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Hallo zusammen

Ich wurde als 9jähriges Mädchen von meiner ganzen Klasse massiv gemobbt.(wir sind damals dorthin gezogen und ich war immer die Neue)Das ganze ging fast 3 Jahre so.Niemand half.Ich denke das meine Aengste, Agroaphobie deswegen entstanden ist.
Gibt es hier jemand dem es ähnlich ergangen ist?

L.G.Lili

10.05.2008 16:52 • 18.09.2008 #1


54 Antworten ↓


ja ebenso. ab 10 jahre war ich der punching ball der klasse. passiert aber nur kindern von eltern, die selbst soziale Ängste haben. Man lernt von den Eltern wie man sich in sozialen Situationen zu verhalten hat. Wenn die Eltern dann unsouverän sind, dann macht man es genauso. Wenn die Eltern sozial den Ton angeben, wird man nicht anders.

Kein Kind von normalen Eltern würde sich quälen lassen. Es sei denn man kriegt vorgelebt, wie die Eltern klein beigeben und Angst haben in bestimmten Situationen.

Ich will mein Geld zurück!

A


Wer wurde als Kind gemobbt?

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Hallo gruftgrower

Hmmm meine Mutter war und ist immer so das Sie immer in Frieden leben will.Sprich Sie hält sich überall raus wehrt sich nicht.Mein Vater ist das genaue Gegenteil.Und es scheint ich habe von ihm einiges geerbt*lächel*Ich habe mir nämlich als ich mein erstes Kind in meinen Armen hielt geschworen das ihm das nie passieren wird was mir passiert ist.Inzwischen habe ich drei Kinder.Ich bin eine Löwenmutter sicher noch extremer als manch eine Mutter mit keinem solchen Hintergrund den ich hatte.Einerseits hilft mir das gegen meine Aengste weil ich eben Kämpfe.Anderseits kommt oft alles wieder hoch.Schwierig das Ganze(in Wort zu fassen).
Ich würde zu gerne diese Mobbingjahre einfach hinter mir lassen.

L.G.

jop wurd ich mal mehr mal weniger, wegen meiner kurzen Haare als Mädchen war das ungewohnt oder meiner für andere komischen Klamotten, die meine Mutter stilsicher immer verfehlt hat.^^

Da hab ich heute selber Probleme, einen eigenen Kleidungsstil zu finden.



Irgendwann haben die Jungs auch angefangen mir für sie lustige Namen zu geben und über den kompletten Schulhof zu schreien, so das noch mehr dazu motiviert wurden mich so zu schikanieren,
Ja wenn ich nicht so überfordert gewesen wär und nicht gleich los geheult hätte, hätte ich vielleicht noch was retten können. Aber was solls wenn ich die Typen heut nochmal unbeobachtet erwischen würde, würde ich denen einfach mal so locker das Bein stellen, oder auch nicht^^

Wenn ich heute sehe, wie so n kleines Schulkind ausgelacht wird, geh ich gleich massiv vor ^^

Mein Opa hat immer gesagt, was nicht tötet härtet ab. Und er hat recht!
Heut würde ich JEDEN in seine schranken weißen, der mir nur ein bisschen blöd kommt.


Aber ab und zu fühl ich mich trotzdem noch wie das kleine Schulmädchen, das jeden Moment ausgelacht werden könnte. -.-


Aber ich kann nur jedem raten, Kopf hoch, Brust raus und aufrecht stehen auch wenn man sich noch so dumm dabei vorkommt.

Zitat von Lili:
Hallo zusammen

Ich wurde als 9jähriges Mädchen von meiner ganzen Klasse massiv gemobbt.(wir sind damals dorthin gezogen und ich war immer die Neue)Das ganze ging fast 3 Jahre so.Niemand half.Ich denke das meine Aengste, Agroaphobie deswegen entstanden ist.
Gibt es hier jemand dem es ähnlich ergangen ist?

L.G.Lili


Ich habe ähnliches durchgemacht. Bin in einem Heim groß geworden und war in der Schule immer das *Heimkind* und wurde deshalb immer gemobbt. Das war echt schrecklich. Ich hatte auch keine Freunde oder so, verzog mich in mein Schneckenhaus zurück und war sehr einsam....

