Hallo liebes Forum,
ich zähle wohl eher zu den ängstlicheren Typen.
So hatte ich als Kind Angst vor Gruppen, davor einfach nicht normal zu sein, und auch gleichgeschlechtlich zu sein.
Mit der Zeit kamen neue Themen dazu,- unrationale Ängste wie ich hätte mal jmd. umgebracht, und weiß es nur nicht mehr, oder Angst päd. zu sein, Aggressive Gedanken, Angst Krebs zu haben wegen Jahrelangen psychosomatischen Bauchschmerzen, ...
Das alles hat mich ziemlich viel Energie gekostet und mich lange gequält. Aber darum geht es mir nicht.
Wie funktioniert bei euch eure Angst? Gibt es da einen Rythmus ? Einen Mechanismus der zu erkennen ist?
Mein Eindruck ist, dass wenn sich das eine Thema auflöst, dass ein neues dazu kommt. Zum Beispiel habe ich von dem Zwang gehört alles zählen zu müssen, seit einer Woche zähle ich meine Schritte automatisch. Es ist nicht weiter schlimm aber es fällt auf. Mein damaliger Freund erzählte mir mal von einer Mitschülerin die immerzu so einen Tick mit den Fingern hatte. Ohne es bewusst zu forcieren, hatte ich später jahrelang diesen gleichen Tick.
Oder ich schaue einen Film über einen Mörder oder schlicht einen Menschen, den ich als einen unliebenswürdigen und schlechten Menschen ansehe. Und dann bekomme ich Angst genauso zu sein. Und denke dann lange darüber nach, und bin davon fast überzeugt, und suche Gegenargumente.
Aktuell habe ich Angst ein Narzisst zu sein, und manipulativ zu handeln, und niemals lieben zu können. Klingt vllt. albern.
Wie ist das bei euch? Ich würde mich über einen Austausch sehr freuen
Guten Abend!
ich zähle wohl eher zu den ängstlicheren Typen.
So hatte ich als Kind Angst vor Gruppen, davor einfach nicht normal zu sein, und auch gleichgeschlechtlich zu sein.
Mit der Zeit kamen neue Themen dazu,- unrationale Ängste wie ich hätte mal jmd. umgebracht, und weiß es nur nicht mehr, oder Angst päd. zu sein, Aggressive Gedanken, Angst Krebs zu haben wegen Jahrelangen psychosomatischen Bauchschmerzen, ...
Das alles hat mich ziemlich viel Energie gekostet und mich lange gequält. Aber darum geht es mir nicht.
Wie funktioniert bei euch eure Angst? Gibt es da einen Rythmus ? Einen Mechanismus der zu erkennen ist?
Mein Eindruck ist, dass wenn sich das eine Thema auflöst, dass ein neues dazu kommt. Zum Beispiel habe ich von dem Zwang gehört alles zählen zu müssen, seit einer Woche zähle ich meine Schritte automatisch. Es ist nicht weiter schlimm aber es fällt auf. Mein damaliger Freund erzählte mir mal von einer Mitschülerin die immerzu so einen Tick mit den Fingern hatte. Ohne es bewusst zu forcieren, hatte ich später jahrelang diesen gleichen Tick.
Oder ich schaue einen Film über einen Mörder oder schlicht einen Menschen, den ich als einen unliebenswürdigen und schlechten Menschen ansehe. Und dann bekomme ich Angst genauso zu sein. Und denke dann lange darüber nach, und bin davon fast überzeugt, und suche Gegenargumente.
Aktuell habe ich Angst ein Narzisst zu sein, und manipulativ zu handeln, und niemals lieben zu können. Klingt vllt. albern.
Wie ist das bei euch? Ich würde mich über einen Austausch sehr freuen
Guten Abend!
08.03.2017 17:50 • • 09.03.2017 #1
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