Hallo an alle!
Lange habe ich überlegt mich an diesem Forum zu wenden, aber ich denke es ist eine gute Gelegenheit sich mal auszutauschen, vielleicht macht ja der eine oder andere ähnliches durch.
Um kurz in der Vergangenheit zu starten, durch meine relativ schwere Kindheit bin ich als ängstliches Kind aufgewachsen, bis vor zwei Jahren lief alles gut, mal da eine Panikattacke oder dort Angst vor einer Krankheit, aber nie so das es mein leben einschränken würde.
Vor zwei Jahren hat es mich dann aber heftig erwischt, ich hatte relativ viele Panikattacken, woraus sich eine extreme Krankheitsangst bei mir entwickelt hat, ich war andauern unter Anspannung, beobachtete ständig meinen Körper, habe alles durchgemacht.
Bin nach ein paar Monaten durch vieles belesen von Büchern zu dem Thema, Beiträge, Videos etc. Gut da raus gekommen und habe es gelernt zu verstehen.
Vor zwei Monaten hat es mich dann wieder heftig erwischt und würde sagen stehe jetzt dem härtesten Kampf meines Lebens gegenüber.
Ich bin eines nachts aufgewacht mit Bauchschmerzen, seitdem hat sich eine regelrechte Angst vor dem einschlafen entwickelt die jetzt sich jetzt so hoch gepusht hat, das ich teilweise Angst habe nicht mehr aufzuwachen oder vor dem kontrollverkust einzuschlafen.
Fragt mich nicht warum, einfach nervig.
Dazu kommen viele zwangsgedanken, die sich auch teilweise auf den Körper beziehen, zum Beispiel genau auf den Herzschlag zu achten, manchmal auf die Atmung etc.
Tja nun stehe ich da, mit einer Angststörung, mit Zwangsgedanken sowie einer Schlafstörung.
Trotzdem habe ich dem ganzen wieder den Kampf angesagt, habe mich wieder viel zu den Themen belesen, Bücher zu zwängen und Ängsten etc. habe Vieles über Akzeptanz, selbstliebe gelernt, also im Prinzip eine Art Akzeptanz zu dem ganzen zu schaffen, das hat mir tatsächlich auch ganz gut geholfen, wobei das kein Schalter ist den man von heute auf morgen umlegen kann, das ist ein Prozess der viel Zeit benötigt.
Aber zumindest kann ich wieder arbeiten, gehe Hobbys nach und habe trotzdem einigermaßen Lust am Leben.
Ich muss dazu sagen, das ich auch seit drei Wochen in Therapie bin, habe mich echt gefreut und bin da extrem stolz auf mich, den Schritt gewagt zu haben, nur das brauch auch seine Zeit, bis das wirkt.
Relativ schnell haben wir auch herausgefunden, das es sich bei mir um eine Art ( Angst ) des Kontrollverlustes handelt, deshalb die Angst vorm schlafen, Herzschlag Atmung etc, bezieht sich aber alles auf den Körper.
Zudem mache ich bei eaze noch ein Schlafcoaching, falls das jemand kennt, auch auf jeden Fall nicht verkehrt!
Für mich war aufgeben nie eine Option, am meisten zu schaffen macht mich aber wirklich die Schlafangst bzw. die daraus resultierende Schlafstörung.
Es gibt Nächte da schlafe ich gut, dann wieder wo ich nur 2-3h schlafe und mich im Bett wälze, das nervt - denn mit Rückschlägen kann ich irgendwie noch nicht gut umgehen.
Mein Arzt hatte mir in der akut Phase tavor verschrieben, da habe ich aber nur drei Tabletten in einem Zeitraum von zwei Monaten genommen, also wirklich nur dann, wenn ich gar nicht zur Ruhe gekommen bin, da ich zu sehr Respekt davon habe, ich finde es echt interessant wie das funktioniert, das eine Tablette alle Probleme und Ängste in Luft auflösen kann, wo ich das genommen habe, hat sich alles angefühlt wie früher. Echt erschreckend, deshalb auch die hohe Abhängigkeit.
Aber ich möchte das auch ohne allem schaffen, denn mir ist bewusst dass das alles nur von meinem Kopf ausgelöst wird, und ich weis, das es auch wieder anders geht, das Gehirn lässt sich umprogrammieren, aber es ist ein weiter weg.
Mir hat jemand noch schlafsterne empfohlen, hat da zufällig jemand mit Erfahrungen gemacht ? Die sind ja frei verkäuflich, würde dann eher bei akut Problemen darauf zurück greifen, denn das ist mir lieber als Benzos.
Naja nun zu meiner Frage, vielleicht hat ja jemand ähnliches durchgemacht und hat noch ein paar Tipps auf Lager, gerne können wir uns darüber auch persönlich austauschen, ich denke ich bin auf einem guten Weg, aber noch lange nicht am Ziel, ich versuche mich an die kleinen Schritte zu orientieren, nur wie gesagt ist das manchmal mit der Akzeptanz gegenüber allem nicht so leicht in der Tat umzusetzen.
Verrückt einfach, wenn man bedenkt das es alles nur von Gedanken ausgelöst wird….
Sorry schon mal vorab für den langen Text, wollte euch aber mal einen Einblick geben in die Leidensgeschichte und vielleicht findet der eine oder andere sich da ein wenig wieder.
Würde mich über ein paar antworten und Hilfen freuen!
