(ich entschuldige mich gleich, das wird wohl länger.... )
leider derzeit unter starker angst, im bezug auf das leben - die zukunft - eigentlich bald alles... halte es nur schwer aus alleine zu sein (wohne allerdings alleine was das ganze verschlimmert) ....
habe unter enormen druck wegen einer endgültigen deadline (einzuhaltende frist) meine diplomarbeit in 6-7 wochen geschrieben, danach als alles erledigt war gings mir gut, habe dann einer freundin beim umzug geholfen und mich körperlich schwer überlastet, muskelkater im ganzen oberkörperbereich, sehr schmerzhaft - nur ging dieser nie weg und verwandelte sich in extreme verspannungen, dann kam die angst (die zuvor eigentlich nur beim fliegen so schlimm war, bzw einmal nach einem einbruch bei einem auslandsaufenthalt) - seit dem verkrampfe und verspanne ich mich noch mehr ... vor 10 tagen war ich auch mit einer panikattacke in der notaufnahme - wo eine interkostalneuralgie festgestellt wurde (entzündung zwischenrippen muskel/nerven) - also auch zusammenhängend mit der verspannung, dennoch muss ich deshalb nun herz/lunge/etc untersuchen lassen, zur sicherheit - was mich natürlich gleich noch mehr beunruhigte...
alle ärzte sagen mir das gleiche, entspannen, aber leichter gesagt als getan! und muskelentspannende medikamente möchte ich nicht mehr nehmen, die haben es auch nicht verbessert ...
hinzu kommt noch, dass ich möglicherweise eine neue wohnung bekomme (erfahre morgen genaueres, aber auch noch nichts fixes) - aber derzeit so in angst lebe, bzw. davon überzeugt bin dass schlimmstes passiert, dass ich die lang ersehnte große wohnung nicht einmal mehr möchte - am liebsten täte ich momentan nur zuhause bei meinen eltern sitzen, wo ich nicht allein sein muss ... (bin 26)
war auch schon bei einem alternativ mediziner, auch dieser bestätigte die vielen verspannungen und ich habe bachblüten-tropfen sowie kreutertabletten für die nerven bekommen, dass die nicht von einer sekunde auf die andere helfen ist mir durchaus klar, dennoch bin ich schon wieder am durchdrehen...
samstag/sonntag habe ich, weil es nicht mehr anders ging praxiten genommen, samstag hatte eines gereicht, sonntag waren es schon eins am frühen nachmittag, eines am abend. der alternativ mediziner meinte für solche notfälle ist das sicher gut, dass man ein wenig zur ruhe kommt, aber halt nicht zuoft und vor allem nicht anhaltend. derzeit habe ich heute noch kein praxiten genommen, muss aber gestehen, dass ich kurz davor bin, auch wenn ich es nicht nehmen möchte!
ich war vor 2,5 jahren schon einmal bei einer psychiaterin wegen der flugangst und leichten generellen angst (sehr leicht, nichts im vergleich zu jetzt) und habe damals ein jahr sertralin genommen, es dann aber abgesetzt da ich generell nicht ständig medikamente nehmen möchte, befürchte aber, dass es momentan keine lösung gibt. ich bin auch in psychotherapeutischer behandlung, allerdings hatte ich erst 2 sitzungen - also stehe noch ganz am anfang.
noch dazu habe ich in 2 wochen diplomprüfung und sollte eigentlich meine bücher dafür lesen anstatt ständig panisch zu sein .... ich komme zwar in den vielen ärzte wartezimmern gut zum lesen, dennoch stresst mich dies nun auch noch zusätzlich (anfangs hat es mich nicht gestresst, aber jeder arzt hat gemeint das ist unmöglich dass mich das nicht stresst und somit hab ich mir diesen stress nun auch noch einreden lassen, schön blöd von mir ... )
ich habe das gefühl das mir reden/schreiben gut tut, weshalb ich das hier alles mal gepostet habe, ich bin wirklich am ende mit den nerven im moment ...
