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Hallo, ich habe das Problem das ich entsetzliche Angst habe vor dem was passieren könnte. Ich liebe meine Haustiere wie verrückt und habe auch schon Verlust erlitten. Nun habe ich dauernd Panik, so wie sie ein Jälter werden, oder ich sie für einige Zeit alleine lassen muß. Kann nicht abschlaten, habe solche Angst.

Keiner versteht meine Gedanken und ich selbst weiß uahc, das ich zu oft Panik sehe wo keine ist, aber meine Gedanken beherschen mich. Ich kann kaum ruhig leben, genießen. Bitte helft mir.

Ich bin 33. Lg Sisssi

23.07.2011 22:05 • 26.08.2015 #1


8 Antworten ↓


Hi Sissi. Was für Tiere hast du denn und wie alt sind die?Darfst gern ausführlich darüber schreiben. Ich hab auch Tiere und hänge sehr an ihnen.
LG

A


Verlustangst, - male Dinge aus, die sein könnten .

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Einen Hund und zwei Vögel.
Und ich lasse keinen anderen mit meinem Hund gehen, da ich zu sehr Angst habe, das andere Hunde kommen die ihn beißen, denn das ist mal passiert und seit dem is das ganz schlimm. Zum Glück hat mein Hund damals kaum was abbekommen, weil ich mich dazwischen geworfen habe. Ich weine schon wieder wenn ich daran denke. Das zum Beispiel. Dann habe ich Angst das man ihn vergiften könne, er wegläuft, das ich ihm zb. bei eienr Wurmkur was gebe, was er nicht veträgt, traue mich das immer ewig nich die Tbl zu geben.

Meine Vögel zb, ich hab auch Angst wenn sie krank sind, das ich nicht da bin, wenn sie mich brauchen, das wenn ich nicht da bin, sie nicht sicher behütet sind bei anderen und versorgt, male mir tausend dinge aus die sein könnten, in den Käfigen sehe ich überall irgendeine Gefahr..ich bin fix und fertig..ein Nervenbündel und weine so oft. Meine Tiere sind mein Leben, ich will das es ihnen gut geht.

Ja die lieben Tierchen. Ich habe drei Katzen. Alles Freigänger.Wenn eine davon mal etwas länger wegbleibt,mach ich mir auch schlimme Sorgen. Warum meinst du das deinen Tieren etwas passieren könnte, Sind die schon alt ? Ich meine jetzt die Vögel.Warum du Angst um deinen Hund hast,hattest du ja erwähnt.

Ne mittleren Alters, aber habe generell Ansgt um sie..wg Krankheit, Unfall....

Ja leider sind Tiere nicht mit einem so langen Leben gesegnet,wie wir Menschen.Die Angst kann ich dir natürlich nicht ganz nehmen.Aber ich denke mir ,dass bei so viel Liebe und Pflege,wie du sie gibst die Gefahr sehr gering ist.Ausschließen kann man es nicht.Aber so ist es im Leben immer.Mach dir nicht so viele Gedanken.Genieße es lieber,dass du sie um dich hast

Mache mir aber Gedanken, deshalb bin ich hier, bin fix und fertig mit meinen Wahnvorstellungen..kann nix genießen.

Zitat von Sisssi:
Hallo, ich habe das Problem das ich entsetzliche Angst habe vor dem was passieren könnte. Ich liebe meine Haustiere wie verrückt und habe auch schon Verlust erlitten. Nun habe ich dauernd Panik, so wie sie ein Jälter werden, oder ich sie für einige Zeit alleine lassen muß. Kann nicht abschlaten, habe solche Angst.

Keiner versteht meine Gedanken und ich selbst weiß uahc, das ich zu oft Panik sehe wo keine ist, aber meine Gedanken beherschen mich. Ich kann kaum ruhig leben, genießen. Bitte helft mir.

Ich bin 33. Lg Sisssi



Hallo Sissi,
deine Verlustangst hat sich aufgebaut auf dein negatives Erlebnis mit deinem Hund, was für dich ein Trauma war und du noch nicht verarbeitet hast. Nun siehst du alles aus dieser Perspektive.
Ich leide auch seit meiner Kindheit an Verlustängsten und weiß, wie stark sie einen belasten können und wie schmerzhaft sie sind. Ständig habe ich Angst einen lieben Menschen zu verlieren. Meine Verlustangst basiert auf dem Erlebnis mit meiner Mutter, die sich öfters mit Tabletten umbringen wollte, was Gott sei Dank immer misslang. Dies musste ich als kleines Kind miterleben. Dadurch wich ich nicht mehr von ihrer Seite, um sie eventuell von ihrem Vorhaben abzuhalten. So wurde ich emotional abhängig von ihr. Trotz jahrelanger Therapie habe ich diese Angst nie in den Griff bekommen. Nun ist meine Mutter alt und meine Angst, sie zu verlieren, beruht auf der normalen Angst einer erwachsenen Tochter und der Panik des kleinen Kindes.
Je älter Mama wird, desto schlimmer wird die Verlustangst. Nachts schaue ich immer nach, ob mein Mann noch atmet, ob sich sein Brustkorb auf und ab bewegt. Ist dies der Fall, kann ich erst beruhigt weiterschlafen. Niemand, außer meinem Therapeuten, versteht diese Ängste und mein Umfeld reagiert dementsprechend Reiß dich doch mal zusammen. Wir müssen doch alle mal sterben. Werde erwachsen und verhalte dich nicht wie ein kleines Kind! Umso mehr ziehe ich mich in mein Schneckenhaus zurück.
Mittlerweile habe ich auch panische Angst vor meinem eigenen Tod.
Helfen kann ich dir nicht, aber mit dir fühlen und dich verstehen. Vielleicht hilft das ein wenig.

Alles wird gut!
Glockenblume

Hallo Glockenblume,

Dein Beitrag erinnert mich irgendwie an mich... - außer das ich eine überaus glückliche Kindheit hatte und
ich keinerlei Berührungen mit dem Tot o.ä. hatte bisher...

Mein armer Hund muss auch immer dran glauben und ich habe schlimme Angst, dass ihm was passieren könnte...

Darf ich mal fragen, was der Psychologe dazu sagt? Was sollst Du machen?





Mira Weyer
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