Sers,
Zu allererst bin ich neu hier und weiß selber nicht ob das überhaupt hier hin gehört. Ich bin männlich und 17 Jahre alt.
Folgendes:
Ich habe vor ca. 4 Monaten Canna. geraucht, nicht zum ersten mal- aber dennoch war es anders. Ich hatte einen Horrortrip und am nächsten Tag war alles anders. Ich dachte ich habe immernoch etwas davon im Blut... Aber es legte sich nach ein paar Tagen alles wieder.
Ich hatte mit meiner Freundin dann ca. 1 Woche Sex, aber es war nicht wie immer. Mir war auf einmal so kalt und ich habe überall gezittert, obwohl die Heizung an war und es meiner Freundin nicht kalt war. Ich fragte mich wo die Aufregung her kam. Diese hatte sich aber nach ein paar Minuten, Mass. gelegt. Als wir dann fertig waren, war ich extremst müde und fühlte mich mega benommen. Ich nahm nichts mehr wahr. Am Tag darauf, als ich mit der S-Bahn nach Hause gefahren bin, war es wieder so, dass ich mich benommen fühlte. Davor hatten wir wieder Sex. Schon ein paar Stunden davor hatte ich Herzrasen bekommen, einen Druck auf der Brust und damit Atemnot und Durchfall. Ich habe alles auf die stickige Luft geschoben.
Als ich dann mit der S-Bahn nach Hause gefahren bin, hatte ich eine Panikattacke mit Herzrasen, Schwindel, Zittern und Atemnot. Zuhause habe ich dann mit meiner Freundin telefoniert, ich habe ihr alles erklärt auch mit dem Canna. Konsum. Sie dachte ich werde schizophren. Daraufhin hatte ich mega Angst bekommen und meine Panikattacke wurde schlimmer und ich bin nervlich zusammen geklappt. Am nächstenn Tag war es nicht besser, ich habe mich benommen gefühlt und wieder Panik bekommen, dass es für immer so bleibt.
Da ich am Tag davor bei ihr noch 2 Bierchen getrunken hatte, meinte mein Vater dass ich einen Kater habe. Ich habe mir die Symptome durchgelesen und es ging mir schlagartig besser, weil ich mir eingeredet habe- es war ein Kater. Ostersamstag und Ostersonntag ging es wieder und ich fühlte mich normal. Doch am Dienstag ging es mitten in der Nacht wieder los mit Herzrasen und Zittern. Da ich deswegen nicht schlafen konnte, war ich extremst benommen und gerädert. Noch am selbigen Tag habe ich beim Hausarzt EKG, Sauerstoffsättigung und Blutwerte untersuchen lassen. Alles war okay, außer dass mein Puls bei 160 lag. Mein Hausarzt meinte daraufhin ich solle zum Psychologen gehen und mich behandeln lassen, er sagte ich hyperventiliere schnell und habe Angstzustände.Ich war aber bis heute nicht beim Psychologen, da ich von jedem höre, dass es nichts bringt und das Therapien allgemein sinnlos sind. Also dachte ich auch so...
Das ganze ging 1 Woche lang und ab dem Mittwoch ging es mir wieder besser. Da ich immer zuviele Symptome gegoogelt hatte, hatte ich in der Zeit alles auf Stress geschoben. Okay, dachte ich.