LG Luci

Hallo!

Diese Erfahrungen habe ich auch gemacht. Leider. Ich war als Kind sehr übergewichtig und wurde ständig gemobbt. In meiner Klasse war es auch immer wichtig die teuersten Klamotten zu tragen. Diese konnten und wollten sich meine Eltern nicht leisten. Auch das war immer ein gefundenes Fressen für meine Klassenkameraden. Sie fanden es auch sehr lustig, mich zur Klassensprecherin zu wählen und mich dann wieder einstimmig abzuwählen. Einfach nur so. Und 2 Jahre lang wurde ich von etwa 8 jungs, die 2 Klassen über mir waren, jeden Tag aufs Übelste geschlagen und getreten. Sie haben meine Haare(Pony) angezündet, etc. Meine Eltern sagten immer, ich solle mich wehren und zurückschlagen. wenn ich mich aber gewehrt habe, wurde es nur schlimmer. Es hat erst aufgehört, als sie von der Schule abgingen. Und in meiner Klasse haben sie erst aufgehört, als ich Magersucht bekam.
Ich glaube nicht, dass es an meinen Eltern lag. Sie sind sehr beliebt und haben eine Menge Freunde von denen sie geschätzt werden. Nun bin ich erwachsen und habe auch sehr viele wirklich gute Freunde. Ich glaube, manchmal kann man einfach nichts dafür und wird das Opfer solcher Kinder. Aber das heisst nicht, dass es ein Leben lang so bleiben muss. Wenn ich meine Freunde heute nicht hätte, wäre ich wohl auch schlechter über diese Zeit hinweggekommen. aber nach der Schule beginnt immer ein neues Leben. Zum Glück!!

Zitat von CeNedra:
Und 2 Jahre lang wurde ich von etwa 8 jungs, die 2 Klassen über mir waren, jeden Tag aufs Übelste geschlagen und getreten. Sie haben meine Haare(Pony) angezündet, etc. Meine Eltern sagten immer, ich solle mich wehren und zurückschlagen. wenn ich mich aber gewehrt habe, wurde es nur schlimmer.



wärst du meine Tochter gewesen, dann hätte ich den Jungs Feuer unterm intern gemacht. Das was die dir angetan haben ist nicht mal gesetzlich ok. In so einem Fall immer mit den Erziehungsberechtigten reden und wenn die ihre Kleinen nicht unter Kontrolle bekommen dann kannst zur Polizei gehen. Und die Eltern anzeigen für solche Kinder. Deine Eltern hätten schon mehr machen sollen aber passt schon niemand ist perfekt.
Nur jedenfalls 1ne gegen 8 das hat nichts mehr mit wehren zu tun, das ist ein Überlebenskampf!

Diese Erkenntnis habe ich leider erst heute. Ich wäre sehr dankbar gewesen, wenn mior wer geholfen hätte. Allerdings hätte ich eben auch angst gehabt, dass es noch schlimmer wird. Einmal hatte ein Mädchen aus meiner Klasse, mit dem ich mehr oder weniger befreundet war, den Lehrern bescheid gesagt, weil ich ne blutende Wunde am Bein hatte und kaum noch auftreten konnte. Da hatte ich eine Woche Ruhe, aber dann gings wieder los und sie kamen sogar zu mir nach Hause und haben mir im garten aufgelauert. Kinder sind eben grausam.
Eine Freundin von mir hat eine 14 jährige Tochter, die ich sehr lieb habe. Sie ist wie meine kleine Schwester. Irgendwann schrieb sie mir mal eine SMS, dass sie nach Schulschluß verhauen werden sollte. Ich habe mich gleich auf den Weg gemacht (mit meiner Freundin zusammen) und sind zur Schule gefahren. Diese anderen Mädchen, haben sich schnell verdrückt, als sie uns sahen, und die kleine hat auch Ruhe. Sie weiß auch, dass wir alle immer für sie da sind. Meine Freundin hatte auch ähnliche Erfahrungen und wir wollen nicht, dass sie dies auch erleben muss. Denn manchmal kann man sich eben einfach nicht wehren.

