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Liebe Leser,

über Umwege bin ich auf dieses Forum gestoßen.
Der Umweg war die Suche nach Angstörung was genau ich gesucht habe weiß ich nicht mal mehr da mein Gedächtnis nicht mehr das Beste ist.
Es kann 2009 gewesen sein als ich von meiner Hausärztin die Diagnose Angststörung bekam.
Es begann ein Weg den viele von euch kennen, Psychologen suchen, sich auf die Warteliste setzten lassen,
irgendwie durch den / die / das Tag / Woche / Monat / Jahr kommen.
Therapie beginn, exakte Diagnose generelle Angststörung, Hochs und Tiefs, gute und schlechte Zeiten. Immer mehr kristallisierte sich heraus wodurch die Angststörung wohl entstanden war ( Suizid des Vaters, versuchter Suizid des Partners ua. ) geändert hat das aber nichts.
2011 die Trennung vom Partner, ungewollt, eigentlich…
ich hatte begriffen das ich an diesem Menschen zugrunde gehe, in liebe los lassen
es war nicht leicht den Menschen den man am meisten auf der Welt liebt gehen zu lassen, fort zu schicken.
Suche nach einer Selbsthilfegruppe ( Angst Panik Depressionen ) die ich auch recht schnell und wie durch ein „Wunder“ an meinem Wohnort gefunden hatte. Leider war es nicht meine Gruppe. Ich weiß, „ egal wo du bist, es gibt immer ein A…loch“ und so friedlich und „nett“ ich auch bin, soviel ich auch schlucke waren einige Texte die ich mir anhören „durfte“ zuviel des „guten“ also Trennung von dieser Gruppe.
Zwischenzeitlicher „Absturz“ ich war so Panisch das ich bei einem Psychiater Hilfe gesucht habe, er verschrieb mir ein Medikament.
Suche nach einem Psychiater bei dem ich dauerhaft in Behandlung sein kann, diesen auch recht schnell gefunden und mit einem Rezept und der Diagnose Depressionen ( wie sie im Buche stehen ) verlassen.
Auf der Suche nach einer neuen Gruppe ( ich hatte eine gute Zeit ) einen Menschen kennen gelernt der ebenso Psychisch „angeschlagen“ ist.
Es stand nicht auf dem Plan, war nicht gewollt und trotzdem habe ich mich verliebt
( ich schwieg um dieses Gefühl und es war gut so )
Obwohl wir uns, beiderseits, gut verstanden haben verläuft sich dieser Kontakt im Sande
schade, ich hatte mich gefreut vielleicht einen Bekannten gefunden zu haben der versteht, der nachvollziehen kann,
hat wieder nicht sollen sein aber nun weiß ich das es liebe noch einmal geben könnte auch wenn ich nicht daran glaube.

Selbstzweifel gehören zu meinem Alltag, wer bist du, was kannst du, was sollst du hier?
besonders schlimm in meinem Job auch durch die Art meines Vorgesetzten ( er weiß um meine Krankheit kann damit aber nichts anfangen weil er sich für den „Held der Welt“ Mr. Perfekt hält )

Panikattacken begleiten mich mal mehr mal weniger
Angst ist ein Begleiter mal mehr mal weniger
Selbstzweifel begleiten mich
Für mich hat das Leben keinen Sinn, hat es nie gehabt, so habe ich schon immer Gedacht und ich dachte das ist normal, jeder würde so denken.
Menschen sind nicht so „meins“ die meisten sind mir einfach egal. Wenn sie mir durch ihr verhalten auf den Nerv gehen wünsche ich ihnen die Pest an den Hals.
Lerne ich einen Menschen näher kennen und es gibt so etwas wie Sympathie ändert sich das und ich möchte da sein und helfen wo ich kann und darf ( Helfersyndrom )

Ich werde hier sicher nicht der große Schreiber sein, schon alleine weil ich weiß dass

1. das geschriebene Wort ein anderes ist als das Gesprochene
2. wo viele Menschen aufeinander treffen es auch Disharmonien gibt ( angst vor Streit)
3. schon das verfassen dieses Textes mich viel Kraft gekostet hat
4. mir es nicht so sehr liegt mich schriftlich aus zu drücken

da ich aber als stille Mitleserin die gelegentlich mal ein Wort sagen möchte bei euch verweilen mag halte ich es für Fair mich einwenig preis zu geben.

so, genug, wer bis hierher noch nicht eingenickt ist, dem Danke ich fürs lesen und wünsche eine gute Nacht
herzlichst Schnuddel

03.01.2015 23:19 • 03.01.2015 #1


2 Antworten ↓


Hallo Schnuddel,

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Herzlich willkommen hier





Mira Weyer
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