Hallo!
Ich bin neu hier und weiß noch nicht so genau wo man welche Probleme am besten reinpackt. Hoffe es passt hier einigermaßen.
Vielleicht sollte ich ein wenig ausholen und von mir erzählen.
Es ist so, dass ich seit meiner Jugend ein großes Problem mit mir und meinem Aussehen, im speziellen meinem Lachen habe. Das führte im Lauf der Zeit dazu, dass ich immer mehr versucht habe das in der Öffentlichkeit zu vermeiden und selbst reden (wegen der Mimik) war und ist immer ein Problem. Ich habe das Gefühl dabei regelrecht zu verkrampfen und dadurch erst eine unnatürliche Mimik hervorzurufen. Das führt dann dazu, dass ich ungerne draußen unter Menschen bin und lieber mein Dasein in den eigenen 4 Wänden friste. Aber selbst das war ein riesen Schritt, als ich vor ca. 5 Jahren (bin jetzt 34) zum ersten Mal mit meiner Freundin in eine eigene Wohnung gezogen bin. Damals hatte ich kurz vor dem Auszug eine Art Panikattacke mit Herzrhythmusstörungen, die aber schnell weg waren. Trotzdem nagen solche Veränderungen immer wieder an mir und ich bin ständig total angespannt.
Ich habe bereits 2 Therapien hinter mir, aber muss leider zugeben, dass sie nicht den gewünschten Erfolg brachten, weil ich mich nicht dazu durchringen konnte alles umzusetzen, da ich insgeheim immer noch der Meinung war, dass das an meinem Grundproblem nichts ändert- meinem (vermutlich verzerrtem) Selbstbild.
Nun ist es so, dass derzeit wieder eine, für mich große, Veränderung ansteht, denn meine Freundin möchte hier weg und in eine Stadt ziehen. Sie ist hier nicht glücklich, hat keine Freunde und war vor 5 Jahren auch nur wegen mir hergezogen. Gestern war sie sehr euphorisch, weil sie eine Stadt gefunden hat in der sie sich vorstellen könnte zu leben. Das hat mich wieder extrem aus der Bahn geworfen, da diese Stadt nun noch weiter weg ist als die, die wir vorher im Sinn hatten, wobei mir auch das schon arge Magenschmerzen verursacht hatte.
Ich bin dann immer sehr abweisend und in mich gekehrt, bringe kein Wort über die Lippen und verletze sie damit sehr. :-/
Ich merke aber, dass ich nicht über meinen Schatten springen kann, da die Angst immer überwiegt.
Durch diese Angst dreht sich quasi alles nur um mich, das weiß ich auch.
Andererseits will ich sie natürlich nicht verlieren!
Ich bin neu hier und weiß noch nicht so genau wo man welche Probleme am besten reinpackt. Hoffe es passt hier einigermaßen.
Vielleicht sollte ich ein wenig ausholen und von mir erzählen.
Es ist so, dass ich seit meiner Jugend ein großes Problem mit mir und meinem Aussehen, im speziellen meinem Lachen habe. Das führte im Lauf der Zeit dazu, dass ich immer mehr versucht habe das in der Öffentlichkeit zu vermeiden und selbst reden (wegen der Mimik) war und ist immer ein Problem. Ich habe das Gefühl dabei regelrecht zu verkrampfen und dadurch erst eine unnatürliche Mimik hervorzurufen. Das führt dann dazu, dass ich ungerne draußen unter Menschen bin und lieber mein Dasein in den eigenen 4 Wänden friste. Aber selbst das war ein riesen Schritt, als ich vor ca. 5 Jahren (bin jetzt 34) zum ersten Mal mit meiner Freundin in eine eigene Wohnung gezogen bin. Damals hatte ich kurz vor dem Auszug eine Art Panikattacke mit Herzrhythmusstörungen, die aber schnell weg waren. Trotzdem nagen solche Veränderungen immer wieder an mir und ich bin ständig total angespannt.
Ich habe bereits 2 Therapien hinter mir, aber muss leider zugeben, dass sie nicht den gewünschten Erfolg brachten, weil ich mich nicht dazu durchringen konnte alles umzusetzen, da ich insgeheim immer noch der Meinung war, dass das an meinem Grundproblem nichts ändert- meinem (vermutlich verzerrtem) Selbstbild.
Nun ist es so, dass derzeit wieder eine, für mich große, Veränderung ansteht, denn meine Freundin möchte hier weg und in eine Stadt ziehen. Sie ist hier nicht glücklich, hat keine Freunde und war vor 5 Jahren auch nur wegen mir hergezogen. Gestern war sie sehr euphorisch, weil sie eine Stadt gefunden hat in der sie sich vorstellen könnte zu leben. Das hat mich wieder extrem aus der Bahn geworfen, da diese Stadt nun noch weiter weg ist als die, die wir vorher im Sinn hatten, wobei mir auch das schon arge Magenschmerzen verursacht hatte.
Ich bin dann immer sehr abweisend und in mich gekehrt, bringe kein Wort über die Lippen und verletze sie damit sehr. :-/
Ich merke aber, dass ich nicht über meinen Schatten springen kann, da die Angst immer überwiegt.
Durch diese Angst dreht sich quasi alles nur um mich, das weiß ich auch.
Andererseits will ich sie natürlich nicht verlieren!
09.02.2011 09:28 • • 09.02.2011 #1