Mir ging es als Kind oder eher als Teenie (so zwischen 13 und 16) genauso. Alle Mädchen der Klasse hatten sie gegen mich verschworen.

Ich werde das nie vergessen und ich weiß auch nicht ob ich jemals ganz darüber hinwegkommen kann.
Das wirklich schlimme daran war, dass ich nichtmal auf die Idee gekommen bin, mich zu wehren, ich war ja meiner Meinung nach wirklich minderwertig.

Ich weiß nicht ob man wirklich immer den Eltern Vorwürfe machen kann und egtl will ich es auch nicht wirklich auf sie schieben, aber einige Dinge nehme ich ihnen auch heute noch übel.
So hat meine Mutter mir im Streit einmal entgegengeschrieen dass sie mich nur mit dem Auto herumfährt weil ich so ein armer Mensch bin der keine Freunde hat.

Und auch sonst haben mich beide Elternteile immer wieder spüren lassen, dass meine Situation meine Schuld ist und mit mir irgendwas falsch sein muß. Mein Vater wollte immer dass ich eine Freundin mit in den Urlaub nehmen, was mir jedesmal peinliches (erfolgloses) Herumfragen in der Klasse und später tränenreiche Gespräche mit ihm beschert hat. Genauso unschön war das wiederholte: Geh doch mal in die Disko Gequatsche.

Im Nachhinein kann ich das ein Stück weit verstehen:
Letztendlich wollten beide dass ich normal bin. Ich war aber immer schon anders und dadurch dass meine Eltern dass nie anerkannt haben, konnte ich es auch nicht. Wenn man auf dem Lande aufwächst, wo im Grunde alle irgendwie ähnlich ticken, hält man sich schnell für einen abnormalen Freak.

Meine Mutter hat selbt ein sehr geringes Selbstbewußtsein und hat in meinem soziales Versagen sich selbst wiedererkannt. Da sie sich selbst dafür hasst, hat sie auch mich dafür gehasst.

So richtig verzeihen kann ich ihr das bis heute nicht und manchmal erwische ich mich dabei dass ich es sie absichtlich spüren lasse, dass ich ihr jetzt in Intellekt und Selbstbewußtsein überlegen bin.

...es ist schwirig in ein normales soziales leben einzug zu gewinnen wenn man mobbing hinter sich hat..! bei mir war es auch so, eigentlich hat sich daran bis heute nichts geändert...! angefangen hat es als ich zur schule ging...aufgehört hat es bis heute nicht..und ich bin jetzt 38jahre alt! was ich alles erlebt habe ist zu lang um es hier nieder zu schreiben obwohl ich es mal los werden möchte! ich kann euch nur sagen, es gibt nichts schlimmeres als mobbing-es zerstört LEBEN! ich frage mich nahezu jeden tag wie ich es schaffe noch aufrecht durchs leben zu gehen und wie viel ein mensch ertragen kann bis er endgültig bricht?!!ich melde mich hier wieder und erzähle dann mehr über meine geschichte, im moment fehlt mir die zeit..alles liebe und mega viel kraft für alle betroffenen hier!