Lange habe ich überlegt mich an diesem Forum zu wenden, aber ich denke es ist eine gute Gelegenheit sich mal auszutauschen, vielleicht macht ja der eine oder andere ähnliches durch.
Um kurz in der Vergangenheit zu starten, durch meine relativ schwere Kindheit bin ich als ängstliches Kind aufgewachsen, bis vor zwei Jahren lief alles gut, mal da eine Panikattacke oder dort Angst vor einer Krankheit, aber nie so das es mein leben einschränken würde.
Vor zwei Jahren hat es mich dann aber heftig erwischt, ich hatte relativ viele Panikattacken, woraus sich eine extreme Krankheitsangst bei mir entwickelt hat, ich war andauern unter Anspannung, beobachtete ständig meinen Körper, habe alles durchgemacht.
Bin nach ein paar Monaten durch vieles belesen von Büchern zu dem Thema, Beiträge, Videos etc. Gut da raus gekommen und habe es gelernt zu verstehen.
Vor zwei Monaten hat es mich dann wieder heftig erwischt und würde sagen stehe jetzt dem härtesten Kampf meines Lebens gegenüber.
Ich bin eines nachts aufgewacht mit Bauchschmerzen, seitdem hat sich eine regelrechte Angst vor dem einschlafen entwickelt die jetzt sich jetzt so hoch gepusht hat, das ich teilweise Angst habe nicht mehr aufzuwachen oder vor dem kontrollverkust einzuschlafen.
Fragt mich nicht warum, einfach nervig.
Dazu kommen viele zwangsgedanken, die sich auch teilweise auf den Körper beziehen, zum Beispiel genau auf den Herzschlag zu achten, manchmal auf die Atmung etc.
Tja nun stehe ich da, mit einer Angststörung, mit Zwangsgedanken sowie einer Schlafstörung.
Trotzdem habe ich dem ganzen wieder den Kampf angesagt, habe mich wieder viel zu den Themen belesen, Bücher zu zwängen und Ängsten etc. habe Vieles über Akzeptanz, selbstliebe gelernt, also im Prinzip eine Art Akzeptanz zu dem ganzen zu schaffen, das hat mir tatsächlich auch ganz gut geholfen, wobei das kein Schalter ist den man von heute auf morgen umlegen kann, das ist ein Prozess der viel Zeit benötigt.
Aber zumindest kann ich wieder arbeiten, gehe Hobbys nach und habe trotzdem einigermaßen Lust am Leben.
Ich muss dazu sagen, das ich auch seit drei Wochen in Therapie bin, habe mich echt gefreut und bin da extrem stolz auf mich, den Schritt gewagt zu haben, nur das brauch auch seine Zeit, bis das wirkt.
Relativ schnell haben wir auch herausgefunden, das es sich bei mir um eine Art ( Angst ) des Kontrollverlustes handelt, deshalb die Angst vorm schlafen, Herzschlag Atmung etc, bezieht sich aber alles auf den Körper.
Zudem mache ich bei eaze noch ein Schlafcoaching, falls das jemand kennt, auch auf jeden Fall nicht verkehrt!
Für mich war aufgeben nie eine Option, am meisten zu schaffen macht mich aber wirklich die Schlafangst bzw. die daraus resultierende Schlafstörung.
Es gibt Nächte da schlafe ich gut, dann wieder wo ich nur 2-3h schlafe und mich im Bett wälze, das nervt - denn mit Rückschlägen kann ich irgendwie noch nicht gut umgehen.
Mein Arzt hatte mir in der akut Phase tavor verschrieben, da habe ich aber nur drei Tabletten in einem Zeitraum von zwei Monaten genommen, also wirklich nur dann, wenn ich gar nicht zur Ruhe gekommen bin, da ich zu sehr Respekt davon habe, ich finde es echt interessant wie das funktioniert, das eine Tablette alle Probleme und Ängste in Luft auflösen kann, wo ich das genommen habe, hat sich alles angefühlt wie früher. Echt erschreckend, deshalb auch die hohe Abhängigkeit.
Aber ich möchte das auch ohne allem schaffen, denn mir ist bewusst dass das alles nur von meinem Kopf ausgelöst wird, und ich weis, das es auch wieder anders geht, das Gehirn lässt sich umprogrammieren, aber es ist ein weiter weg.
Mir hat jemand noch schlafsterne empfohlen, hat da zufällig jemand mit Erfahrungen gemacht ? Die sind ja frei verkäuflich, würde dann eher bei akut Problemen darauf zurück greifen, denn das ist mir lieber als Benzos.
Naja nun zu meiner Frage, vielleicht hat ja jemand ähnliches durchgemacht und hat noch ein paar Tipps auf Lager, gerne können wir uns darüber auch persönlich austauschen, ich denke ich bin auf einem guten Weg, aber noch lange nicht am Ziel, ich versuche mich an die kleinen Schritte zu orientieren, nur wie gesagt ist das manchmal mit der Akzeptanz gegenüber allem nicht so leicht in der Tat umzusetzen.
Verrückt einfach, wenn man bedenkt das es alles nur von Gedanken ausgelöst wird….
Sorry schon mal vorab für den langen Text, wollte euch aber mal einen Einblick geben in die Leidensgeschichte und vielleicht findet der eine oder andere sich da ein wenig wieder.
Würde mich über ein paar antworten und Hilfen freuen!
Gestern 16:31 • • 06.12.2024 #1
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