Ich hab da auch schon drüber nachgedacht. Vielleicht ist der Gedanke tröstend:
Wenn man natürlich altert, sein Leben gelebt hat, alle drumrum gegangen sind, die Kraft nach lässt, ist es vielleicht gar nicht so schlimm.
Wenn man jung sterben muss, z.b. bei einem Unfall, nunja, als ich vom Pferd in jungen Jahrem geflogen bin, und auf den Boden geschaut habe, war mein einziger Gedanke, schei., das wars, mehr hab ich nicht gedacht.
Und bei einer schweren Krankheit, ist es das Leiden, das der Tod dann beenden wird.
Ich denke, dass die Konfrontation mit dem Tod geliebter Menschen beinahe schlimmer ist, weil wir so schrecklich traurig sind.
Wenn es uns trifft, sind wir ja weg, ich vergleiche das immer mit dem schlafen. Das merke ich ja auch nicht bewusst. Würde ich nicht mehr aufwachen, krieg ich das ja nicht mehr mit.
Sprich, wenn ich Tod bin, merk ich es nicht.
Blöd, ich kann das nicht richtig beschreiben.
Bei meinen PAs hab ich das zumindest schon geübt. Und am Schluss wars mir egal. Hatte es eh nicht in der Hand, also was Solls, dann sterbe ich eben.
Vielleicht seh ich es aus diesem Grund relativ gelassen. Kann man eh nicht ändern.
25.02.2016 14:27 •
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