Hallo alle zusammen,
irgendwie bin ich derzeit bisschen ratlos mit meinen Panikattacken, denn diese haben sich seit neustem mehr oder weniger weiterentwickelt bzw. verändert.
Ich fang mal von vorne an. Ich bin nun fast 32 Jahre alt, männlich und habe auch eine 8 jährige Tochter (sehr schwieriges Verhältnis und sehe sie sehr selten). Beruflich habe ich bis jetzt nicht sehr viel erreicht. Ich habe eine normale Ausbildung gemacht und war auch schon öfter arbeitslos. Ob das jetzt an mir lag oder nicht...ich weis es ehrlich gesagt nicht mehr.
Meine ersten Panikattacken habe ich 2005 bekommen. Bis etwa 2006 habe ich dann herausgefunden das es tatsächlich Panikattacken sind. Ich habe in dieser Zeit eine Agoraphobie entwickelt. Diese war teilweise so schwer, dass ich alleine kaum noch etwas unternehmen konnte. 2008 etwa ging es dann langsam aber stetig bergauf. In dieser Zeit war ich auch größtenteils ohne Arbeit 2006-2008 etwa. Eine Therapie habe ich erst ab etwa 2007 gefunden. Allerdings war/ ist das eher eine Gesprächstherapie. So etwa 2012 hatte ich meine Agoraphobie soweit zurückgedrängt, das ich fast alles wieder machen konnte wie z.B Autobahn fahren, spaziergänge machen, Einkaufen usw...(ausser freie riesige Felder und Flächen. Diese Situationen kann ich bis heute noch nicht überstehen).
Eigentlich war ich ganz zufrieden, da ich ja fast alles wieder machen konnte.
Ich habe auch eine regelmäßige Arbeit, eigene Wohnung und auch eine neue Partnerin seit 4 Jahren. Ich mache auch immer alles regelmäßig und lasse nichts anstehen, bin sehr ordentlich geworden, hocke kaum noch vor dem PC (früher habe ich viel vor der Kiste gesessen)
Nun hat sich meine Angst merkwürdigerweise verändert...Ich habe mehr innere Angst. Plötzlich habe ich Unruhe und eine Art Zittern. Dazu kommt noch ein komisches Kribbelgefühl im Gesicht und manchmal auch ein ziehen im linken Arm oder einen dicken Kopf. Ich kann das gar nicht beschreiben. Also ich kann davor überhaupt nicht mehr weglaufen sozusagen. Bei der Platzangst konnte ich immer flüchten wenn es zuviel war bzw. konnte selber bestimmen wann ich die Angst angehe.
Durch diese Symptome rede ich mir dauernd irgendwelche Krankheiten ein. Allerdings meinte mein Arzt ich hätte hohen Blutdruck. Früher während der Agoraphobie hatte ich niedrigen Blutdruck. Jetzt habe ich Angst, das meine Ängste auf den Körper geschlagen sind und mich auf dauer tatsächlich körperlich krank machen können. Wenn ich zuhause Blutdruck messe ist fast immer alles im grünen Bereich. Es ist wahnsinnig seltsam. Ich hab auch immer Angst vor einem Herzinfarkt oder einem Schlaganfall.
Ich verstehe das nicht. Das sind Ängste die sind kaum zu kontrollieren und ich weis nicht was ich tun soll. Meine Agoraphobie konnte ich wenigstens etwas steuern...
Hat da jemand eine Idee und/oder dasselbe Phänomen?
irgendwie bin ich derzeit bisschen ratlos mit meinen Panikattacken, denn diese haben sich seit neustem mehr oder weniger weiterentwickelt bzw. verändert.
Ich fang mal von vorne an. Ich bin nun fast 32 Jahre alt, männlich und habe auch eine 8 jährige Tochter (sehr schwieriges Verhältnis und sehe sie sehr selten). Beruflich habe ich bis jetzt nicht sehr viel erreicht. Ich habe eine normale Ausbildung gemacht und war auch schon öfter arbeitslos. Ob das jetzt an mir lag oder nicht...ich weis es ehrlich gesagt nicht mehr.
Meine ersten Panikattacken habe ich 2005 bekommen. Bis etwa 2006 habe ich dann herausgefunden das es tatsächlich Panikattacken sind. Ich habe in dieser Zeit eine Agoraphobie entwickelt. Diese war teilweise so schwer, dass ich alleine kaum noch etwas unternehmen konnte. 2008 etwa ging es dann langsam aber stetig bergauf. In dieser Zeit war ich auch größtenteils ohne Arbeit 2006-2008 etwa. Eine Therapie habe ich erst ab etwa 2007 gefunden. Allerdings war/ ist das eher eine Gesprächstherapie. So etwa 2012 hatte ich meine Agoraphobie soweit zurückgedrängt, das ich fast alles wieder machen konnte wie z.B Autobahn fahren, spaziergänge machen, Einkaufen usw...(ausser freie riesige Felder und Flächen. Diese Situationen kann ich bis heute noch nicht überstehen).
Eigentlich war ich ganz zufrieden, da ich ja fast alles wieder machen konnte.
Ich habe auch eine regelmäßige Arbeit, eigene Wohnung und auch eine neue Partnerin seit 4 Jahren. Ich mache auch immer alles regelmäßig und lasse nichts anstehen, bin sehr ordentlich geworden, hocke kaum noch vor dem PC (früher habe ich viel vor der Kiste gesessen)
Nun hat sich meine Angst merkwürdigerweise verändert...Ich habe mehr innere Angst. Plötzlich habe ich Unruhe und eine Art Zittern. Dazu kommt noch ein komisches Kribbelgefühl im Gesicht und manchmal auch ein ziehen im linken Arm oder einen dicken Kopf. Ich kann das gar nicht beschreiben. Also ich kann davor überhaupt nicht mehr weglaufen sozusagen. Bei der Platzangst konnte ich immer flüchten wenn es zuviel war bzw. konnte selber bestimmen wann ich die Angst angehe.
Durch diese Symptome rede ich mir dauernd irgendwelche Krankheiten ein. Allerdings meinte mein Arzt ich hätte hohen Blutdruck. Früher während der Agoraphobie hatte ich niedrigen Blutdruck. Jetzt habe ich Angst, das meine Ängste auf den Körper geschlagen sind und mich auf dauer tatsächlich körperlich krank machen können. Wenn ich zuhause Blutdruck messe ist fast immer alles im grünen Bereich. Es ist wahnsinnig seltsam. Ich hab auch immer Angst vor einem Herzinfarkt oder einem Schlaganfall.
Ich verstehe das nicht. Das sind Ängste die sind kaum zu kontrollieren und ich weis nicht was ich tun soll. Meine Agoraphobie konnte ich wenigstens etwas steuern...
Hat da jemand eine Idee und/oder dasselbe Phänomen?
27.05.2014 09:26 • • 27.05.2014 #1
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