I
ichselber
Hallo!
Hab das Forum eben entdeckt. In meiner Kindheit und Jugend litt ich
auch ganz furchtbar unter Angst vor anderen. Ich was immer die Aussenseiterin, die von allen geärgert und gehänselt und anderweitig fies gepiesackt wurde. Hatte damals keine Ahnung warum. Weil ich so anders war und mich nicht in die Gruppe einfügte und ansonsten ein gutes Opfer abgab, weil ich so schüchtern war und mir jeden schei. gefallen ließ. Hatte damals echt vor allem Angst. Vorm allein irgendwohin fahren, Schule sowieso. Am schlimmsten war wenn ich drankam in der Schule ich bin jedesmal fast gestorben. Hatte Schweißausbrüche und Atemnot und die Bachschmerzen bin ich bis heute nicht los. Aber die Angst, jedenfalls fast. Ich war nicht normal und heute bin ich stolz nicht normal zu sein. Denn normal waren die, die andere fertiggemacht haben. Je Ar. desdo normaler. Normal sind die, die anderen erzählen, was sie alles falsch machen oder machen könnten. Normal sind die, die andere nicht in Ruhe lassen, und ihnen vorschreiben (wollen) wie sie zu sein und zu leben haben, auch wenn es den betreffenden einfach nur krank macht und einengt und behindert, wenn er sich an die "normalen" Regeln hält. Ich hatte abstehende Ohren und trug Wollpullis wenn alle anderen Sweatshirts trugen ausserdem habe ich einen sehr seltenen Namen, der auf andere fremd wirkt. Ich ging nie nach der Mode. Anfangs weil meine Eltern mich so anzogen, später, als ich den ganzen beschiss bemerkte, von selber- trag halt nur das was mir selber gefällt. Egal weiter.. irgendwann
fing ich an vor dem Spiegel zu trainieren. Allein im Bad am besten wenn mich keiner hören konnte. Erzählte dem Spiegel, was ich der Menschheit schon immer mal ins Gesicht sagen wollte. Anfangs kostete selbst das enorme Überwindung. Irgendwann hab ich den Spiegel vollgeschriehen.
Manchmal auch einfach Sprechübungen vor dem Spiegel, oder ich stellte mir vor, ich sollte vor ganz vielen Menschen eine Rede halten. Ganz wichtig ist, daß man die anderen von dem Podest runterholen muss, auf den man sie gestellt hat. Alle anderen sind besser als ich. Ich bin klein und schei. und krieg nichts auf die Reihe. Ich flüchte aus dem Supermarkt, weil mich jemand schief anguckt. Ich fahre nicht in die Stadt, weil ich mich vor den vielen Menschen fürchte. Aber warum? Die anderen Menschen sind doch genauso klein und schei. wie ich selbst jeder schleppt irgendwas mit sich rum. Vieleicht hat mich der Typ an der Bushaltestelle nur so komisch angeguckt, weil er selber Angst hat. Oder einfach nur weil er irgendwo hingucken musste. Die Menschen um einen rum kümmerts nähmlich meist nicht allzusehr, wer da alles steht. Die sind mit sich selbst beschäftigt. Die denken an irgendwas und sind froh, wenn man sie in Ruhe lässt. Die haben Angst, daß jemand sie nicht für normal halten könnte. Normal ist, nicht aus der Masse hervorstechen.
Genauso sein, wie alle anderen, und mögen alle anderen noch so schei. sein, man muss genauso sein sonst ist man nicht normal. Jeder, der nicht normal ist, sollte stolz darauf sein! Er hat etwas eigenes, etwas was ihn aus der grauen Masse erhebt. Die graue Masse ist furchtbar unglücklich und trägt massenweise probleme mit sich rum, weil sie normal ist und normal sein muss, denn der Mensch ist von natur aus nicht normal. Jeder ist anders, jedem tut etwas anderes gut oder schlecht. Was dem einen gefällt ist für den anderen das Schlimmste, und das soll in eine Norm gepresst werden? Völlig unmöglich! Man passt sich vieleicht an, aber eigendlich will man sich nicht anpassen und will eigendlich was ganz anderes, aber es gilt nicht als normal. Darum bekommt man Angst.
