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Hallo allerseits,

Ich leide seit 3 Jahren an einer generalisierten Angsterkrankung.

Seit gestern abend geht es mir ziemlich mies. Eigentlich gab es keinen richtigen Auslößer. Ich war total außer mir und aggressiv mir gegenüber und am rumheulen. Ich dachte wirklich ich bekomme einen Nervenzusammenbruch.
Der restliche Tag war ganz okay, war mit meinem Hund 1 1/2 Stunden spazieren. Wie jeden Tag.

Fühle mich total neben der Spur, es fühlt sich so an als ob ich den Verstand verliere. Innerlich total unruhig und angespannt. Ab und an kommen Angstgedanken die mich quälen. Iwie habe ich das Gefühl keinen halt mehr im Leben zu finden. Ich fühle mich verloren und allein gelassen.

Was soll ich tun?


Liebe Grüße

14.07.2017 12:36 • 14.07.2017 #1


17 Antworten ↓


hast du einen therapeuten?

A


Was ist nur los mit mir?

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Zitat von Butzelmann:
hast du einen therapeuten?


Nein das bringt bei mir nichts. Warum?

warum? weil du dann jemanden in deiner nähe hättest, der dir helfen könnte...

was hast du denn schon alles an therapien versucht, dass du der meinung bist, es hilft nichts`?

Zitat von Butzelmann:
warum? weil du dann jemanden in deiner nähe hättest, der dir helfen könnte...

was hast du denn schon alles an therapien versucht, dass du der meinung bist, es hilft nichts`?


Ärzte können doch auch nicht helfen. Medikamente und fertig. Tavor habe ich ja zuhause.

Ich habe schon viel durch...
1x Tagesklinik teilstationär 12 Wochen
1x Psychosomatische Klinik 6 Wochen

und bisher 2 Psychotherapeuten beide haben mich nach 6 Probesitzungen abgeschoben. Der letzte meinte, sie sind ja ganz nett aber es ist mir zu schwierig. Suchen sie sich jemand anderes. Der hat sich auch nicht wirklich Zeit für mich genommen nach keinen 40min war das Gespräch zu ende. Das wichtigste war für ihn die Versichertenkarte.
Bloß nicht vergessen daran hat er mich mehrmals erinnert.

Beim Neurologen war ich noch nie. Da habe ich nächsten Monat einen Termin.

Lieben Gruß

Dir ist aber schon klar, dass Therapie nur funktioniert, wenn man bereit ist, an sich zu arbeiten.

Wenn Ängste das Leben bestimmen, fragt man sich doch, warum passiert das mir. Und als nächstes, wie komm ich wieder raus? Oder?

Zitat von Icefalki:
Dir ist aber schon klar, dass Therapie nur funktioniert, wenn man bereit ist, an sich zu arbeiten.

Wenn Ängste das Leben bestimmen, fragt man sich doch, warum passiert das mir. Und als nächstes, wie komm ich wieder raus? Oder?


Hallo Icefalki,

ich bin ja bereit an mir zu arbeiten aber bisher hat noch nichts so wirklich geholfen. Ich bin halt davon überzeugt, dass der Ursprung der Erkrankung in den Genen liegt. Da kann man noch so viel Therapie machen. Das eigentliche Problem behebt man dadurch nicht. Der Patient wird so nie gesund und bleibt bis an sein Lebensende der Tablettenfresser. Gut für die Pharma schlecht für mich.

Lg

wenn du überzeugt bist, dass dir niemand helfen kann, da es in deinen genen liegt, und du keine medis nehmen möchtest, was denkst du denn würde dir helfen?

wenn du therapien so bewertest, bleibt dir wohl nichts anderes übrig als so weiterzuleben wie jetzt, oder eben medis zu finden, die dir helfen....

