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Hallo.
Muss etwas loswerden. Habe mein Studium abgebrochen, da es mir mental gar nicht gut ging. Durch meine Angststörung hatte ich lebensmüde Gedanken.
Jetzt mache ich ein FSJ und kann in Therapie gehen.

Aktuell weiß ich gar nicht, was ich beruflich mal machen möchte. Ich habe Angst vor allem und mir geht es gar nicht gut.

Danke fürs Lesen!

Gestern 16:04 • 13.12.2024 #1


9 Antworten ↓


Hallo
In welchem Bereich machst du denn dein FSJ? Vielleicht ergibt sich dort eine Idee?!
Hast du denn deine Therapie frisch angefangen? Wenn ja, dann würde ich dem ganzen noch Zeit geben. Man muss nicht immer sofort einen Plan haben

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Studienabbruch - nichts wird besser

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@-Hedwig- Hi! Danke für deine Antwort! Nächste Woche geht es los mit der Therapie. Mein FSJ mache ich beim DRK im Beratungszntrum, ist aber leider ein Callcenter.
Weiß leider immer noch nicht, wo es hingehen soll.
Dachte vlt. an Soziale Arbeit, aber bin mir aktuell nur noch unsicher und habe Angst, es wieder zu verkacken. Hatte davor Steuerrecht studiert.

Aber soziale Arbeit ist doch schonmal eine Richtung, die du dir vorstellen könntest. Das ist doch schon ein guter Schritt. Die soziale Arbeit hat ja soviele mögliche Bereiche. Wäre es denn nicht möglich einfach einige Praktika zu machen, um einfach zu schauen was dir so liegt und an was du Freude haben könntest.
Abzubrechen, weil man krank ist, ist nicht verkacken

Krass - vom Steuerrecht zu sozialen Gedanken. Hut ab!
Überlege mal, was Dich wirklich ausfüllen würde.
Empfindet man in verzweifelten Situationen nicht oft etwas Positives, eine Genugtuung, wenn man sich sagen kann, dass man anderen immerhin sehr geholfen hat? Dass das eigene Tun einen großen positiven Unterschied im Leben anderer gemacht hat?
Was ist wirklich wichtig, elementar im Leben?

@Nane8 Elementar für mich im Leben ist ein Beruf jenseits der Ellenbogenmentalität. Das Gehalt sollte für die grundlegende Lebensführung reichen .

Leider habe ich nur diesen einen Hintergedanken, ich weiß nicht, was ich beruflich sonst überhaupt machen möchte.

@-Hedwig- für mich fühlt es sich wie Verkacken an, da ich mir auf der anderen Seite immer noch Gedanken drüber mache, ob sich die Situation nicht wieder von selbst gebessert hätte.

Ich möchte dir Mut machen. Ich weiss wie sich das anfühlt, ich musste mit Mitte 20 mein Masterstudium abbrechen, weil ich mental und körperlich nicht in der Lage dazu war. Ja ich hatte zwar meinen Bachelor, aber trotzdem hat es sich total nach Versagen angefühlt. Erstmal musste ich mich aber um mich kümmern. Und dadurch haben sich dann andere Möglichkeiten für mich ergeben. Du hast ganz viel Zeit, auch wenn sich das nicht so anfühlt in deinem Alter.

Ich finde es total super von dir, dass du nun ein FSJ beginnst und in Therapie bist. Diese kann dir helfen, die Angststörung besser zu verstehen und einen Umgang damit zu finden.

Soziale Arbeit ist auch eine sehr schöne Richtung. Ich bin Pädagogin und es ist ein sehr breiter Bereich, in dem definitiv auch in Zukunft noch sehr sehr viel Bedarf stecken wird.

Wie viele Semester hast du denn studiert?

@Häkelini Ich hatte nur 2 Monate studiert, danach bin ich leider abgeklappt

@Anonym100604 Bin mir halt in Zukunft nicht sicher, ob ich überhaupt nochmal studieren soll.
Zwar interessieren mich gesellschaftliche Themen, aber wirklich sozial im Sinne von zugänglich und kommunikativ bin ich aber nicht, das ist das Problem.

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Mira Weyer
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