Hallo zusammen,
Unser Sohn ( jetzt 15 ) hat im Alter von 2 Jahren auch Tics und Zwangshandlungen entwickelt und als er mit drei Jahren in den Kindergarten kam ( Montessori) wurde es richtig schlimm. War ne lange Odyssee bis wir in nem SPZ gelandet sind und er dann mit gerade 6 die Asperger Diagnose bekommen hat. Mit der Diagnose ist es deutlich besser geworden. Wir wissen was los ist und sind tiefenentspannt . Er ist genial so wie er ist. Mit allem drum und dran. Er ist in einer Waldorfschule und alles ist gut.
Unsere Mädchen 12+8 , sind auch an Waldorfschulen und fit . Die große hat auch ein paar Tics jetzt in der Pubertät entwickelt. Ich denke, das legt sich wieder. Die kleine hat keine tics aber ihr ist permanent langweilig. Irgendwie immer. Haben sie beim Kinderpsychologen durchchecken lassen und ihr IQ liegt bei 130 . Daher wahrscheinlich chronisch Langeweile.
Warum ich das schreibe? Hab durch meinen Sohn gelernt, das jedes Kind, so wie es ist, einzigartig und besonders ist. Mit all seinen Facetten und Besonderheiten. Ich glaube, das ist das wichtigste, was wir unseren Kindern mit auf den Weg geben können. Du bist okay. Du wirst geliebt.
Dann kann gar nicht so viel schief laufen im Leben.
Wisst ihr was ich meine?
So ein positives Grundgefühl. Dann kann einen im Leben nicht mehr so viel umhauen.
Liebe grüße an alle Eltern
20.07.2018 09:53 •
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