Das kenne ich auch nur zu gut. In meiner Kindheit war meine Schwester der Liebling in der Familie und im Kindergarten/ Schule war ich auch mehr oder weniger der Außenseiter, was aber mehr oder weniger meine eigene Schuld war, wie ich heute weiß. Ich konnte nicht auf andere zugehen und habe mich selbst mehr und mehr zur Zielscheibe für andere Kinder gemacht. Ich wurde nur selten zu Geburtstagen eingeladen und mit mir hat man nur gespielt, wenn niemand anderer zur Verfügung stand. In der Pubertät hatte ich dann mehr und mehr nur die falschen Freunde, die mich nur ausnutzten.
Mittlerweile bin ich so, das ich mir geschworen habe, das es meinen Kindern mal nicht so gehen wird. Das bekomme ich durch den Rückhalt, der in unserer Familie ( Damit meine ich nur uns als Eltern und unsere Kinder ) herrscht sehr gut hin. Unsere Kinder sind fröhlich, aufgeschlossen usw....
Ich bin mittlerweile was Kontakte betrifft etwas komisch. Mich verletzt man prinzipiell nur noch einmal. Wer mich oder meine Kinder oder meinen Mann verletzt, wird in der Zukunft gemieden. Ich kann mich gut durchsetzten. Bin hilfsbereit, solange ich nicht ausgenutzt werde usw. Seit meiner Kindheit hat sich dadurch, das ich mich verändert habe, sehr viel geändert. Früher bin ich noch der Familie meines Mannes hinterhergelaufen, damit sie mich als Familienmit akzeptieren. Mittlerweile mache ich das nicht mehr. Als ich wegen meiner Pa´s in die Klinik ging, um erst mal wieder runterzukommen usw. hat meine Schwiegermutter nur gesagt, ich solle mich zusammenreißen usw. Die restliche Fam. stempelte mich ab. Na dann hatten sie wenigstens einen Grund, mich nicht zu mögen... Wobei mein Mann zu mir sagte ich solle mir das nicht so zu Herzen nehmen. Die hätten noch nie eine Freundin von ihm akzeptiert. Jeder andere hätte damit wohl auch kein Problem gehabt.Mir, mit meiner Vergangenheit viel es leider sehr schwer. Ich konnte machen was ich wollte sie akzeptierten mich nicht. Das zeigte sich so, das man mir nicht zum Geburtstag gratulierte, oder als ich im Krankenhaus war wegen meiner Galle hat mich auch niemand besucht. In die Psychatrie traute sich sowieso niemand rein. Naja vielleicht hatten sie Angst , das man sie gleich dabehält Auf Geburtstagen wurde ich zwar eingeladen, aber ich meine nur um das Familienbild zu waren. Das ist in dieser Fam. ohnehin das allerwichtigste, dass das Bild nach ausen hin stimmt. Und ein großer Teppich, wo der ganze Mist drunterpaßt den sie selbst verbocken. Ist ja auch viel einfacher als vor der eigenen Tür zu kehren... Aber egal - ich schweife schon wieder vom Thema ab. Da sie sich ansonsten bei meinem Mann und mir nur dann gemeldet haben, wenn sie Hilfe brauchten, haben wir den Kontakt abgebrochen...
Zu meiner Familie habe ich Kontakt, meine Mama weiß auch das früher in meiner Kindheit vieles schief gelaufen ist, möchte aber nicht darüber sprechen. Meine Eltern sind mittlerweile geschieden und neu verheiratet, da sie sich 20 Jahre lang mehr oder weniger nur gestritten haben. - Mit meiner Vergangenheit und mobbing kann ich jedenfalls Bücher füllen.
Das hat sich auch erst geändert, als ich mich verändert habe. Ich sage jetzt meine Meinung und lasse mich nicht mehr verletzen. Hab mich auch schon öfters gefragt, ob meine Pa daher kommen... Aber ich habe mich doch verändert, dann müßten sie doch weg sein...

