Hallöchen!
Ich habe schon längere Zeit eine generalisierte Angst, welche durch den behandelten Arzt nicht erkannt wurde und somit wurde keine angepasste Therapie durchgeführt.
Ich sag mal, so lange ich Hochs im Leben habe, kann ich damit voll und ganz umgehen. Aber sobald ich überlastet bin, was alle Jahre mal vorkommt, bricht nicht nur alles in mir zusammen, sondern ich habe vor fast allem Angst und kann mich nicht mehr durchsetzen, was dann alles noch schlimmer macht. Das heißt, ich mute mir dann noch mehr zu, was ja eigentlich nicht passieren sollte.
Dieses Mal habe ich das Problem z.Bsp. wegen Überlastung im Job (Überstunden, Intrigen, etc.). Inzwischen sind einige weitere Kollegen betroffen, aber eher im Sinne von Burnout etc., welche nun teilweise entweder nur zur Therapie gehen oder Langzeitkrankgeschrieben sind. Es hat nicht nur mit Überstunden zu tun, sondern auch mit der Art der Geschäftsleitung. Diese zeigt für solch Probleme leider kein Verständnis und ermöglicht einer Kollegin noch nicht mal, die Therapiestunden wahrnehmen zu können. Somit ist sie nun halt schon wieder krankgeschrieben.
Eine andere Kollegin fällt nun schon seit Monaten aus und nun wird schon gegrübelt, wie man diese am besten vor oder nach Rückkehr kündigen könnte.
Wie habe ich also reagiert? Im Gegensatz zu den anderen habe ich mich aus Angst nicht geoutet. Ich war vom Hausarzt aus einige Wochen krank geschrieben, wurde von Therapeuten so toll aufgebaut und fühlte mich stark. Dann ist nach kurzer Zeit wieder das gleiche passiert, aber mein Hausarzt sieht eine weitere Krankschreibung nicht angepasst, was ich ja auch irgendwie verstehe, weil das macht alles ja noch schlimmer.
Nun habe ich einen Termin beim Neurologen der mich ggf. weiter krankschreiben soll. Einerseits würde ich das gerne annehmen und eine Lösung finden lassen, wie ich schnell wieder topfit auf die Arbeit zurück komme. Aber wenn mein Chef nun die Krankmeldung vom Neurologen sieht, dann kann der sich den Rest ja auch denken und wird ggf. ebenfalls überlegen, wie er mich los wird.
Er ruft seit Tagen tagtäglich bei mir an und fragt, wie es mir geht und wann ich wieder komme. Obwohl er eine längere Krankschreibung auf seinem Tisch hat.
Mir wird das alles zuviel. Was würdet Ihr an meiner Stelle machen?
Ich habe schon längere Zeit eine generalisierte Angst, welche durch den behandelten Arzt nicht erkannt wurde und somit wurde keine angepasste Therapie durchgeführt.
Ich sag mal, so lange ich Hochs im Leben habe, kann ich damit voll und ganz umgehen. Aber sobald ich überlastet bin, was alle Jahre mal vorkommt, bricht nicht nur alles in mir zusammen, sondern ich habe vor fast allem Angst und kann mich nicht mehr durchsetzen, was dann alles noch schlimmer macht. Das heißt, ich mute mir dann noch mehr zu, was ja eigentlich nicht passieren sollte.
Dieses Mal habe ich das Problem z.Bsp. wegen Überlastung im Job (Überstunden, Intrigen, etc.). Inzwischen sind einige weitere Kollegen betroffen, aber eher im Sinne von Burnout etc., welche nun teilweise entweder nur zur Therapie gehen oder Langzeitkrankgeschrieben sind. Es hat nicht nur mit Überstunden zu tun, sondern auch mit der Art der Geschäftsleitung. Diese zeigt für solch Probleme leider kein Verständnis und ermöglicht einer Kollegin noch nicht mal, die Therapiestunden wahrnehmen zu können. Somit ist sie nun halt schon wieder krankgeschrieben.
Eine andere Kollegin fällt nun schon seit Monaten aus und nun wird schon gegrübelt, wie man diese am besten vor oder nach Rückkehr kündigen könnte.
Wie habe ich also reagiert? Im Gegensatz zu den anderen habe ich mich aus Angst nicht geoutet. Ich war vom Hausarzt aus einige Wochen krank geschrieben, wurde von Therapeuten so toll aufgebaut und fühlte mich stark. Dann ist nach kurzer Zeit wieder das gleiche passiert, aber mein Hausarzt sieht eine weitere Krankschreibung nicht angepasst, was ich ja auch irgendwie verstehe, weil das macht alles ja noch schlimmer.
Nun habe ich einen Termin beim Neurologen der mich ggf. weiter krankschreiben soll. Einerseits würde ich das gerne annehmen und eine Lösung finden lassen, wie ich schnell wieder topfit auf die Arbeit zurück komme. Aber wenn mein Chef nun die Krankmeldung vom Neurologen sieht, dann kann der sich den Rest ja auch denken und wird ggf. ebenfalls überlegen, wie er mich los wird.
Er ruft seit Tagen tagtäglich bei mir an und fragt, wie es mir geht und wann ich wieder komme. Obwohl er eine längere Krankschreibung auf seinem Tisch hat.
Mir wird das alles zuviel. Was würdet Ihr an meiner Stelle machen?
08.01.2009 13:06 • • 15.01.2009 #1
1 Antwort ↓