ich bin es schon wieder.
Trotzt Therapie und Früherkennungsklinik geht es mir immer schlechter. Die Angst, oder bald sogar die Überzeugung davon Präpsychotisch zu sein - und immer kürzer vor einer akuten Psychose zu stehen lässt mich nicht los. Ich bekomme immer verrücktere Ideen, die mich denken lassen bald Wahnhaft zu werden.
Zum Beispiel hatte ich Angst dass hinter meine Uhr im Wohnzimmer eine Kamera versteckt sein könnte, fühlte mich auch ein bisschen beobachtet, war mir aber irgendwo bewusst dass es nicht so ist obwohl sich das schon sehr echt angefühlt hat. Oder wenn ich mir neue Gegenstände (lass es Vasen oder einen Tisch sein) kaufe, habe ich Angst dass da irgendwas dran sein könnte was mich beobachtet. Sind das nur Zwangsgedanken oder geht das schon in richtung Überwertige Ideen?
Ein anderes Beispiel hat mit meiner Fernbeziehung zu tun. Dort geht mir die Idee nicht aus dem Kopf, das mein Freund eine andere bei sich wohnen haben könnte und er bald mit mir Schluss macht, habe Angst dass sich langsam ein Eifersuchtswahn entwickelt.
Dann diese Ständigen Sätze in meinem Kopf, bei denen ich mich Frage ob das der Anfang von Stimme hören ist, oder der Anfang dass ich denke dass mir jemand seine Gedanken eingibt, oder der Anfang dass ich denke dass ich Gedanken lesen kann?
Ich habe das Gefühl dass mir auch Therapeutin nicht mehr helfen können weil sich keiner mehr sicher ist was das nun wirklich ist.
Wie komme ich aus diesem Wirrwarr wieder raus? Es kann nicht weiterhin immer schlimmer werden. Kann es sein dass mir die Angst vor der Psychose, die relativ harmlos begonnen hat, so einen Stress bereitet hat dass ich nun wirklich psychotisch werde? Ich verzweifel von Woche zu Woche mehr.
Liebe Grüße, Fuechschen.
15.10.2017 13:17 • • 17.10.2017 #1