Die psychomatischen Symptome kamen bis heute nicht so extrem vor wie damals. Seit einer Woche fing aber alles damit an, dass ich denke ich sei in einem Traum. Alles um mich herrum wirkt unwahr, ich frage mich andauernd was der Sinn des Lebens ist, denke über Krankheiten und den Tod nach. Ich sehe mir andauernd andere Menschen an, die von außen so wirken als seien sie kaputt von ihrem Leben und ihrer Arbeit. Ich denke immer, dass ich nicht so enden will, dass ich später nie Stress haben will und mein Leben kaputt geht. Ich will kein Bauarbeiter sein der sich die Knochen wund arbeitet, aber auch kein großer Mann, der viel Verantwortung zu tragen hat. Zudem frage ich mich immer, ob es Leben ist, wenn es immer nur eine Routine ist?:
Geboren, Schule, Beruf, Rente, Krankheit- Tod
Im Prinzip geht es uns doch allen so. Aber mein Problem ist dass ich nicht damit klar komme, dass ich nichts ändern kann. Dass ich einfach nicht die Zeit ändern kann. Ich kann nicht akzeptieren, wie klein wir alle eigentlich sind und dass ich sterben werde und alles ein Ende hat. Schon mein 17 Geburtstag war schei. für mich, da ich Angst habe erwachsen zu werden, vor der Verantwortung und dem Leben an sich und ich wieder Kind sein möchte. Jeden Tag denke ich mir, ich fühle mich benommen- obwohl ich alles wahr nehme, nur geistig abwesend bin. Dauernd googel ich Symptome und rede mir jeden Tag ne andere Krankheit ein: Generalisierte Angstörungen, Depressionen, Hypochondris, Agoraphobie, Soziophobie... Zudem sei gesagt dass ich panische Angst bekomme alleine wenn ich das Wort *beep* höre. Ich habe Angst vor diesem Kontrollverlust. Außerdem führe ich momentan eine unglückliche Beziehung, die ich aber einfach nicht wegwerfen kann :/ Denn wenn ich mich ordentlich ablenke, durch Arbeit oder wenn ich bei Freunden bin oder bei meiner Freundin, dann fühle ich mich irgendwie glücklich. Sobald ich aber Zuhause bin, fängt der selbe Mist wieder von vorne an... Ich bin nicht Suizidgefährdet und ritzen tue ich mich auch nicht.
Was ist mit mir los? Liegt's am Stress, an der Pubertät oder doch am Canna. Konsum? Ich möchte endlich eine Art Gewissheit haben um mich beruhigen zu können. Und vor allem, ist es behandelbar?
MfG
Lukas
Zu allererst bin ich neu hier und weiß selber nicht ob das überhaupt hier hin gehört. Ich bin männlich und 17 Jahre alt.
Folgendes:
Ich habe vor ca. 4 Monaten Canna. geraucht, nicht zum ersten mal- aber dennoch war es anders. Ich hatte einen Horrortrip und am nächsten Tag war alles anders. Ich dachte ich habe immernoch etwas davon im Blut... Aber es legte sich nach ein paar Tagen alles wieder.
Ich hatte mit meiner Freundin dann ca. 1 Woche Sex, aber es war nicht wie immer. Mir war auf einmal so kalt und ich habe überall gezittert, obwohl die Heizung an war und es meiner Freundin nicht kalt war. Ich fragte mich wo die Aufregung her kam. Diese hatte sich aber nach ein paar Minuten, Mass. gelegt. Als wir dann fertig waren, war ich extremst müde und fühlte mich mega benommen. Ich nahm nichts mehr wahr. Am Tag darauf, als ich mit der S-Bahn nach Hause gefahren bin, war es wieder so, dass ich mich benommen fühlte. Davor hatten wir wieder Sex. Schon ein paar Stunden davor hatte ich Herzrasen bekommen, einen Druck auf der Brust und damit Atemnot und Durchfall. Ich habe alles auf die stickige Luft geschoben.
Als ich dann mit der S-Bahn nach Hause gefahren bin, hatte ich eine Panikattacke mit Herzrasen, Schwindel, Zittern und Atemnot. Zuhause habe ich dann mit meiner Freundin telefoniert, ich habe ihr alles erklärt auch mit dem Canna. Konsum. Sie dachte ich werde schizophren. Daraufhin hatte ich mega Angst bekommen und meine Panikattacke wurde schlimmer und ich bin nervlich zusammen geklappt. Am nächstenn Tag war es nicht besser, ich habe mich benommen gefühlt und wieder Panik bekommen, dass es für immer so bleibt.
