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Wer hat ähnliche Erfahrungen mit Frau mit krankhaftem Kinderwunsch.

Man kann sich gar nicht darüber freuen, wenn es dermassen ausartet, dass es nur noch um dieses Thema geht.
Es steht über allem, selbst wenn es dem Partner schlecht geht, steht der Kinderwunsch im Vordergrund.

Heute 10:02 • 23.02.2025 x 2 #1


13 Antworten ↓


Erst mal willkommen hier im Forum.
Zitat von Louis1970:
selbst wenn es dem Partner schlecht geht, steht der Kinderwunsch im Vordergrund.
Dann schütze dich und lass sie nicht weiter deine Partnerin sein.
Soll sie 'n Doofen finden, der sie schwängert und dafür aufkommt.
Du brauchst deine Energie, deine Zeit und deine Mittel für eine Frau, der du wichtig bist - du, ein konkreter bereits geborener Mensch statt eines abstrakten Zellbündels, das noch nicht mal als solches existiert, da noch nicht mal gezeugt.

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Krankhafter Kinderwunsch

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@Landlady ja manchmal fehlt einem die Energie, gerade in Phasen in denen es einem nicht so wirklich gut geht.
Ich verstehe ja durchaus den Wunsch, aber ich denke unter Zwang und Druck ist es auch nicht das gewünschte Erlebnis.

Laut Profil bist Du Mitte 50.

Wenn Du mit Deiner Freundin kein Kind mehr möchtest, sie aber ja, dann solltest Du es ihr ganz klar sagen, damit sie genau weiß, wie Du es siehst.

Zitat von Louis1970:
@Landlady ja manchmal fehlt einem die Energie, gerade in Phasen in denen es einem nicht so wirklich gut geht. Ich verstehe ja durchaus den Wunsch, aber ich denke unter Zwang und Druck ist es auch nicht das gewünschte Erlebnis.

Darf ich fragen, wie alt Deine Freundin ist?

Ihr Wunsch ist nicht krankhaft

Aber ihr wollt nicht das Selbe

Also solltet ihr euch trennen, mMn

Ich kann schon verstehen wenn eine Frau einen großen Kinderwunsch hat, das ist nicht krankhaft. Ich denke als Mann kann man das nicht ganz so nachvollziehen, weil es eben nochmal ein bisschen anders ist.

Was ich allerdings nicht empfehlen würde, ist als Mann halbherzig mitzumachen. Kenne das von Paaren im Umfeld, wo die Frau unbedingt (noch) ein Kind wollte und der Mann dann mit machte obwohl nicht überzeugt. Die sind inzwischen beide getrennt.

Zitat von Mariebelle:
Ihr Wunsch ist nicht krankhaft
Ich finde, das ist er sehr wohl, denn ein noch nicht mal gezeugtes Kind ist ihr ja wichtiger als der Partner.
Ich bin nicht mal sicher, ob sie tatsächlich das Kind als einen eigenständigen Menschen im Blick hat - einschließlich ihrer eigenen jahrelangen Verantwortung für diesen Menschen - oder nur sich selbst als Schwangermami mit all dem Kitsch, den Schwangermamis und ihr Gefolge heutzutage so veranstalten.
Ist aber mMn auch unerheblich. Eine solche Frau würde ich als Mann nicht mal mit der Kohlenzange anfassen, geschweige denn irgendeinen meiner Körperteile in sie stecken. Wäre mir eklig.

Wenn der Mann mit dem ich zusammen bin keine Kinder will, müsste ich gehen

Hmmm, naja es ist nicht so, dass ich nicht für ein Kind offen bin . Aber dieser Zwang, dass der Partner in dem Moment nicht mal ein gesundheitliches Problem nach einer Impfung hat ist schon etwas krass.

Wie es mir geht interessant sie inzwischen auch nicht mehr...

Nach einer Impfung haben darf....mir geht es seit der Grippeimpfung nicht mehr gut

Wie alt ist sie?

Die fruchtbaren Jahre einer Frau sind begrenzt

Hallo erstmal,

und gute Besserung nach deiner Impfung. Ich denke, ihr solltet euch eben entscheiden, ob ihr ein Kind möchtet oder nicht. Und bei Uneinigkeit die passenden Konsequenzen ziehen. Wohl kaum ein Thema ist so essenziell für eine Beziehung wieder Kinderwunsch. Da gibt es keine Kompromisse. Man kann weder ein halbes Kind bekommen noch das halt mal drei Jahre machen und dann wieder sein lassen. Auch weiß man bei der Planung der Schwangerschaft nicht, was alles auf einen zukommen wird (Fehlgeburten, es klappt einfach nicht, schwierige Schwangerschaft, einer der Partner erträgt die Belastung nicht, krankes Kind, nach Schwangerschaft und Geburt kranke Mutter… und und und). Das sollte man sich schon überlegen. Und ehrlich zu seinem Partner sein. Ich meine Mitte fünfzig ist doch wirklich nicht das Alter, wo man sich denkt: Hmm, vielleicht, lass uns nach Weihnachten drüber reden. Oder nach Ostern… Selbst wenn deine Partnerin 20 Jahre jünger ist als du, wird es langsam knapp für sie. Da kann ich es schon verstehen, wenn es langsam drängt. Und wegen einer Impfnebenwirkung weitere Monate ins Land ziehen lassen, kann dann schon schwierig sein. Ich sage nicht, dass einer von euch beiden Recht hat. Es muss nur passen. Ganz ehrlich, möchtest du unbedingt ein Kind? Ist es dir persönlich wichtig? Oder hast du dich breitschlagen lassen, weil du deine Partnerin nicht verlieren möchtest und vielleicht auch denkst, dass du im Alter nicht allein sein willst? Du bist „nicht nicht offen für ein Kind“. Klingt halt nicht sehr überzeugt.

Bei mir war es im Übrigen andersherum. Habe meinen langjährigen Partner verlassen, weil er einen starken Kinderwunsch hatte. Hat erst ewig nicht geklappt und als es dann klappte, bin ich an einer schweren Fehlgeburt fast gestorben. Danach wollte ich es nicht mehr probieren. Auch weil ich schon ein Kind aus einer früheren Beziehung hatte und das nicht seine Mutter verlieren sollte (die Chancen standen sehr gut, dass eine weitere Schwangerschaft ebenso mies verläuft). Ich hätte sehr gerne viele Kinder gehabt, aber es hat nicht sollen sein. Mein damaliger Partner hat mir sehr heftig vorgeworfen, dass ich nicht alle medizinischen Möglichkeiten ausschöpfe, um vielleicht doch noch ein Kind von ihm zu bekommen. Ich konnte und kann seine Sicht bis heute verstehen. Aber die Beziehung hat dann einfach nicht mehr funktioniert. Wir waren da beide übrigens Anfang 30.

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