Angst, den Erwartungen nicht entsprechen zu können, die einen doch so krank machen. Das macht Bauchweh und Schwitzen und Zittern.
Wir legen jedes Wort auf die Goldwaage, daß irgendwer mal unachtsam fallen ließ und versuchen uns danach zu richten, obwohl das was der da sagte, völliger Blödsinn war, oder einfach nur so dahingesagt. Menschen sind ziemlich unachtsam was sie so von sich geben. Und je angepasster einer ist, desto angepasster will er alle anderen. Wie die Frau letztens auf dem Bahnsteig, die mich anraunzte, ich dürfe nicht auf dem Bahnsteig rauchen und das wäre verboten. Mal abgesehen, daß ich in der Raucherzohne stand was sie nicht geschnallt hatte, hatte diese Frau einfach ein Problem damit, daß ich mich nicht sklavisch an Regeln halte.
Daß sie selbst vermutlich alle regeln brav befolgt und ein absolut angepasstes Leben führt. Immer brav mit der Mode geht und Brav mit dem waschmittel wäscht, daß ihr die Werbung grade vorbetet. Und dabei kreuzunglücklich ist, weil sie sich selbst nicht mehr findet. Und wenn man selbst unglücklich ist, dürfen andere nicht glücklich sein. Sie weiß nicht wer sie ist, sie weiß nicht, daß sie das Waschmittel eigendlich zum kotzen findet. Sie nimmt anderen übel, daß sie sich selbst für die normalität völlig aufgegeben hat, weil sie nicht weiß, was sie sich da antut. Vieleicht hat sie Bauchweh und kann nachts nicht schlafen ... warum?
Menschen sind Herdentiere und rennen gern der Herde hinterher. Dort fühlen sie sich sicher und geborgen. Machmal stößt die Herde jemanden aus, weil er nicht so ist wie die Herde. Derjenige fragt sich dann was er falsch gemacht hat. Niemand fragt die Herde, was sie falsch gemacht hat.
Wenn sowas passiert, sollte der Betreffende sich lieber eine andere Herde suchen. Und zwischendurch die Chance nutzen, sich ein bisschen von Herden zu befreihen. Wir können zwar nicht komplett ohne Menschen, aber wir kommen schon sehr weit ohne sie wir können uns zum beispiel erstmal selber entdecken, dabei kann eine Herde ziemlich stöhren. Muß nicht, aber kann.
Stellt euch vor den Spiegel. Streckt dem Spiegel die Zuge raus und schaut euch mal ganz genau an. Nicht die ganzen Pickel oder die Abstehenden Ohren, oder sonstige "fehler" sondern euer ganzes Gesicht. Die wunderschönen Augen, oder das kleine Grübchen am Kinn, daß ihr immer hässlich fandet aber wegen dem sich vieleicht schon jemand in euch verliebt hat. Fangt an, die Leute zu hassen und wütend zu werden, über alle, die euch antun, euch klein und schei. fühlen zu müssen. Fangt an, über euch selbst wütend zu werden, weil ihr euch das antut, euch klein und schei. zu fühlen. Wut gibt Kraft. Hört auf euch zu rechtfertigen. Nichts ist peinlich wenn man dazu seht.
schei. auf die vielen Leute, alles Ameisen, denen alles andere egal ist.
Geht aus der Tür, auf die Straße und schaut nicht weg, schaut nicht auf den Boden, schaut den Leuten in die Augen. Oder wenn das noch nicht geht, vieleicht vom Fenster aus. Langsam alles kann man üben.
Es ist unglaublich was passiert, wenn man jemandem in die Augen schaut.
Der schaut irgendwann weg, weil er sich unterlegen fühlt.
Nicht aufgeben, wenns nicht gleich klappt. Das ganze kostet etwas Mut, aber was haben wir schon zu verlieren? Mut ist übrigens nicht das gegenteil von Angst. Ich hab immernoch vor tausend Sachen Angst. Aber es ist ein wahnsinns Gefühl, wenn man seinen ganzen Mut zusammennimmt und einer furchteinflössenden Situation ins Auge schaut.