LG Tanja

Hallo Ihr Lieben! Es ist eine halbe Ewigkeit her, dass ich mich das letzte Mal hier reingeklickt und nun finde ich genau das, was mir mein Leben auch nach zwei Jahren Therapie und einer vierwöchigen Reha nach wie vor schwer macht.
Ich bin von Geburt an auf einem Auge so gut wie blind und habe als Kind geschielt. Somit wurde mir mein Leben seit Eintritt in den Kindergarten zur Hölle gemacht und das ging in der Schule fortan munter weiter. Das schlimmste an der ganzen Sache war, dass meine Eltern MIR die Schuld gaben. Ich habe heute noch die Worte meiner Mutter in den Ohren als ich mit 7 Jahren völlig verheult von der Schule nach Hause kam und gar nicht verstand, warum die anderen Kinder so gemein zu mir waren. Da wirst du schon irgendwas gemacht haben, denn Kinder machen sowas nicht, war die Antwort. Es verging kein Tag, an dem ich nicht auf´s Übelste gemobbt wurde und eines Tages wurden mir sogar sämtliche Finger gebrochen, woraufhin ich mich am nächsten Tag nicht zur Schule traute. Von meinem Vater erhielt ich daraufhin die Tracht Prügel meines Lebens, aber nach dem Grund für die Verbände an meinen Händen wurde nicht gefragt.
Zwischenzeitlich gab es dann noch einen Lehrer, der anfangsauch andere Mitschüler mit seiner Autorität quälte, doch deren Eltern stellten sich quer. Dieser Mensch war ein früherer Freund meiner Mutter,mit dem ich mich gut stellen sollte und fortan war ich das beste Opfer, das er finden konnte. Jeden Tag diese Angst. Angst vor den Übergriffen der anderen Kinder, Angst vor dem Lehrer, Angst vor zu Hause. Irgendwann bekam ich schweres Asthma und wurde zur Kur geschickt. Dort stellte ein Psychologe die Diagnose emotionale Vernachlässigung. Meine Eltern lasen den Bericht und wieder gab´s den Ärger meines Lebens. Zumindest mein Auge wurde operiert, was mir nach einem späteren Umzug wenigstens die Hänseleien ersparte. Ich sollte nun auch eine Therapie beginnen und ich erinnere mich noch sehr gut, was meine Mutter mir auf dem Weg zur 1. Stunde sagte: Wenn du da wieder wer weiss was erzählst, landest du noch in einer Erziehungsanstalt! Eingeschüchtert genug traute ich mich nicht den Mund aufzumachen und so ging alles weiter wie bisher. Noch heute fällt es mir unendlich schwer, Menschen zu vertrauen, ich habe ein äußerst gestörtes Verhältnis zu Männern, bin zu keiner normalen Beziehung fähig, war magersüchtig, bulimisch, depressiv und extrem angstgestört - und das alles aufgrund meiner schlechten Kindheitserfahrungen. Mein größter Wunsch ist es endlich ein halbwegs normales Leben führen zu können, doch bis dahin wird es wohl noch ein langer Weg sein. Ich bin jetzt 32 und war in meinem Leben noch nie richtig glücklich!

Hallo zusammen

Puhh jetzt bin ich gerade überrascht.Ich wollte eine neue Frage stellen und sehe das viele auf meinen Beitrag hier geantwortet haben(komischerweise hab ich keine Mailnachricht bekommen)

Ich habe mich in allen Postings wiedergefunden aber vorrallem in Deinem Posting FLOWER!!
Mittlerweile bin ich so, das ich mir geschworen habe, das es meinen Kindern mal nicht so gehen wird. Das bekomme ich durch den Rückhalt, der in unserer Familie ( Damit meine ich nur uns als Eltern und unsere Kinder ) herrscht sehr gut hin. Unsere Kinder sind fröhlich, aufgeschlossen usw....
Ich bin mittlerweile was Kontakte betrifft etwas komisch. Mich verletzt man prinzipiell nur noch einmal. Wer mich oder meine Kinder oder meinen Mann verletzt, wird in der Zukunft gemieden. Ich kann mich gut durchsetzten. Bin hilfsbereit, solange ich nicht ausgenutzt werde usw. Seit meiner Kindheit hat sich dadurch, das ich mich verändert habe, sehr viel geändert

Ich habe mir auch geschworen das meine 3 Kinder niemals das durchmachen müssen was ich durchmachen musste.
Diese Kinder damals von meiner Klasse, haben mir mein Leben kaputt gemacht.Ich dachte das ich wenn ich älter bin keine Probleme mehr damit habe darüber stehen kann aber nein bei mir wurden sämtliche Grundsteine des Selbstvertrauens damals zerstört.Ausserdem wohne wir noch immer in dem Dorf in dem das alles passiert ist.Inzwischen haben die Täterselber Kinder.Und diese Tätersind überall beliebt überall dabei und ich bin und fühle mich heute noch wie eine Aussätzige..........

