Hallo zusammen,
mein Mann leidet seit langem an Panikattacken. Dass das überhaupt Panikattacken sind, wissen wir erst seit knapp 2 Jahren. Corona hat ihn ganz schön in Watte gepackt und als er endlich dachte, er kann wieder arbeiten gehen, hat es ihn erst so richtig umgehauen und er war zu nichts mehr fähig.
Kurz zu uns: Wir haben eine Tochter (fast 7) und ich war schon immer die, die Familie ernährt hat. Mein Mann hat erst wegen unserer Tochter nur Teilzeit gearbeitet und jetzt kann er gesundheitlich bedingt nicht.
Nun hat er einen längeren Aufenthalt in einer Tagesklinik hinter sich und geht 1x pro Woche zum Psychologen. Er sagt er fühlt sich besser, aber ich sehe es einfach nicht wirklich und ich fühle es auch nicht.
Unsere Beziehung war immer sehr offen, wir reden über alles und haben uns dennoch wortlos genauso verstanden. Heute habe ich das Gefühl, dass ich ihm nicht sagen kann, dass es sich anfühlt als wäre totale Funkstille, gedanklich und emotional. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es alles schlimmer machen würde und dann unsere Ehe komplett daran zerbricht.
Er hat zudem ADHS und Gefühle sind für ihn Reaktionen auf logische Gedanken, aber wirklich spüren tut er sie nicht (außer die Liebe zu mir und unserer Tochter, sagt er).
Ich stürze mich auf alles, was mich ablenkt und auch nur ansatzweise etwas positives auslöst oder mich ablenkt. In den seltensten Fällen ist das mit ihm.
Tut mir leid für das Durcheinander, aber ich habe versucht mich kurz zu fassen und dennoch alles wichtige zu erklären. Vielleicht kann das ja hier jemand nachvollziehen.
mein Mann leidet seit langem an Panikattacken. Dass das überhaupt Panikattacken sind, wissen wir erst seit knapp 2 Jahren. Corona hat ihn ganz schön in Watte gepackt und als er endlich dachte, er kann wieder arbeiten gehen, hat es ihn erst so richtig umgehauen und er war zu nichts mehr fähig.
Kurz zu uns: Wir haben eine Tochter (fast 7) und ich war schon immer die, die Familie ernährt hat. Mein Mann hat erst wegen unserer Tochter nur Teilzeit gearbeitet und jetzt kann er gesundheitlich bedingt nicht.
Nun hat er einen längeren Aufenthalt in einer Tagesklinik hinter sich und geht 1x pro Woche zum Psychologen. Er sagt er fühlt sich besser, aber ich sehe es einfach nicht wirklich und ich fühle es auch nicht.
Unsere Beziehung war immer sehr offen, wir reden über alles und haben uns dennoch wortlos genauso verstanden. Heute habe ich das Gefühl, dass ich ihm nicht sagen kann, dass es sich anfühlt als wäre totale Funkstille, gedanklich und emotional. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es alles schlimmer machen würde und dann unsere Ehe komplett daran zerbricht.
Er hat zudem ADHS und Gefühle sind für ihn Reaktionen auf logische Gedanken, aber wirklich spüren tut er sie nicht (außer die Liebe zu mir und unserer Tochter, sagt er).
Ich stürze mich auf alles, was mich ablenkt und auch nur ansatzweise etwas positives auslöst oder mich ablenkt. In den seltensten Fällen ist das mit ihm.
Tut mir leid für das Durcheinander, aber ich habe versucht mich kurz zu fassen und dennoch alles wichtige zu erklären. Vielleicht kann das ja hier jemand nachvollziehen.
08.08.2022 23:06 • • 09.08.2022 x 2 #1
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