Ich hab so ein großes Bedürfnis gut integriert und angenommen zu sein. Ja hat sicher was mit der Kindheit zu tun. Es tut einfach weh. Wie gehst du damit um?

@Reconquista ja, es wäre schön wenn von denen jemand so empathisch wäre zu sehen dass es jemand neuer vielleicht schwer hat und denjenigen vielleicht unterstützt. Doch anscheinend kann ich das von denen nicht erwarten, die denken nicht weit kommt mir vor. Ansprechen würde wohl auch nichts bringen, da würden sie meinen ich wäre zickig und gleich beleidigt

Zitat von Claudia1204:
@creepy ja, so kenne ich es gut von mir. Und wie geht man damit um? Ich hab so ein großes Bedürfnis gut integriert und angenommen zu sein. Ja hat ...

Ja, wie geht man damit um? Gute Frage...

Vor allem durch meine Mobbing-Erfahrungen in der Schulzeit habe ich mir mein ganzes Leben lang einreden lassen, dass ich nichts Wert bin. Vielleicht strahle ich das nach außen hin auch aus, keine Ahnung. Vielleicht sagt meine Körpersprache auch, dass ich mich unter Menschen unwohl fühle, deshalb halten andere möglicherweise eher Abstand zu mir.

Ich würde mir am liebsten einfach sagen sch eiß drauf, was andere denken, ich bin ich, und das ist gut so, aber meistens denke ich mir was stimmt denn nicht mit mir und lasse mich von meinen Gedanken fertig machen. Und ich weiß ganz genau, dass das der falsche Weg ist.

@creepy bei mir kommt dann so etwas wie Wut hoch weil ICH es nicht verdiene so behandelt zu werden und dann gibt es nur ein so dir wie mir. Ich weiß ganz genau wenn ICH wieder Mal angeredet werde, hoffentlich heute dann wird's eine gute Reaktion darauf geben

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