Gruss Lili

habs oben korrigiert

Zitat von Lili:
Hallo zusammen

Puhh jetzt bin ich gerade überrascht.Ich wollte eine neue Frage stellen und sehe das viele auf meinen Beitrag hier geantwortet haben(komischerweise hab ich keine Mailnachricht bekommen)

Ich habe mich in allen Postings wiedergefunden aber vorrallem in Deinem Posting FLOWER!!
Mittlerweile bin ich so, das ich mir geschworen habe, das es meinen Kindern mal nicht so gehen wird. Das bekomme ich durch den Rückhalt, der in unserer Familie ( Damit meine ich nur uns als Eltern und unsere Kinder ) herrscht sehr gut hin. Unsere Kinder sind fröhlich, aufgeschlossen usw....
Ich bin mittlerweile was Kontakte betrifft etwas komisch. Mich verletzt man prinzipiell nur noch einmal. Wer mich oder meine Kinder oder meinen Mann verletzt, wird in der Zukunft gemieden. Ich kann mich gut durchsetzten. Bin hilfsbereit, solange ich nicht ausgenutzt werde usw. Seit meiner Kindheit hat sich dadurch, das ich mich verändert habe, sehr viel geändert

Ich habe mir auch geschworen das meine 3 Kinder niemals das durchmachen müssen was ich durchmachen musste.
Diese Kinder damals von meiner Klasse, haben mir mein Leben kaputt gemacht.Ich dachte das ich wenn ich älter bin keine Probleme mehr damit habe darüber stehen kann aber nein bei mir wurden sämtliche Grundsteine des Selbstvertrauens damals zerstört.Ausserdem wohne wir noch immer in dem Dorf in dem das alles passiert ist.Inzwischen haben die Täterselber Kinder.Und diese Tätersind überall beliebt überall dabei und ich bin und fühle mich heute noch wie eine Aussätzige..........

Gruss Lili

Hallo Lili,

Ja, das kenne ich auch zur genüge... Jetzt wohne ich 800 km weit weg und habe neu angefangen. Leider war das auch nicht DIE Lösung. Zwar können mir die Lie Leute von früher nichts mehr anhaben, weil ich sie nicht mehr sehe. Allerdings hatte ich damals vergessen, dass man sich selbst immer mitmimmt - egal wo man hin geht. Das ich was an mir ändern mußte damit es funktioniert. Jetzt reagiere ich manchmal über. Das heißt, wenn mich jemand verletzt oder versucht auszunutzen mach ich Dicht und dieser Mensch ist für mich gestorben...
Auch nicht so toll von mir aber so fahr ich für mich noch am Besten.

LG Tanja

Hallo!

Menschen finden immer irgendwelche Gründe, dafür einen zu mobben, vorallem wenn man schon vorher denkt anders zu sein.
Von der 1 - 3 Klasse war ich die Kleinste.
Von der 3 - 5 Klasse war ich die neue vom Lande.
Von der 5 - 6 Klasse war ich die Schüchterne die sich nichts getraut hat.
Von der 7 - 9 Klasse war ich der Streber.
Gründe für mobbing gibt es genug, man passt eben einfach nur nicht in die Reihe. Dadurch dass sie meistens immer einen Grund finden, kann man nie man selbst sein, da man immer versucht aus dem Visier zu treten.
Seit ich angefangen habe zu arbeiten hat sich das gebessert, bin ein etwas sebstsicherer geworden und versuche mich selbst zu finden.
Das war für mich das beste was passieren konnte.
Sponsor-Mitgliedschaft

Auch ich habe schlimme Erfahrungen im 7. Schuljahr gemacht, die mich weiterhin begleiten und mir ein Sozial Phobie beschert haben. Diese Angst habe ich nur in der Schule und ich möchte es immer allen recht machen und bin unsicher was andere über mich denken, und nicht mehr ich!
Ntaürlich wirkt das auf andere nicht gerade anziehend!
Seit ein paar Wochen bin ich jetzt bei unseren Vertrauenslehrer in Behandlung er hilft mir meinen PErfektionismus und das streben nach Anerkennung aufzugeben!
Doch es ist ein harter Weg, wieso unternehmen selbst lehrer nichts gegen Mobbing? und warum machen Menschen so etwas überhaupt?

