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Hallo
Ich hatte schon ein ähnlichen Beitrag eröffnet aber ich muss das ganze nochmal schildern weil ich irgendwie nicht mehr weiter weiß.
Also wenn ihr meine letzten Beiträge sieht, hat das ganze im Oktober angefangen
Kopfschmerzen in Verbindung mit so einer Art Kälteschauer wo mein Nacken und Kopf betroffen war,ich hatte aufgrund dessen eine depressive Phase mit panikattaken, daraufhin war ich beim neurologe, EEG ohne Befund und MRT ebenfalls
Dennoch habe ich jetzt komplett neue Symptome und bin irgendwie begeistert das etwas garnicht stimmt mit mir und habe Angst schwer krank zu sein, etwas anderes kann ich mir nicht erklären, ich höre auf mein Körper 24/7, es ist soo anstrengend und so langsam kann ich nicht mehr
Meine Symptome :
-Schwäche gefühl an den Beinen (meine Beine brennen bei minimale Anstrengung und habe oft das Gefühl als würde ich gleich umkippen weil sie mich nicht mehr halten können)
- leichtes vibrieren der Muskeln, sowohl Arme und Beine, sehen kann man nichts, es ist nur ein Gefühl
- ich habe manchmal Episoden, wo ich von ein kribbeln am ganzen Körper (gefühlt vom Nacken ausgehend)aufwache und kurz danach kriege ich angst und fange an zu zittern am ganzen Körper, es ist aber keine panikattake bzw so kenne ich panikattaken nicht
- manchmal das Gefühl als würden sich meine Muskeln alle anspannen ohne das ich es bewusst mache was manchmal etwas schmerzhaft ist
- muskelzucken mal hier mal da und nicht dauerhaft

Ich habe wirklich angst, vor allem weil ich eine kleine Tochter habe.
Ich achte auf mein Körper den ganzen Tag, wirklich ohne Pause und bin erschöpft.
MS kann ich ausschließen aber es gibt noch eine Menge an schlimme Krankheiten. Ach man, ich weiß ihr seid keine Ärzte aber vielleicht könnt ihr mir die Angst weg nehmen

Heute 05:08 • 25.12.2024 #1


2 Antworten ↓


Schreib doch einfach an deinem alten Beitrag weiter? Da werden mehr Menschen drauf aufmerksam als beim neuen, weil sie dort schon geantwortet haben.

Zitat von Jessjes:
aber vielleicht könnt ihr mir die Angst weg nehmen


Damit machst du dich abhängig von anderen, hältst deine Angststörung am Leben und befeuerst sie sogar noch. Das musst du auf alle Fälle verhindern!

Du musst dein eigener Anker sein, dir selber helfen.

Zunächst solltest du möglichst alle Nährstoffe, die zu Gefühlsstörungen, Kribbeln, gefühlter Muskelschwäche und vor allem Angst führen können, abklären lassen.
- Eisen, Zink, Selen, Vitamin D, sämtliche B Vitamine, Magnesium, evtl noch weitere. Hier empfehle ich Content von z.B. Dr. Orfanos-Boeckel

Außerdem brauchst du Tools, mit denen du deine Gedanken einfangen kannst. Hier eignet sich die Akzeptanz und Commitment Therapie (ACT). Es gibt hiervon gute Bücher wie z.B. Das Leben annehmen.

Auch solltest du dir einen Therapeuten, ggf auch Psychiater suchen.

Du musst dir selber helfen, um da raus zu kommen.




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Dr. Matthias Nagel
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