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Hallo, das hier ist mein erster Beitrag, den ich generell über sowas schreibe.

Wo fange ich an, wahrscheinlich mit den allgemeinen Daten zu mir, die hilfreich sein könnten.

Ich bin 18 Jahre alt und lebe bei meiner Mutter, die seit 7 Jahren mit einem anderen Mann verheiratet ist und beide zusammen meine beiden Brüder bekommen haben. Das Wort Halbbruder verachte ich ein wenig. Meine Elter sind seit ich 6 bin getrennt und mein Vater wohnt ca. 60km entfernt ich sehe ihn sehr sehr selten, was auch auf Fehler meinerseits zurückfällt, später mehr. Ich gehe in die letzte Klasse eines Gymnasiums und meine Schulnoten sind so, dass ich durchkomme.

Also, wie gesagt, ich lebe bei meiner Mutter. Erst mal zu meiner Mutter. Ich bin mittlerweile zu dem Schluss gekommen, dass sie ganz klar psychische Schwächen hat, was mit ihrer Kindheit zusammenhängt. Ich möchte mich nicht als Hobbypsychologen outen, aber ich möchte mal sagen, dass ich ziemlich intelligent bin, ohne jetzt hoffentlich nicht irgendwie arrogant zu klingen, aber ich glaube, dass viele die das lesen allein weil ich es geschrieben habe an Blockaden ihres Bewusstseins stoßen und das dann von Grund auf für eine Einbildung halten. Für diejenigen die das nicht glauben, sagen wir einfach ich bin nicht dumm.
Also, meine Mutter hat es nicht leicht mit mir. Sie stößt ersten auf intellektuelle Disparitäten mit mir, aber dazu kommt aber auch der Pubertierende evtl sogar leicht depressive Junge, der oft einfach nur Stimmungsschwankungen hat und nicht überlegt bevor er handelt. Oft enden Gespräche darin, dem anderen mit Worten so viel wehzutun wie nur möglich und ich merke erst danach wie kontraproduktiv das doch ist. Auf meine Mutter zuzugehen hilft nicht, da sie in ihrer Welt mittlerweile so verankert ist, dass sie sogar ihren durchaus intelligenten Mann mit hineingezogen hat. Dieser aber hat auch begonnen damit zu leben und nichts zu sagen, meinen Brüdern zu Liebe, das merkt man ganz stark.
Meine Mutter ist unglaublich faul, unordentlich und ungepflegt. Sie ist manipulativ solange die anderen das mit sich machen lassen und ihre Art verletzt oft und spielt immer darauf an, schlechte Gewissen zu machen und so den anderen zu steuern. Ich finde schade, dass meine Brüder so aufwachsen müssen weil vor allem ich nicht in die Beziehung eingreifen darf, da ich sie wahrscheinlich zu sehr an meinen Vater erinnere, der für mich wie ein sehr intelligenter Mann wirkt, der es leider auch nicht leicht hatte. Darauf möchte ich aber bitte nicht eingehen.
Also dann zu meinem Vater. Ich sehe in wie gesagt kaum und es war ein Schock für ihn als ich zu meiner Mutter gezogen bin, nach dem wir 4 Jahre im Wochenrythmus gesehen haben, bis meine Mutter wegzog mit mir und mich zu ihr manipulierte, da sie einfach viel weniger streng war und so einige Versprechungen gemacht hat. Aber ich bin gerade etwas vom Thema abgekommen.

Das also zu meiner Hintergrundgeschichte. Jetzt lebe ich hier also, mit meiner Mutter und ihrem Mann schon 4 mal umgezogen in 8 Jahren. Selbst kaum erzogen, kann nicht mit Geld umgehen und bin selbst unordentlich, alles wie meine Mutter. Nur erkenne ich es, kann aber nichts dagegen machen. Ich bin zum Beispiel 2 Wochen in den Ferien bei meinem Vater und gewöhne mir schlechte Eigenschaften ab. Dann komm ich hier in mein Zimmer zu Hause und bin wieder in einem komplett anderen Leben. Ich sitze am PC und versuche alle schlechten Dinge zu vergessen. Dazu kommt noch dass ich meine Zuflucht in P. suche. Das hört sich zum lachen an, aber ich habe auch ganz klare Bindungsschwierigkeiten, sowie Schwierigkeiten körperliche Nähe einzugehen (habe versucht das selbst auf die Probleme zu meiner Mutter zurückzuführen.) . Ich bin noch Jungfrau und ohne viel Erfahrung. Das belastet mich auch sehr, weil ich eigentlich schon oft die Chance habe, immer ne große Klappe und wenn es soweit ist kneife ich. Ich bin dann also wieder in meiner Welt hier in meinem Zimmer und es kommen immer mal wieder Motivationsschwünge mich zu ändern. Ich versuche immer mich selbst zu behandeln und stoße da offenbar an meine Grenzen. Ich denke viel über alles nach und auch das Thema Schule ist so eine Sache. Dazu aber gleich mehr.
Und falls ich hier etwas komisch gegliedert schreibe, ich habe den Text in verschieden Tagen geschrieben, sorry dafür.
Also, ich merke in vielen Dingen, dass ich einfach mal schlauer sein müsste und es anders machen sollte. Aber ich schaffe mich nicht dazu durchzuringen dass durchzuziehen.. immer Vorsätze aber dann nichts dahinter. Die größten Phasen dieser Motivation habe ich immer wenn ich bei meinem Vater war, wo ich mal in einem richtigen sozialem Umfeld war, in dem man sowas wie Liebe wirklich spürt. (Meine Mutter gibt sich aber oft Mühe, tut dann etwas wirklich nettes, hält es einem dann immer ewig vor). Also es muss doch auch irgendwie selbständig funktionieren mein ich besser selbst in Griff zu kriegen?
In der Schule bin ich als schwänzer bekannt, da ich oft nicht die Kraft finde dort hinzugehen. Ich meine, wenn ich dann was verpasst habe könnte ich mir das ja einfach für die nächste Klausur angucken und dann ist das ja kein Problem, aber das mach ich auch kein bisschen. Ich komme nur so durch, weil ich dann halt diese Grundintelligenz habe, die mir viel hilft. Trotzdem bin ich trotzdem in irgendeinem Sinne dumm, wenn ich nicht die kostenlose Bildung in Anspruch nehme, wie man das eigtl üblciherweise macht? Doch genau das mach ich nicht, und dieses üblicherweise stört mich da auch immer. Denn Schule ist kein Stück ein Beweis dafür, wie schlau man doch ist und wie geeignet man doch ist für die spätere Welt, dooch trotzdem muss jeder durch genau dieses System durch? Ist dieses ganze System nicht veraltet und viel zu viel Auswenidiglernerei und Schleimerei? Wer mündlich nichts sagt hat dann auch gleich die Hälfte der Note verkackt und kommt mit voller Leistung schriftlich auch nur maximal auf ein Drittel des Maximum erreichbaren? Ich weiß nicht ob, ob man mir folgen kann. Aber vllt suche ich auch nur eine Ausrede, da ich es psychisch nicht gebacken kriege? Ich versuche alles immer aus verschiedenen Perspektiven zu bertrachten und sehe sicher nicht alles, deswegen der Schritt hier.