Hey bei mir sind schwere Depression auch in der Familie mein Opa und mein Uropa hatte das auch schon.. und ich muss da widersprechen!
Ich habe auch seit Dezember eine schwere Depression und eine generalisierte Angststörung und vor 5 Jahren litt ich unter Panikattacken. Das ist nicht genetisch vererbt das ist schon irgendwo vererbt aber nicht Genetich ,sondern wie man das Leben vorgelebt bekommt.
Bei manchen ist das Trauma eben mehr drinne ,und bei manchen etwas weniger.und dass deine Therapeutin sich abgeschoben haben ist nur weil sie hilflos sind ,weil sie einfach keine Ahnung haben! Ich kann mir auch etwas aneignen und Fachliteratur lesen trotzdem werde ich dann nie verstehen wie es dem Patienten wirklich geht mit einer psychischen Störung! Klar können sie Ansätze bringen und vielleicht Tips und ein vielleicht unterstützen um in die richtige Richtung zu gehen aber Wunderheiler sind das nun mal nicht und Ahnung wie es einem wirklich geht haben sie auch nicht! Tue dich nicht damit zufrieden geben und vor allen Dingen sagt die nicht dass das bei dir irgendwie in den Genen liegt. So bist du nämlich ganz automatisch in der Opferrolle! Ich habe auch das die ganze Zeit gedacht ,aber es ist wirklich nicht so! Und ich mache den Mist sogar ohne Tabletten mit wo ich 19 war haben mir auch keine Antidepressiva geholfen.. und wo ich das jetzt seit Dezember habe bzw wieder habe nehme ich keine Tabletten auch nicht bei einer schweren Depression und glaub mir hätte ich meine Familie nicht gehabt wäre ich heute nicht mehr hier.
Ich kann verstehen ,dass man verzweifelt wenn man über Jahre alles versucht, aber vielleicht hat man einfach noch nicht das richtige versucht?
Hast du es vielleicht mal mit einer Traumatherapie versucht? Eine Traumatherapie in der Form die mit dem inneren Kind arbeitet?
Ich mache das auch noch neben meine Verhaltenstherapie da die Verhaltenstherapie alleine mir überhaupt nicht geholfen hat.
Und seitdem ich mit der Traumatherapie angefangen habe verstehe ich auf einmal alles und ich habe Werkzeug wie ich mir helfen kann.
Und es geht mir nach und nach besser.

Das innere Kind kann man ja auch als Schmerzkörper bezeichnen. 90 % des Körpers wird mit dem Unterbewusstsein gesteuert. Das Unterbewusstsein spielt eine wichtige Rolle und alles was du jemals erlebt hast speichert sich dort natürlich ab auch unbewusst.
Wenn du z.b. dieses schlimme Unruhe spürst (die ich auch oft habe )liegt es einfach daran, dass dein Unterbewusstsein wieder so voller Stresshormone ist ,weil dein Körper versucht deine alten eingefrorenen Gefühle zu unterdrücken, damit sie ja nicht hochkommen, weil dein Körper hat schon einmal erlebt ,dass es ganz schlimm ist und es hat es sich gemerkt. Und man wird nur Ruhe bekommen ,indem man das Stück für Stück abarbeitet. Und wie wird dir gesagt wenn du eine Traumatherapie machst die wie gesagt mit dem inneren Kind oder dem Schmerzkörper eben arbeitet.
Und wenn du schon denkst dass es genetische Faktoren hat, dann stell dir doch mal vor was du vielleicht schon für Stresshormone im Mutterleib abbekommen hast das alles ist für deinen Körper auch schon als Baby ganz schlim.. ich will nicht urteilen ich weiß ja nicht ob deine Mutter sehr unter Stress gelitten hat oder so während der Schwangerschaft aber all das bekommen wir schon mit. Ich will aber jetzt auch nicht so weit ausholen es soll nur ein Tipp von mir sein vielleicht versuchst du es einfach mal dich um eine Traumatherapie zu bemühen oder dich wenigstens darüber zu erkundigen.

