Hallo,
ich leide an einer Zwangsstörung. Inhalt in erster Linie Kontamination. Man könnte es auch Kontaminationsphobie nennen
Auf Anraten meiner Therapeutin habe ich nun damit begonnen, mein Vermeidungsverhalten abzulegen, und mich mit meinen Ängsten bewusst zu konfrontieren.
Das sieht dann so aus, dass ich reihenweise dreckige oder zumindest mit Kontamination besetzte Gegenstände anfasse.
Ich fasse also unter die Schuhsuhlen beim Schuhe anziehen, spiele im Abfluss herum bei Tätigkeiten rund um´s Waschbecken oder fasse die möglichst dreckigsten Stellen am Reifen an, wenn ich beispielsweise mein Fahrrad aus der Garage hole.
Sobald ich einmal in diesem Fahrwasser der Konfrontation oder sagen wir mal des „schmutzigen“ Lebens bin, registriere ich, dass es mir viel besser geht. Mein Kopf wird richtig frei und ist nicht so blockiert wie sonst.
ich leide an einer Zwangsstörung. Inhalt in erster Linie Kontamination. Man könnte es auch Kontaminationsphobie nennen
Auf Anraten meiner Therapeutin habe ich nun damit begonnen, mein Vermeidungsverhalten abzulegen, und mich mit meinen Ängsten bewusst zu konfrontieren.
Das sieht dann so aus, dass ich reihenweise dreckige oder zumindest mit Kontamination besetzte Gegenstände anfasse.
Ich fasse also unter die Schuhsuhlen beim Schuhe anziehen, spiele im Abfluss herum bei Tätigkeiten rund um´s Waschbecken oder fasse die möglichst dreckigsten Stellen am Reifen an, wenn ich beispielsweise mein Fahrrad aus der Garage hole.
Sobald ich einmal in diesem Fahrwasser der Konfrontation oder sagen wir mal des „schmutzigen“ Lebens bin, registriere ich, dass es mir viel besser geht. Mein Kopf wird richtig frei und ist nicht so blockiert wie sonst.
15.04.2013 19:51 • • 01.05.2015 #1
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