Und sie sich ansieht und feststellt, daß alles garnicht furchtbar ist, vieleicht etwas fremd und sonderbar, aber bei weitem nicht so böse, wie man sich das gedacht hat. Wut hilft bei sowas übrigens auch unheimlich. Es macht auch garnichts, wenn man am anfang viel Wut auf alles mögliche hat. Wenn mans geschafft hat, mutig zu sein und der Angst ihren Stachel zu nehmen, kann man den Leuten oder Dingen vor denen man Angst hatte auch wieder verzeihen, wenn man versteht warum alles so ist wie es ist.
Es gibt natürlich auch sachen, die kann man nicht so einfach verzeihen.
Und schon garnicht entschuldigen. Aber vieleicht kann man irgendwie seinen Frieden damit machen.
Die Welt ist ziemlich oft böse und mitunter grausam, aber das sollte keiner
einfach so hinnehmen.
Jeder ist einzigartig und zwar einzigartig schön, und wenn die anderen das nicht sehen, haben sie eben pech gehabt und echt was verpasst und sind dumm und banausen oder, wie meistens einfach gleichgültig.
Am besten man hält sich an die Leute, die das sehen.
Das sind vieleicht nicht viele, aber das macht nichts.
Wo du nicht lieben kannst, da geh vorrüber.
Ich hab lange gebraucht um das alles zu kapieren und noch länger, es praktisch umzusetzen. Ich war wie ein Pferd, daß vor der Plastiktüte scheut, oder vor Autos. Bloß das ein Mensch meistens niemanden hat, der Ihn an die Plastiktüte heranführt, lieb mit ihm redet, ihm die Tüte zeigt und ihm die Angst nimmt. Dafür können wir aber
selber das furchtsame Pferd in uns trösten und ihm die Angst nehmen.
Man muss es halt nur finden und liebhaben.
Und es rennen lassen.
So das ging mir grad alles durch den Kopf und ich habs aufgeschrieben.
Schlaft alle schön!
A.
Hab das Forum eben entdeckt. In meiner Kindheit und Jugend litt ich
auch ganz furchtbar unter Angst vor anderen. Ich was immer die Aussenseiterin, die von allen geärgert und gehänselt und anderweitig fies gepiesackt wurde. Hatte damals keine Ahnung warum. Weil ich so anders war und mich nicht in die Gruppe einfügte und ansonsten ein gutes Opfer abgab, weil ich so schüchtern war und mir jeden schei. gefallen ließ. Hatte damals echt vor allem Angst. Vorm allein irgendwohin fahren, Schule sowieso. Am schlimmsten war wenn ich drankam in der Schule ich bin jedesmal fast gestorben. Hatte Schweißausbrüche und Atemnot und die Bachschmerzen bin ich bis heute nicht los. Aber die Angst, jedenfalls fast. Ich war nicht normal und heute bin ich stolz nicht normal zu sein. Denn normal waren die, die andere fertiggemacht haben. Je Ar. desdo normaler. Normal sind die, die anderen erzählen, was sie alles falsch machen oder machen könnten. Normal sind die, die andere nicht in Ruhe lassen, und ihnen vorschreiben (wollen) wie sie zu sein und zu leben haben, auch wenn es den betreffenden einfach nur krank macht und einengt und behindert, wenn er sich an die "normalen" Regeln hält. Ich hatte abstehende Ohren und trug Wollpullis wenn alle anderen Sweatshirts trugen ausserdem habe ich einen sehr seltenen Namen, der auf andere fremd wirkt. Ich ging nie nach der Mode. Anfangs weil meine Eltern mich so anzogen, später, als ich den ganzen beschiss bemerkte, von selber- trag halt nur das was mir selber gefällt. Egal weiter.. irgendwann
fing ich an vor dem Spiegel zu trainieren. Allein im Bad am besten wenn mich keiner hören konnte. Erzählte dem Spiegel, was ich der Menschheit schon immer mal ins Gesicht sagen wollte. Anfangs kostete selbst das enorme Überwindung. Irgendwann hab ich den Spiegel vollgeschriehen.