Hallo Ihr!

Mich berührt sehr, was ihr hier schildert!! Es tut mir aufrichtig leid, was ihr alles erleben musstet.

Ich wurde in der Schule ebenfalls gemobbt. Es gab hier und dort mal Hänseleien, die ich aber als nicht wirklich schlimm angesehen habe. Erst ab der Oberstufe wurde es ziemlich übel. Die letzten zwei Schuljahre waren ziemlich schwierig für mich, von allen Seiten wurde ich gemobbt - Mitschüler, Lehrer, Zoff mit Eltern. Ich konnte mich nicht dagegen wehren und ließ es über mich ergehen, bis das Abi vorbei war. Seit daher habe ich auch massive Angst- und Panikattacken, die ich irgendwie nie ganz abschütteln konnte. Seit dem kann ich mich auch nur ganz schwer in eine Gruppe integrieren. Ständig denke ich, ich müsste flüchten. Die Uni bietet mir die Möglichkeit, von großen Gruppen fern zu bleiben, und so kann ich mich auch ganz gut alleine durchschlagen, wobei das auch sehr, sehr frustrierend ist. In einen Klassenverbund wie die Berufsschule habe ich mich nicht getraut und hab daher auch lieber die freie Uni bevorzugt als die strenge Ausbildung mit Berufsschulklasse. Mir grauts jetzt schon davor, wenn ich bald arbeiten gehen muss!
Das war ein kurzer Einblick in mein Leben!

Ich möchte euch allen an dieser Stelle sehr viel Zuversicht und Kraft wünschen, mit solch traumatischen Erlebnissen einigermaßen gut umgehen zu können. Holt euch Hilfe von eurer Familie, Freunden, Ärzten, Psychologen, wenn ihr es nicht alleine schafft! Wendet euch an Leute, die es gut mich euch meinen, schöpft daraus Hoffnung und den Glauben, dass ihr OKEY seid, so wie ihr seid! Wirkliche Freunde reichen euch die Hand und machen euch nicht fertig! Lasst euch von den Ar. und Drecksäcken, die euch gemobbt haben, nicht unterkriegen!! Kämpft weiter, glaubt wieder an euch, lasst euch nicht hängen. Nutzt dieses Forum für Gedankenaustausch und um neuen Mut zu finden. Ihr seid nicht allein damit!

Alles Gute wünscht euch,
Falco

Hallo an alle, da bin ich nochmal! Bei mir fing es auch als kleinkind an..meine schwester war immer der liebling und ich war wohl irgendwie ein ausrutscher meine schwester wußte das gut auszunutzen..für alles habe ich kassiert..! habe somit kein selbstbewußtsein aufbauen können! in der grundschule war ich dann die dicke meine eltern waren früh geschieden und meine mutter beruflich tagelang weg..somit habe ich bereits in der grundschule geschwänzt...weil ich es einfach nicht aushielt und niemanden zum reden hatte! mit 9j dann der 1.selbstmordversuch..in der weiteführenden schule war ich ebenfalls aussenseiterin-wurde ständig gemobbt und verprügelt...zwischenzeitlich wurde ich schlank,lange haare und wurde zur konkurenz (nach deren meinung) ich ging freiwillig ins kinderheim und hoffte alles wird besser...haha..nix war..dort wurde ich ebenfalls gemobbt und verprügelt..wieder niemand da zum reden..von dort lief ich weg...! meine eltern wollten mich nicht, so zog ich mit 16j in eine eigene wohnung, hatte seit der zeit immer ein paar jungs an meiner seite aber freundschaft war das nie...ich fing an mit Dro.(nix absolut hartes wie Dro. oder ähnlichen) bekahm magersucht, danach trank ich..alles um erfahrenes zu verdrängen...die mobberei hörte nie auf..irgendwas fanden die immer um mich fertig zu machen..haben sie auch geschafft..! klinikaufenhalte( psychatrie) usw. VORTSETZUNG folgt...muß jetzt was erledigen..bis bald ihr lieben und KOPF HOCH!

A


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Dr. Reinhard Pichler
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