Liebe Grüße Lina

Evtl. Liegt die Dispostion in den Genen. Und Gesundung mag relativ sein. Aber Erkrankungen werden heutzutage mit Medis behandelt, z.b. Diabetes. Der Pat, bleibt auch ein Leben lang Insulinabhängig, und lebt damit deutlich länger.

Weisst du, das Gute insgesamt im Leben ist, dass jeder seine eigenen Entscheidungen treffen darf. Ob du eine Erkrankung hinnehmen kannst, dich dagegen wehrst, ob mit oder ohne Hilfe, resignierst, kämpfst usw.... ist allein deine Entscheidung.

Du fragst, was los ist mit dir. Nach deiner Antwort könnte man sagen, dass du genetisch die Ar. gezogen hast und einfach Pech hattest.

Ich hab Das auch. Also nach deiner Definition. Bin auch so ein genetisches Wrack. Vielleicht hatte ich auch nur Glück und ein paar genetische Schnittstellen haben mir ermöglicht, meine Angsterkrankung in Griff zu kriegen.

Mir haben Medis und Therapie geholfen. Und viel eigene Kopfarbeit.

Zitat von Lina111:
Hey bei mir sind schwere Depression auch in der Familie mein Opa und mein Uropa hatte das auch schon.. und ich muss da widersprechen!
Ich habe auch seit Dezember eine schwere Depression und eine generalisierte Angststörung und vor 5 Jahren litt ich unter Panikattacken. Das ist nicht genetisch vererbt das ist schon irgendwo vererbt aber nicht Genetich ,sondern wie man das Leben vorgelebt bekommt.
Bei manchen ist das Trauma eben mehr drinne ,und bei manchen etwas weniger.und dass deine Therapeutin sich abgeschoben haben ist nur weil sie hilflos sind ,weil sie einfach keine Ahnung haben! Ich kann mir auch etwas aneignen und Fachliteratur lesen trotzdem werde ich dann nie verstehen wie es dem Patienten wirklich geht mit einer psychischen Störung! Klar können sie Ansätze bringen und vielleicht Tips und ein vielleicht unterstützen um in die richtige Richtung zu gehen aber Wunderheiler sind das nun mal nicht und Ahnung wie es einem wirklich geht haben sie auch nicht! Tue dich nicht damit zufrieden geben und vor allen Dingen sagt die nicht dass das bei dir irgendwie in den Genen liegt. So bist du nämlich ganz automatisch in der Opferrolle! Ich habe auch das die ganze Zeit gedacht ,aber es ist wirklich nicht so! Und ich mache den Mist sogar ohne Tabletten mit wo ich 19 war haben mir auch keine Antidepressiva geholfen.. und wo ich das jetzt seit Dezember habe bzw wieder habe nehme ich keine Tabletten auch nicht bei einer schweren Depression und glaub mir hätte ich meine Familie nicht gehabt wäre ich heute nicht mehr hier.
Ich kann verstehen ,dass man verzweifelt wenn man über Jahre alles versucht, aber vielleicht hat man einfach noch nicht das richtige versucht?
Hast du es vielleicht mal mit einer Traumatherapie versucht? Eine Traumatherapie in der Form die mit dem inneren Kind arbeitet?
Ich mache das auch noch neben meine Verhaltenstherapie da die Verhaltenstherapie alleine mir überhaupt nicht geholfen hat.
Und seitdem ich mit der Traumatherapie angefangen habe verstehe ich auf einmal alles und ich habe Werkzeug wie ich mir helfen kann.
Und es geht mir nach und nach besser.

