Hallo Zusammen
Die letzten Wochen waren für mich echt ein wilder Ritt mir so vielen Tiefen und immer weniger Höhen, das ich es selbst kaum glauben kann.
Ich hatte letztes Jahr bereits mit Ängsten und Depressionen zu kämpfen, die ich aber mit Sertralin wieder gut in den Griff bekommen habe…eine langfristige Therapie hatte ich nicht gemacht was im Nachhinein betrachtet total dumm war…aber gut…kann ich jetzt auch nicht mehr ändern.
Jedenfalls hatte ich dann vor kurzem einen Rückfall der langsam mit mehr Ängsten durch mehr Stress im beruflichen wie privaten begann und dann immer heftiger wurde, bis sich diese Woche auch wieder die Depression sehr deutlich bemerkbar gemacht hat.
Zuerst konnte ich den Rückfall noch gut kompensieren indem ich die Arbeit reduziert habe und mich auf meine Hobbys fokussiert habe, aber das war irgendwann einfach nicht mehr genug.
Das Tüpfelchen auf dem I war ein Anruf meines Vaters letzte Woche, ob ich meine Schwester eine Woche bei mir beherbergen könne, da sie nicht mit in den Urlaub wolle, aber auch nicht alleine daheim bleiben will (da gibt es auch eine Angstproblematik).
Treudoof wie ich war hab ich natürlich zugesagt, obwohl ich momentan eigentlich eher meine Ruhe bräuchte, bis meine Therapie beginnt. Das Ende vom Lied war, das wir uns gegenseitig in unseren Ängsten bestärkt haben und ich meine Schwester letztendlich an meinen Bruder abgeben musste.
In der Zeit die meine Schwester hier verbracht hat ist die Depression immer stärker hervor getreten, so dass ich mittlerweile an einem Punkt bin an dem einfach nichts mehr geht…ich komme nicht aus dem Bett, habe wenig bis keinen Appetit (was dann wieder zu Angst führt ich könnte umkippen wegen Mangelernährung), permanentes Gedankenkreisen und irgendwo auch Schuldgefühle, weil ich meine Familie nicht unterstützen kann.
Habe mich sogar im Internet belesen ob ich mich nicht einfach selber einweisen könne, wenn einfach gar nichts mehr geht…
naja…jetzt habe ich mir erstmal morgen Notfallmäßig nen Termin in der hiesigen PIA besorgt, bei der ich eh schon bekannt bin und hoffe, das die mir irgendwie helfen können.
Ich habe irgendwie auch das Gefühl, das das Sertralin so gar nichts mehr bringt…heute früh habe ich dann sogar mal zu einer halben Tavor gegriffen (obwohl ich mich das wegen dem Suchtpotenzial eigentlich eher nicht traue), weil der Leidensdruck so hoch wurde, das ich echt dachte ich werd Wahnsinnig.
Ich bin momentan einfach an dem Punkt an dem ich mir kaum noch vorstellen kann das das ja wieder besser wird…auch wenn mir Familienangehörige, die selber betroffen sind/waren glaubhaft versichern können, das es auf jeden Fall wieder gut wird.
Irgendwie ist aktuell einfach komplett der Wurm drin
Die letzten Wochen waren für mich echt ein wilder Ritt mir so vielen Tiefen und immer weniger Höhen, das ich es selbst kaum glauben kann.
Ich hatte letztes Jahr bereits mit Ängsten und Depressionen zu kämpfen, die ich aber mit Sertralin wieder gut in den Griff bekommen habe…eine langfristige Therapie hatte ich nicht gemacht was im Nachhinein betrachtet total dumm war…aber gut…kann ich jetzt auch nicht mehr ändern.
Jedenfalls hatte ich dann vor kurzem einen Rückfall der langsam mit mehr Ängsten durch mehr Stress im beruflichen wie privaten begann und dann immer heftiger wurde, bis sich diese Woche auch wieder die Depression sehr deutlich bemerkbar gemacht hat.
Zuerst konnte ich den Rückfall noch gut kompensieren indem ich die Arbeit reduziert habe und mich auf meine Hobbys fokussiert habe, aber das war irgendwann einfach nicht mehr genug.
Das Tüpfelchen auf dem I war ein Anruf meines Vaters letzte Woche, ob ich meine Schwester eine Woche bei mir beherbergen könne, da sie nicht mit in den Urlaub wolle, aber auch nicht alleine daheim bleiben will (da gibt es auch eine Angstproblematik).
Treudoof wie ich war hab ich natürlich zugesagt, obwohl ich momentan eigentlich eher meine Ruhe bräuchte, bis meine Therapie beginnt. Das Ende vom Lied war, das wir uns gegenseitig in unseren Ängsten bestärkt haben und ich meine Schwester letztendlich an meinen Bruder abgeben musste.
In der Zeit die meine Schwester hier verbracht hat ist die Depression immer stärker hervor getreten, so dass ich mittlerweile an einem Punkt bin an dem einfach nichts mehr geht…ich komme nicht aus dem Bett, habe wenig bis keinen Appetit (was dann wieder zu Angst führt ich könnte umkippen wegen Mangelernährung), permanentes Gedankenkreisen und irgendwo auch Schuldgefühle, weil ich meine Familie nicht unterstützen kann.
Habe mich sogar im Internet belesen ob ich mich nicht einfach selber einweisen könne, wenn einfach gar nichts mehr geht…
naja…jetzt habe ich mir erstmal morgen Notfallmäßig nen Termin in der hiesigen PIA besorgt, bei der ich eh schon bekannt bin und hoffe, das die mir irgendwie helfen können.
Ich habe irgendwie auch das Gefühl, das das Sertralin so gar nichts mehr bringt…heute früh habe ich dann sogar mal zu einer halben Tavor gegriffen (obwohl ich mich das wegen dem Suchtpotenzial eigentlich eher nicht traue), weil der Leidensdruck so hoch wurde, das ich echt dachte ich werd Wahnsinnig.
Ich bin momentan einfach an dem Punkt an dem ich mir kaum noch vorstellen kann das das ja wieder besser wird…auch wenn mir Familienangehörige, die selber betroffen sind/waren glaubhaft versichern können, das es auf jeden Fall wieder gut wird.
Irgendwie ist aktuell einfach komplett der Wurm drin
04.08.2022 10:52 • • 04.08.2022 #1
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