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@lunar_light

Erstmal danke für deinen Beitrag, aber ich muss dich bitten mir eine Nacht zu geben um das gelesene zu verarbeiten.

Zitat von LERNWILLE:
Hallo zusammen. Ich brauche Mal eure Gedanken um mir vielleicht Mal wieder bewusst zu machen, dass es nicht nur mir so geht. Vor gut 3 Jahren hatte ...

Mein Gedanke dazu .... Ich leide ebenso an einer generalisierten Angststörung. Immer wenn ich ein Symptom soweit in den Griff bekommen habe, kündigte sich gleich etwas anders an oder ich habe schon fast krankhaft nach dem verlorenen Symptom gesucht , weil es mich verängstigt hat , dass es nicht mehr da war. Ich denke, wir müssen lernen, nicht mehr zuviel zu denken . Das schlimmste finde ich , ist dass egal ob man sich recht gut oder total beschissen fühlt , man denkt immer es wäre nicht normal.

@Sonnenschein35

Ich beobachte das bei mir ebenso.
All meine Ängste drehen sich um Krankheiten.

Ich hatte vor mehr als 6 Jahren eine Blutdruckkrise, die dazu führte dass ich im Krankenhaus landete und dort einige Tage verblieb.
Seither nehme ich Blutdrucksenker, nun ist er gut eingestellt.
Habe aber mehr als 2 Jahre gebraucht, um mich da aus dem Tief rauszuholen.
Alles drehte sich nur darum, mehr als 30x täglich gemessen, täglich durch die Angsthölle gegangen, usw.

Letztendlich schaffte ich es.

Dennoch beobachte ich jedes kleinste Detail (und der Körper lebt nun mal...da ist immer irgendwas) und sofort rechne ich mit dem schlimmsten.

Geht es mir gut, kann ich das gar nicht genießen, denn das kann ja nicht sein.
Also horche ich rein und prüfe, ob nicht doch was ist.
Denn so ist es doch auch nicht "normal", dass nix ist.

Und nun habe ich eine neue "Baustelle".
Dauerschmerzen im Bauch, wieder verarbeite ich seit einem Jahr einen Krankenhausaufenthalt, sogar mit OP.

Geht also wieder los mit der Angstspirale.
Und immer wieder der Kopf, der nicht loslassen kann vom grübeln, prüfen und denken.

Euch allen einen guten Tag und positive Gedanken





Mira Weyer
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