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Hallo,

Vorgeschichte: Ich habe 2 Kinder, 11+7 Jahre, habe mich vor 2 Jahren von Ehemann getrennt und mit den kindern eine eigene Wohnung bezogen.Habe halbtags gearbeitet. Im Oktober 2007 habe ich diesen Job unverhofft (hat mich sehr verletzt) nach 8 Jahren verloren. Bin daraufhin im Dezember 2007 mit meinen Kindern zu meinem Lebensgefährten gezogen, der 120 km entfernt von meiner Heimatstadt lebt. Fühle mich oft sehr einsam, da keine Familie und keine Freunde vor Ort und mein Lebensgefährte arbeitet sehr viel. Jobmäßig bin ich geringfügig bei der Post beschäftigt und Teilzeit in einem Taxiunternehmen als Bürokraft. Da ich leider einen Putzfimmel habe, wächst mir oft vieles über den Kopf. Kann das jetzt wirklich alles durch Stress ausgelöst worden sein oder ist es doch etwas ernstes?Vielen Dank für Eure Hilfe!

19.12.2008 20:56 • 20.12.2008 #1


3 Antworten ↓


Bei einer Putzsucht hilft nur eine Verhaltenstherapie. ich habe das durch!

Es geht mir wie dir habe Attaken wie du. Heute ging es mir besonders schlecht eine Attake nach der nächsten ich kan nicht mehr runter.
Mann muß gegen die Attaken angehen. ich habe mir gesagt ich habe keine Angst ich bilde mir die Schmerzen im herzen und im Kopf ein.
Bei mir ist festgestellt worden das bei mir im Nacken etwas nicht stimmt Nerv entzündet oder eingeklemmt. Muß am 12.01.09 zum MRT,also in die Röhre. Habe die Attaken seit den Scherzen im Nacken. Schauen wir mal.

Du bist hier nicht allein ich schreibe immer wenn es mir schlecht geht.
Wie jetzt.

LG Shellynis

A


Putzsucht und Putzzwang

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Du meinst wohl bei Putzzwang hilft eine Konfrontationstherapie?

Und seid wann hast Du diese Attacken? Ich versuche mir auch einzureden das ich mir alles nur einbilde, aber es ist so real. Heute mußte ich beim Autofahren rechts ran und die Beine hoch legen, das ist doch nicht normal, hm?!?

Zitat:
Kann das jetzt wirklich alles durch Stress ausgelöst worden sein


Ja. Eine Therapie beim Putzzwang ist sehr wichtig. Ich würde auch eine Konfrontationstherapie empfehlen. Schau mal hier:

https://www.psychic.de/konfrontationstherapie.php

Meine Therapeutin hat mir das mal erklärt, dass man bei Stress viel schneller eine Panikattacke bekommt als wenn man entspannt ist.

Du musst daran denken, langsam zu atmen und vor allem ausatmen.
Man hat das Gefühl, nicht genug Luft zu bekommen und versucht immer schneller und mehr einzuatmen und vergisst dabei die alte Luft auszuatmen.



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