Da ich am Tag davor bei ihr noch 2 Bierchen getrunken hatte, meinte mein Vater dass ich einen Kater habe. Ich habe mir die Symptome durchgelesen und es ging mir schlagartig besser, weil ich mir eingeredet habe- es war ein Kater. Ostersamstag und Ostersonntag ging es wieder und ich fühlte mich normal. Doch am Dienstag ging es mitten in der Nacht wieder los mit Herzrasen und Zittern. Da ich deswegen nicht schlafen konnte, war ich extremst benommen und gerädert. Noch am selbigen Tag habe ich beim Hausarzt EKG, Sauerstoffsättigung und Blutwerte untersuchen lassen. Alles war okay, außer dass mein Puls bei 160 lag. Mein Hausarzt meinte daraufhin ich solle zum Psychologen gehen und mich behandeln lassen, er sagte ich hyperventiliere schnell und habe Angstzustände.Ich war aber bis heute nicht beim Psychologen, da ich von jedem höre, dass es nichts bringt und das Therapien allgemein sinnlos sind. Also dachte ich auch so...
Das ganze ging 1 Woche lang und ab dem Mittwoch ging es mir wieder besser. Da ich immer zuviele Symptome gegoogelt hatte, hatte ich in der Zeit alles auf Stress geschoben. Okay, dachte ich.
Die psychomatischen Symptome kamen bis heute nicht so extrem vor wie damals. Seit einer Woche fing aber alles damit an, dass ich denke ich sei in einem Traum. Alles um mich herrum wirkt unwahr, ich frage mich andauernd was der Sinn des Lebens ist, denke über Krankheiten und den Tod nach. Ich sehe mir andauernd andere Menschen an, die von außen so wirken als seien sie kaputt von ihrem Leben und ihrer Arbeit. Ich denke immer, dass ich nicht so enden will, dass ich später nie Stress haben will und mein Leben kaputt geht. Ich will kein Bauarbeiter sein der sich die Knochen wund arbeitet, aber auch kein großer Mann, der viel Verantwortung zu tragen hat. Zudem frage ich mich immer, ob es Leben ist, wenn es immer nur eine Routine ist?:
Geboren, Schule, Beruf, Rente, Krankheit- Tod
Im Prinzip geht es uns doch allen so. Aber mein Problem ist dass ich nicht damit klar komme, dass ich nichts ändern kann. Dass ich einfach nicht die Zeit ändern kann. Ich kann nicht akzeptieren, wie klein wir alle eigentlich sind und dass ich sterben werde und alles ein Ende hat. Schon mein 17 Geburtstag war schei. für mich, da ich Angst habe erwachsen zu werden, vor der Verantwortung und dem Leben an sich und ich wieder Kind sein möchte. Jeden Tag denke ich mir, ich fühle mich benommen- obwohl ich alles wahr nehme, nur geistig abwesend bin. Dauernd googel ich Symptome und rede mir jeden Tag ne andere Krankheit ein: Generalisierte Angstörungen, Depressionen, Hypochondris, Agoraphobie, Soziophobie... Zudem sei gesagt dass ich panische Angst bekomme alleine wenn ich das Wort *beep* höre. Ich habe Angst vor diesem Kontrollverlust. Außerdem führe ich momentan eine unglückliche Beziehung, die ich aber einfach nicht wegwerfen kann :/ Denn wenn ich mich ordentlich ablenke, durch Arbeit oder wenn ich bei Freunden bin oder bei meiner Freundin, dann fühle ich mich irgendwie glücklich. Sobald ich aber Zuhause bin, fängt der selbe Mist wieder von vorne an... Ich bin nicht Suizidgefährdet und ritzen tue ich mich auch nicht.
Was ist mit mir los? Liegt's am Stress, an der Pubertät oder doch am Canna. Konsum? Ich möchte endlich eine Art Gewissheit haben um mich beruhigen zu können. Und vor allem, ist es behandelbar?
MfG
Lukas
28.07.2015 20:14 • • 03.08.2015 #1
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