Manchmal auch einfach Sprechübungen vor dem Spiegel, oder ich stellte mir vor, ich sollte vor ganz vielen Menschen eine Rede halten. Ganz wichtig ist, daß man die anderen von dem Podest runterholen muss, auf den man sie gestellt hat. Alle anderen sind besser als ich. Ich bin klein und schei. und krieg nichts auf die Reihe. Ich flüchte aus dem Supermarkt, weil mich jemand schief anguckt. Ich fahre nicht in die Stadt, weil ich mich vor den vielen Menschen fürchte. Aber warum? Die anderen Menschen sind doch genauso klein und schei. wie ich selbst jeder schleppt irgendwas mit sich rum. Vieleicht hat mich der Typ an der Bushaltestelle nur so komisch angeguckt, weil er selber Angst hat. Oder einfach nur weil er irgendwo hingucken musste. Die Menschen um einen rum kümmerts nähmlich meist nicht allzusehr, wer da alles steht. Die sind mit sich selbst beschäftigt. Die denken an irgendwas und sind froh, wenn man sie in Ruhe lässt. Die haben Angst, daß jemand sie nicht für normal halten könnte. Normal ist, nicht aus der Masse hervorstechen.
Genauso sein, wie alle anderen, und mögen alle anderen noch so schei. sein, man muss genauso sein sonst ist man nicht normal. Jeder, der nicht normal ist, sollte stolz darauf sein! Er hat etwas eigenes, etwas was ihn aus der grauen Masse erhebt. Die graue Masse ist furchtbar unglücklich und trägt massenweise probleme mit sich rum, weil sie normal ist und normal sein muss, denn der Mensch ist von natur aus nicht normal. Jeder ist anders, jedem tut etwas anderes gut oder schlecht. Was dem einen gefällt ist für den anderen das Schlimmste, und das soll in eine Norm gepresst werden? Völlig unmöglich! Man passt sich vieleicht an, aber eigendlich will man sich nicht anpassen und will eigendlich was ganz anderes, aber es gilt nicht als normal. Darum bekommt man Angst.
Angst, den Erwartungen nicht entsprechen zu können, die einen doch so krank machen. Das macht Bauchweh und Schwitzen und Zittern.
Wir legen jedes Wort auf die Goldwaage, daß irgendwer mal unachtsam fallen ließ und versuchen uns danach zu richten, obwohl das was der da sagte, völliger Blödsinn war, oder einfach nur so dahingesagt. Menschen sind ziemlich unachtsam was sie so von sich geben. Und je angepasster einer ist, desto angepasster will er alle anderen. Wie die Frau letztens auf dem Bahnsteig, die mich anraunzte, ich dürfe nicht auf dem Bahnsteig rauchen und das wäre verboten. Mal abgesehen, daß ich in der Raucherzohne stand was sie nicht geschnallt hatte, hatte diese Frau einfach ein Problem damit, daß ich mich nicht sklavisch an Regeln halte.
Daß sie selbst vermutlich alle regeln brav befolgt und ein absolut angepasstes Leben führt. Immer brav mit der Mode geht und Brav mit dem waschmittel wäscht, daß ihr die Werbung grade vorbetet. Und dabei kreuzunglücklich ist, weil sie sich selbst nicht mehr findet. Und wenn man selbst unglücklich ist, dürfen andere nicht glücklich sein. Sie weiß nicht wer sie ist, sie weiß nicht, daß sie das Waschmittel eigendlich zum kotzen findet. Sie nimmt anderen übel, daß sie sich selbst für die normalität völlig aufgegeben hat, weil sie nicht weiß, was sie sich da antut. Vieleicht hat sie Bauchweh und kann nachts nicht schlafen ... warum?
Menschen sind Herdentiere und rennen gern der Herde hinterher. Dort fühlen sie sich sicher und geborgen. Machmal stößt die Herde jemanden aus, weil er nicht so ist wie die Herde. Derjenige fragt sich dann was er falsch gemacht hat. Niemand fragt die Herde, was sie falsch gemacht hat.