Das innere Kind kann man ja auch als Schmerzkörper bezeichnen. 90 % des Körpers wird mit dem Unterbewusstsein gesteuert. Das Unterbewusstsein spielt eine wichtige Rolle und alles was du jemals erlebt hast speichert sich dort natürlich ab auch unbewusst.
Wenn du z.b. dieses schlimme Unruhe spürst (die ich auch oft habe )liegt es einfach daran, dass dein Unterbewusstsein wieder so voller Stresshormone ist ,weil dein Körper versucht deine alten eingefrorenen Gefühle zu unterdrücken, damit sie ja nicht hochkommen, weil dein Körper hat schon einmal erlebt ,dass es ganz schlimm ist und es hat es sich gemerkt. Und man wird nur Ruhe bekommen ,indem man das Stück für Stück abarbeitet. Und wie wird dir gesagt wenn du eine Traumatherapie machst die wie gesagt mit dem inneren Kind oder dem Schmerzkörper eben arbeitet.
Und wenn du schon denkst dass es genetische Faktoren hat, dann stell dir doch mal vor was du vielleicht schon für Stresshormone im Mutterleib abbekommen hast das alles ist für deinen Körper auch schon als Baby ganz schlim.. ich will nicht urteilen ich weiß ja nicht ob deine Mutter sehr unter Stress gelitten hat oder so während der Schwangerschaft aber all das bekommen wir schon mit. Ich will aber jetzt auch nicht so weit ausholen es soll nur ein Tipp von mir sein vielleicht versuchst du es einfach mal dich um eine Traumatherapie zu bemühen oder dich wenigstens darüber zu erkundigen.

Liebe Grüße Lina


Hallo Lina111,

an Traumatherapie habe ich auch schon gedacht nur leider gibt es in meiner Umgebung keinen einzigen. Ich werde mich wohl wieder für eine psychsomatische Klinik anmelden. Bleibt mir wohl nix anderes übrig leider

Liebe Grüße

Ja das ist echt schade.

vielleichts liegts auch am Wetter mal kalt mal warm ich komm nicht mehr klar. bin wohl überempfindlich. wenns warm ist gings mir gut...

Zitat von Lina111:
Ja das ist echt schade.


hm ja

Hey ich habe dir mal eine Freundschaftsanfrage geschickt ich glaube ich kann dir doch ein bisschen helfen

Hallo,
Also das du keine Lust auf Medikamente hast, kann ich vollkommen verstehen! Und ich denke du könntest es auch ohne schaffen, mit der richtigen Hilfe! Was waren das denn für Therapeuten? Schrecklich! Vlt solltest du dich nach jemand umschauen, der wirklich darauf spezialisiert ist!?
@Lina111 das hört sich auch sehr interessant an. Mir wurde jetzt Hypnose Angeboten zur traumabewältigung, aber bin noch unsicher ob ich das mache! Das was du da machst ist wie eine Verhaltenstherapie?

@Mimimausi

Wie schon gesagt die Krankenkarte war das wichtigste bei dem Ar.. Ich nehm auch keine Medis nur Benzos 0.25mg am Tag des wars.
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Hey Mimimausi ja ich mache eine Verhaltenstherapie mein Therapeut geht auch ziemlich gut auf den Kern ein doch ich mache zusätzlich noch eine Traumatherapie.. wie gesagt eine die mit dem inneren Kind arbeitet also mit dem Schmerzkörper.
Ja vielleicht ist damit gemeint die Hypnose um dich zurückzuführen wo dein Trauma entstanden ist. Aber ich glaube nicht dass man deshalb hypnotisieren muss.. hypnotisieren bringt eh nix da tust du dann immer nur Symptomverschiebung erreichen. Dann hast du vielleicht keine Angst Störung mehr dafür dann etwas anderes. Denn der Kern ist ja nicht gelöst. Ich weiß es nicht genau aber ich finde eben wichtig bzw habe ich gelernt dass man da rein muss und dadurch muss und das eben aber mit Betreuung also sprich mit dem Therapeut um das Trauma aufzulösen. Aber vielleicht macht das ja der Hypnosetherapeut auch so ich bin mir nicht sicher ich weiß es nicht.

A


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Mira Weyer
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