Hey Leute,
ich bin neu hier im Forum und suche nach Leidensgenossen.
Ich leide seit April 2005 unter einer Angststörung. Als sie ausbrach war ich 16. Es hat angefangen mit Panikattacken und entwickelte sich dann zu so schweren chronischen Angstphasen. Panikattacken waren eher die seltenheit, eher so eine ständige Angst. Ich hab mir einfach sorgen um alles gemacht. Meine Gesundheit, meine Familie, meine Zukunft.........Ich hab mich sehr stark an anderen Menschen (hauptsächlich meinen Freunden) orientiert, man hätte mir auch kaum angesehen das ich angstkrank bin. Die Phasen und die Symptome haben sich ständig verändert. Irgendwann war ich dauerhaft total Müde. Letztes Jahr im April hatte mein Bruder dann einen schweren Autounfall. Er hat zum Glück überlebt, jedoch hab ich zu Anfang erfahren das er schwer verunglückt wäre...Hallo??Ich hab natürlich direkt an tot gedacht gerade ich ne. Kennt ihr ja sicher...Ich bin dann sofort zu ihm ins Krankenhaus. Er lag auf der Intensiv. Jedenfalls einige Tage später hab ich gemerkt das mich das so ungefähr alle kräfte gekostet hat die ich hatte. Ihm gings dann immer besser und er is jetz wieder der alte. Ich war dann 2 Monate später in der Klinik. Danach war das Thema mit der Müdigkeit jedenfalls besser. Als ich rauskam fing ich im Rahmen meines Fachabiturs erneut ein Praktikum im Kindergarten an. Nach 2 Wochen wurde ich krank. Nen Halsinfekt der nich weggehen wollte mit extremer Übelkeit. Dann wurde ich wieder krank. Fehlzeiten, stress mit der Lehrerin die eh meinte das ich das Fachabi nie schaffen würde....Die Kopfschmerzen und die Verzweiflung wurden immer stärker. Schon ca. 1 1/2 Jahre zuvor hat es begonnen und jetz kam die Diagnose, wo der Zustand nicht mehr zu überdecken war: DEPRESSION!
In der Klinik konnte ich mit der Diagnose noch gar nix anfangen aber dann, 4 Monate später: total leergebrannt, keine Gefühle, kein Interesse, schmerzen, schwäche und pure Hoffnungslosigkeit. ICH KENNE DAS NICHT!Trotz der Panik war ich immer ien Lebensfroher Mensch, auf andere Bedacht, ein Rudeltier, eine Stimmungskanone!Und jetz??Schleichend ging es mir dann immer besser. Gefühle kamen und gingen-zwar gering aber man konnte welche verzeichnen. Es wurde besser und ich habe auch die Schule weitergemacht- und beendet. Jetz wiederhole ich gerade das Praktikum und-ABSOLUT STARKE CHRONISCHE ANGST!Ich kann nich arbeiten, will niemanden sehen(was für mich ja sehr seltsam is im vergleich zu früher) und fühle mich einfach nur krank, denke ich bin nich lebensfähig, ich muss sterben. Und dann diese Entfremdungsgefühle anderen gegenüber und auch mir gegenüber. Chronische Nackenverspannung, nicht fähig mich zu entspannen, schmerzen auf der Brust, Kreislaufprobleme und und und. Das schlimme ist das Gefühl von Gefühlslosigkeit..Ich will nochnichmal von meinem Freund umarmt werden...alles ist irgendwie egal..und dann doch nich...
Gibt es hier leute die sich genauso fühlen oder das kennen?Ich fühl mich so allein und bin so verzweifelt. Hab es mit Medis auch schon probiert aber die halfen nich. Die Besserung kam von mir. Aber die Interesse an meinen Freunden und an soziale Kontakte is eig. voll verloren gegangen. ich versuche mich zu überwinden...aber es ist eben komisch....
Habt ihr Tipps für mich oder kann mir jemand Mut machen??
ich bin neu hier im Forum und suche nach Leidensgenossen.