Wenn sowas passiert, sollte der Betreffende sich lieber eine andere Herde suchen. Und zwischendurch die Chance nutzen, sich ein bisschen von Herden zu befreihen. Wir können zwar nicht komplett ohne Menschen, aber wir kommen schon sehr weit ohne sie wir können uns zum beispiel erstmal selber entdecken, dabei kann eine Herde ziemlich stöhren. Muß nicht, aber kann.
Stellt euch vor den Spiegel. Streckt dem Spiegel die Zuge raus und schaut euch mal ganz genau an. Nicht die ganzen Pickel oder die Abstehenden Ohren, oder sonstige "fehler" sondern euer ganzes Gesicht. Die wunderschönen Augen, oder das kleine Grübchen am Kinn, daß ihr immer hässlich fandet aber wegen dem sich vieleicht schon jemand in euch verliebt hat. Fangt an, die Leute zu hassen und wütend zu werden, über alle, die euch antun, euch klein und schei. fühlen zu müssen. Fangt an, über euch selbst wütend zu werden, weil ihr euch das antut, euch klein und schei. zu fühlen. Wut gibt Kraft. Hört auf euch zu rechtfertigen. Nichts ist peinlich wenn man dazu seht.
schei. auf die vielen Leute, alles Ameisen, denen alles andere egal ist.
Geht aus der Tür, auf die Straße und schaut nicht weg, schaut nicht auf den Boden, schaut den Leuten in die Augen. Oder wenn das noch nicht geht, vieleicht vom Fenster aus. Langsam alles kann man üben.
Es ist unglaublich was passiert, wenn man jemandem in die Augen schaut.
Der schaut irgendwann weg, weil er sich unterlegen fühlt.
Nicht aufgeben, wenns nicht gleich klappt. Das ganze kostet etwas Mut, aber was haben wir schon zu verlieren? Mut ist übrigens nicht das gegenteil von Angst. Ich hab immernoch vor tausend Sachen Angst. Aber es ist ein wahnsinns Gefühl, wenn man seinen ganzen Mut zusammennimmt und einer furchteinflössenden Situation ins Auge schaut.
Und sie sich ansieht und feststellt, daß alles garnicht furchtbar ist, vieleicht etwas fremd und sonderbar, aber bei weitem nicht so böse, wie man sich das gedacht hat. Wut hilft bei sowas übrigens auch unheimlich. Es macht auch garnichts, wenn man am anfang viel Wut auf alles mögliche hat. Wenn mans geschafft hat, mutig zu sein und der Angst ihren Stachel zu nehmen, kann man den Leuten oder Dingen vor denen man Angst hatte auch wieder verzeihen, wenn man versteht warum alles so ist wie es ist.
Es gibt natürlich auch sachen, die kann man nicht so einfach verzeihen.
Und schon garnicht entschuldigen. Aber vieleicht kann man irgendwie seinen Frieden damit machen.
Die Welt ist ziemlich oft böse und mitunter grausam, aber das sollte keiner
einfach so hinnehmen.
Jeder ist einzigartig und zwar einzigartig schön, und wenn die anderen das nicht sehen, haben sie eben pech gehabt und echt was verpasst und sind dumm und banausen oder, wie meistens einfach gleichgültig.
Am besten man hält sich an die Leute, die das sehen.
Das sind vieleicht nicht viele, aber das macht nichts.
Wo du nicht lieben kannst, da geh vorrüber.
Ich hab lange gebraucht um das alles zu kapieren und noch länger, es praktisch umzusetzen. Ich war wie ein Pferd, daß vor der Plastiktüte scheut, oder vor Autos. Bloß das ein Mensch meistens niemanden hat, der Ihn an die Plastiktüte heranführt, lieb mit ihm redet, ihm die Tüte zeigt und ihm die Angst nimmt. Dafür können wir aber
selber das furchtsame Pferd in uns trösten und ihm die Angst nehmen.
Man muss es halt nur finden und liebhaben.
Und es rennen lassen.
So das ging mir grad alles durch den Kopf und ich habs aufgeschrieben.
Schlaft alle schön!
A.
01.11.2002 02:33 • • 01.11.2002 #1
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