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Hallo zusammen. Ich melde mich mal wieder nach einer langen Zeit zurück! Ich grüße euch.

Ich wollte mal fragen , ob bei euch Konfrontationen mit den Ängsten gut geklappt hat? Ich lebe seitdem etwas besser. Im Jahre 2019 , kam ich überhaupt nicht klar und war am Ende meiner Nerven angelangt gewesen. jedoch , habe ich seitdem , alles probiert mich meinen Ängsten zu stellen. Mit mittelmäßigen Erfolg. Ich brauche euch nicht anzulügen , dass ich es weit gebracht habe. ich habe bis jetzt nur die kleinsten Schritte übernommen und habe etwas von meinen Alltag zurück bekommen.
Ich kann endlich mal Dinge machen , die vorher undenkbar waren! Ich trage aber trotzdem Tavor 2,5 mg mit mir mit. Für den Fall der Fälle.

Um zu meiner Frage zurück zu kommen. Welche Erfolgserlebnisse , hatte ihr? Was hat euch geholfen und wie seid ihr ran gegangen? Ich könnte paar Tipps gebraucht und sogar welche geben! LG

18.02.2022 19:15 • 18.02.2022 x 2 #1


3 Antworten ↓


Was mir hilft ist eine Stunde Sport am Tag.
Joggen, Radfahren Yoga und Krafttraining.
Da kann der Puls auch ruhig mal kollabieren solange der nach einer halben Stunde wieder runter geht.

Das nächste was mir hilft ist, einfach das Gegenteil zu tun.
Habe eine Zeit lang nicht baden können weil ich Angst hatte das dann was passiert mit meinem Schwindel.
Jetzt gehe ich baden und danach kalt duschen.
Immer mit einen komischen Gefühl aber ich mach es.
Ich kämpfe einfach dagegen an und beim nächsten mal habe ich im Hinterkopf das ich immer noch lebe.

Beim Arzt war ich schon seit einem Jahr nicht mehr und die Antidepressiva habe ich von mir aus vor einem Jahr abgesetzt.
Hat bis auf verrückte Träume und sonstigen Nebenwirkungen überhaupt nichts gebracht.

Gruß Alex

A


Konfrontation erfolgreich?

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Hallo! Ich habe da so meinen eigenen Trick gefunden. Ich stelle mir die Angst als Person vor.

Wenn ich merke, dass die Panik kommt, dann fange ich innerlich einen kleinen Streit mit der Person an.

Das läuft dann etwa so: Jetzt nicht, Mann. Was soll das? Ich hab jetzt keine Zeit und Lust. Verzieh dich, sonst kracht es aber ordentlich!

So setze ich mich gegen die Angst durch. Klappt in 80% der Fälle.

Weiters ist mir klar geworden, woher die eigentliche Angst bei mir kommt.

Sie ist da, weil ich von Kleinkindalter an von meinen narzisstischen Eltern schikaniert, kritisiert und gedemütigt wurde. Geschlagen, erpresst und bedroht. Manipuliert. Schuldzuweisungen ohne Ende.

Abschließend noch an dich und alle anderen:

Macht euch klar, dass ihr liebenswerte und wertvolle Menschen seid. Macht euch nicht ständig nieder. Schaut, dass ihr mit anderen Menschen auf Augenhöhe kommuniziert und den Respekt bekommt, den jeder Mensch verdient. Dann verschwindet die Angst Schritt für Schritt und ihr findet euer Selbstbewusstsein!

LG, Mathias

Super Nachrichten! Das freut mich wirklich zu lesen. Ich werde mir die Tipps zu Herzen nehmen und versuchen , ob es bei mir auch klappt. Solche tolle Nachrichten, motivieren mich.

LG





Dr. Christina Wiesemann
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