leider derzeit unter starker angst, im bezug auf das leben - die zukunft - eigentlich bald alles... halte es nur schwer aus alleine zu sein (wohne allerdings alleine was das ganze verschlimmert) ....
habe unter enormen druck wegen einer endgültigen deadline (einzuhaltende frist) meine diplomarbeit in 6-7 wochen geschrieben, danach als alles erledigt war gings mir gut, habe dann einer freundin beim umzug geholfen und mich körperlich schwer überlastet, muskelkater im ganzen oberkörperbereich, sehr schmerzhaft - nur ging dieser nie weg und verwandelte sich in extreme verspannungen, dann kam die angst (die zuvor eigentlich nur beim fliegen so schlimm war, bzw einmal nach einem einbruch bei einem auslandsaufenthalt) - seit dem verkrampfe und verspanne ich mich noch mehr ... vor 10 tagen war ich auch mit einer panikattacke in der notaufnahme - wo eine interkostalneuralgie festgestellt wurde (entzündung zwischenrippen muskel/nerven) - also auch zusammenhängend mit der verspannung, dennoch muss ich deshalb nun herz/lunge/etc untersuchen lassen, zur sicherheit - was mich natürlich gleich noch mehr beunruhigte...
alle ärzte sagen mir das gleiche, entspannen, aber leichter gesagt als getan! und muskelentspannende medikamente möchte ich nicht mehr nehmen, die haben es auch nicht verbessert ...
hinzu kommt noch, dass ich möglicherweise eine neue wohnung bekomme (erfahre morgen genaueres, aber auch noch nichts fixes) - aber derzeit so in angst lebe, bzw. davon überzeugt bin dass schlimmstes passiert, dass ich die lang ersehnte große wohnung nicht einmal mehr möchte - am liebsten täte ich momentan nur zuhause bei meinen eltern sitzen, wo ich nicht allein sein muss ... (bin 26)
war auch schon bei einem alternativ mediziner, auch dieser bestätigte die vielen verspannungen und ich habe bachblüten-tropfen sowie kreutertabletten für die nerven bekommen, dass die nicht von einer sekunde auf die andere helfen ist mir durchaus klar, dennoch bin ich schon wieder am durchdrehen...
samstag/sonntag habe ich, weil es nicht mehr anders ging praxiten genommen, samstag hatte eines gereicht, sonntag waren es schon eins am frühen nachmittag, eines am abend. der alternativ mediziner meinte für solche notfälle ist das sicher gut, dass man ein wenig zur ruhe kommt, aber halt nicht zuoft und vor allem nicht anhaltend. derzeit habe ich heute noch kein praxiten genommen, muss aber gestehen, dass ich kurz davor bin, auch wenn ich es nicht nehmen möchte!
ich war vor 2,5 jahren schon einmal bei einer psychiaterin wegen der flugangst und leichten generellen angst (sehr leicht, nichts im vergleich zu jetzt) und habe damals ein jahr sertralin genommen, es dann aber abgesetzt da ich generell nicht ständig medikamente nehmen möchte, befürchte aber, dass es momentan keine lösung gibt. ich bin auch in psychotherapeutischer behandlung, allerdings hatte ich erst 2 sitzungen - also stehe noch ganz am anfang.
noch dazu habe ich in 2 wochen diplomprüfung und sollte eigentlich meine bücher dafür lesen anstatt ständig panisch zu sein .... ich komme zwar in den vielen ärzte wartezimmern gut zum lesen, dennoch stresst mich dies nun auch noch zusätzlich (anfangs hat es mich nicht gestresst, aber jeder arzt hat gemeint das ist unmöglich dass mich das nicht stresst und somit hab ich mir diesen stress nun auch noch einreden lassen, schön blöd von mir ... )
ich habe das gefühl das mir reden/schreiben gut tut, weshalb ich das hier alles mal gepostet habe, ich bin wirklich am ende mit den nerven im moment ...
17.01.2011 20:26 • • 02.02.2011 #1
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