Ich leide seit April 2005 unter einer Angststörung. Als sie ausbrach war ich 16. Es hat angefangen mit Panikattacken und entwickelte sich dann zu so schweren chronischen Angstphasen. Panikattacken waren eher die seltenheit, eher so eine ständige Angst. Ich hab mir einfach sorgen um alles gemacht. Meine Gesundheit, meine Familie, meine Zukunft.........Ich hab mich sehr stark an anderen Menschen (hauptsächlich meinen Freunden) orientiert, man hätte mir auch kaum angesehen das ich angstkrank bin. Die Phasen und die Symptome haben sich ständig verändert. Irgendwann war ich dauerhaft total Müde. Letztes Jahr im April hatte mein Bruder dann einen schweren Autounfall. Er hat zum Glück überlebt, jedoch hab ich zu Anfang erfahren das er schwer verunglückt wäre...Hallo??Ich hab natürlich direkt an tot gedacht gerade ich ne. Kennt ihr ja sicher...Ich bin dann sofort zu ihm ins Krankenhaus. Er lag auf der Intensiv. Jedenfalls einige Tage später hab ich gemerkt das mich das so ungefähr alle kräfte gekostet hat die ich hatte. Ihm gings dann immer besser und er is jetz wieder der alte. Ich war dann 2 Monate später in der Klinik. Danach war das Thema mit der Müdigkeit jedenfalls besser. Als ich rauskam fing ich im Rahmen meines Fachabiturs erneut ein Praktikum im Kindergarten an. Nach 2 Wochen wurde ich krank. Nen Halsinfekt der nich weggehen wollte mit extremer Übelkeit. Dann wurde ich wieder krank. Fehlzeiten, stress mit der Lehrerin die eh meinte das ich das Fachabi nie schaffen würde....Die Kopfschmerzen und die Verzweiflung wurden immer stärker. Schon ca. 1 1/2 Jahre zuvor hat es begonnen und jetz kam die Diagnose, wo der Zustand nicht mehr zu überdecken war: DEPRESSION!
In der Klinik konnte ich mit der Diagnose noch gar nix anfangen aber dann, 4 Monate später: total leergebrannt, keine Gefühle, kein Interesse, schmerzen, schwäche und pure Hoffnungslosigkeit. ICH KENNE DAS NICHT!Trotz der Panik war ich immer ien Lebensfroher Mensch, auf andere Bedacht, ein Rudeltier, eine Stimmungskanone!Und jetz??Schleichend ging es mir dann immer besser. Gefühle kamen und gingen-zwar gering aber man konnte welche verzeichnen. Es wurde besser und ich habe auch die Schule weitergemacht- und beendet. Jetz wiederhole ich gerade das Praktikum und-ABSOLUT STARKE CHRONISCHE ANGST!Ich kann nich arbeiten, will niemanden sehen(was für mich ja sehr seltsam is im vergleich zu früher) und fühle mich einfach nur krank, denke ich bin nich lebensfähig, ich muss sterben. Und dann diese Entfremdungsgefühle anderen gegenüber und auch mir gegenüber. Chronische Nackenverspannung, nicht fähig mich zu entspannen, schmerzen auf der Brust, Kreislaufprobleme und und und. Das schlimme ist das Gefühl von Gefühlslosigkeit..Ich will nochnichmal von meinem Freund umarmt werden...alles ist irgendwie egal..und dann doch nich...
Gibt es hier leute die sich genauso fühlen oder das kennen?Ich fühl mich so allein und bin so verzweifelt. Hab es mit Medis auch schon probiert aber die halfen nich. Die Besserung kam von mir. Aber die Interesse an meinen Freunden und an soziale Kontakte is eig. voll verloren gegangen. ich versuche mich zu überwinden...aber es ist eben komisch....
Habt ihr Tipps für mich oder kann mir jemand Mut machen??
05.10.2010 10:44 • • 13.10.2010 #1
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