Hallo
Deine Ängste kann ich gut nachvollziehen, immerhin ist es auch ein einschneidener Abschnitt, wenn man sich für ein KInd entscheidet.
Sicher gibt es Veränderungen was den Körper angeht, aber da die Menstruation ausbleibt, wirst Du schon mal nicht unter PMS leiden.
Natürlich verändert sich auch der Hormonhaushalt, aber was höchstens passieren kann, dass einem die ersten drei Monate vielleicht morgens ein bischen übel ist, aber das ist ganz normal, schadet einem selber nicht und auch nicht dem Fötus.
Die Schwangerschaft selber ist eigentlich nicht stressig, natürlich ist es ein bischen so, wenn das Baby da ist, weil es kann ja nur schreien, um auf seine Bedürfnisse aufmerksam zu machen.
Es gibt viele gute Bücher, wo man sich über Schwangerschaft und die Geburt und übers Baby informieren kann, wenn es da ist.
Du musst nicht befürchten, was falsch zu machen, Du kannst Dich auch auf Wunsch nach der Geburt von einer Hebamme die ersten Monate begleiten lassen die Tips gibt in Pflege, Stillen usw.
Eine Mutter hat auch einen natürlichen Instinkt, was das Baby angeht, das hat uns Frauen die Natur gegeben, das wäre ja auch fatal, wenn ein Kind da ist und man weiß nichts damit anzufangen.
Auf die Geburt selber kann man sich mit Schwangerschaftskursen vorbereiten, wo Du Deinen Partner mitnehmen kannst.
Und lass Dich nicht von irgendwelchen Schreckensberichten beeindrucken, was die Geburt selber angeht.
Ich habe mich damals übrigens trotz meiner bestehenden Angststörung für Kinder entschieden, und ich habe es nie bereut Ich hatte auch gar keine Zeit um mich um meine eigenen Belange zu kümmern, weil der kleine Wurm die ganze Aufmerksamkeit und die Liebe der Mutter braucht.
Außerdem hast Du ja noch einen Partner, der Dich unterstützt, das werdet Ihr sicher zusammen schaffen.
Ich habe vier Kinder bekommen, und ich hatte nie eine postnatale Depression, und auch wenn es mal vorkommt, gibt es Hilfen.
Wenn Du und Dein Partner absolut sicher seid, ein Kind zu bekommen, warum nicht?
LG Angor