Hallo,
seit gestern nachmittag befinde ich mich in einer Art Schockzustand. Mein Sohn (25 Jahre) hat mir gestern gesagt, dass er wegen Angstzuständen ab heute einen Klinikaufenthalt antritt.
Ich habe nichts mitbekommen und war entsprechend buchstäblich sprach- und hilflos. Wir haben dann sehr lange geredet und natürlich hat er von uns volle Unterstützung.
Ich versuche mich kurz und knapp zu fassen.
Es fing vor ca.5 Jahren an. Auf der Arbeit hat er sich leicht verletzt (allerdings schmerzhaft) und seine Kreislauf spielte verrückt. Er musste sich hinlegen, seine Kollegen kümmerten sich. Von da an hatte er Angst (Angst vor Kreislaufversagen), wenn er Arbeiten an der gleichen Stelle ausführen musste.
Sein Hund wurde beim Tierarzt behandelt, er musste sich hinlegen weil sein Kreislauf versagte. Seitdem gehe ich mit dem Hund zum Tierarzt. Bis hierher hat er sich noch keine Gedanken gemacht. Allerdings wurde es schlimmer.
Nun ist es so, das er Angst hat vor Menschenansammlungen, vor neuen Situationen, vor z. B. Schulungen, vor Situationen wo er nicht sofort weg kann. Er hat Angst davor ein Problem mit dem Kreislauf zu bekommen und sich eventuell hinlegen zu müssen. Das wäre ihm peinlich. Mittlerweile ist es so, dass er im Vorfeld Magen-Darmprobleme bekommt, Herzrasen usw. . Ich denke ihr wißt was ich meine.
Glücklicherweise ist zum Arzt gegangen und der erste Schritt ist getan.
Hinzufügen muss ich noch, das wir seit 3 Jahren gemeinsam ein Haus umbauen indem jeder seine eigene Wohnung hat. Da ist also häufig auch Stress. Er meint aber, das würde ihn nicht stören. Er ist auch nicht antriebslos, geht seiner Arbeit nach usw. Aber er sagt, seine Teilnahme am sozialen Leben geht fast gen null.
Außer mir und meinem Mann weiß es niemand. Ob er seine Freunde einweiht weiß er noch nicht.
Jetzt muss er sicher erst mal abwarten, was genau nun diagnostiziert wird.
Wie kann ich ihm helfen, ohne mich aufzudrängen? Könnt ihr mir eventuell Literatur empfehlen?
Ich fühle mich gerade recht hilflos. Er ist übrigens Single.
Wenn noch Infos fehlen, dann reiche ich die gern nach.
Danke fürs zuhören (lesen)
seit gestern nachmittag befinde ich mich in einer Art Schockzustand. Mein Sohn (25 Jahre) hat mir gestern gesagt, dass er wegen Angstzuständen ab heute einen Klinikaufenthalt antritt.
Ich habe nichts mitbekommen und war entsprechend buchstäblich sprach- und hilflos. Wir haben dann sehr lange geredet und natürlich hat er von uns volle Unterstützung.
Ich versuche mich kurz und knapp zu fassen.
Es fing vor ca.5 Jahren an. Auf der Arbeit hat er sich leicht verletzt (allerdings schmerzhaft) und seine Kreislauf spielte verrückt. Er musste sich hinlegen, seine Kollegen kümmerten sich. Von da an hatte er Angst (Angst vor Kreislaufversagen), wenn er Arbeiten an der gleichen Stelle ausführen musste.
Sein Hund wurde beim Tierarzt behandelt, er musste sich hinlegen weil sein Kreislauf versagte. Seitdem gehe ich mit dem Hund zum Tierarzt. Bis hierher hat er sich noch keine Gedanken gemacht. Allerdings wurde es schlimmer.
Nun ist es so, das er Angst hat vor Menschenansammlungen, vor neuen Situationen, vor z. B. Schulungen, vor Situationen wo er nicht sofort weg kann. Er hat Angst davor ein Problem mit dem Kreislauf zu bekommen und sich eventuell hinlegen zu müssen. Das wäre ihm peinlich. Mittlerweile ist es so, dass er im Vorfeld Magen-Darmprobleme bekommt, Herzrasen usw. . Ich denke ihr wißt was ich meine.
Glücklicherweise ist zum Arzt gegangen und der erste Schritt ist getan.
Hinzufügen muss ich noch, das wir seit 3 Jahren gemeinsam ein Haus umbauen indem jeder seine eigene Wohnung hat. Da ist also häufig auch Stress. Er meint aber, das würde ihn nicht stören. Er ist auch nicht antriebslos, geht seiner Arbeit nach usw. Aber er sagt, seine Teilnahme am sozialen Leben geht fast gen null.
Außer mir und meinem Mann weiß es niemand. Ob er seine Freunde einweiht weiß er noch nicht.
Jetzt muss er sicher erst mal abwarten, was genau nun diagnostiziert wird.
Wie kann ich ihm helfen, ohne mich aufzudrängen? Könnt ihr mir eventuell Literatur empfehlen?
Ich fühle mich gerade recht hilflos. Er ist übrigens Single.
Wenn noch Infos fehlen, dann reiche ich die gern nach.
Danke fürs zuhören (lesen)
25.02.2014 12:52 • • 26.02.2014 #1
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