Dazu kommt noch, dass ich Leistungssportler bin, der 6-7 mal die Woche Training hat. Diese Sportart habe ich erst letztens wieder aufgenommen, da sie mir zu viel wurde. Und ich will sie wirklich machen und hab hohe Ziele aber auch hier habe ich oft nicht den Willen das durchzustehen. Vllt gibt es verschiedene Arten von Menschen und die einen sind für so eine hohe Belastung gemacht und ich einfach nicht?
Ich weiß gerade leider nicht mehr was ich alles geschrieben habe und ob alles drin ist. Leider tut mir jetzt auch der Kopf weh, also wortwörtlilch Trotzdem hab ich ein Grinsen im Gesicht, das jetzt mal geschrieben zu haben.

Ihr werdet sehen, ich hab noch viele kindliche Züge und wirke vllt leich eingebildet durch die ein oder andere Aussage. Aber ich weiß echt nicht weiter und möchte mein Leben in Griff bekommen.

Danke schön mal für die Mühe diesen Text zu lesen. Ich möchte ihn selbst erst mal nicht lesen. :p

Grüße

22.12.2012 22:41 • 07.01.2013 #1


14 Antworten ↓


Du bist ein besonderer/interessanter Mensch finde ich beim Lesen; irgendwie ganz rührend, wie du dich und deine Situation betrachtest und beschreibts...wie du dich und andere durschaust.

Ich finde schon die Überschrift für einen 18 Jährigen klasse, sehr reflektiert und schlau. Ich war auch immer sehr schlau... aber so schlau zu wissen, dass es immer (nur) darum ging mich selbst zu finden, so schlau war ich lange Zeit nicht.

Es ist immer so Schade, wenn man kein gutes Umfeld hat um aufzuwachsen, das nimmt soviel Kraft und Energie.

Scheinbar kannst du nicht bei deinem Vater bleiben, wäre aber gut für dich, oder?

Ich schreibe dir morgen ggf. noch etwas mehr, ist spät und dich bin müde. Mir hat nur gefallen, wie du über dich geschrieben hast und das wollte ich dir eben noch sagen.

A


Starke Probleme mich selbst zu finden!

x 3


Hallo FrankfurtCity,

ich habe deinen Text gerne gelesen und heiße dich für meinen Teil herzlich willkommen im Forum.

Eine Frage: Kannst du nach dem Abitur nicht ganz zu deinem Vater ziehen?
Es sei denn, du willst studieren und das ginge dort nicht.

Was ist denn so anders bei deinem Vater, dass du dort dein Leben als besser strukturiert empfindest?

So viel für heute - es ist spät.

@crazyfruit Danke für die Antwort, ich finde sie schon mal sehr bestätigend, dass dies hier der richtige Schritt war.

Ja, richtig erkannt, zu meinem Vater ziehen geht bei aller Liebe zu ihm nicht, da ich so lange wie möglich bei meinen Brüdern bleiben will und meine Sportart vorerst nur hier durchführbar ist. Leider habe ich auch leichte Schuldgefühle ihm gegenüber, da ich viel öfters hätte zu ihm gehen können.. aber er fragt dann auch immer, warum ich nicht mehr mit ihm mache und nicht öfter zu ihm komme und die Antwort nicht geben zu können tut ihm sicher auch weh.


Eine längere Antwort von dir würde mir sehr gefallen.
Auch danke dafür dann schon mal

@GastB

Auch dir Danke. Mit dem Umziehen habe ich oben erklärt Und ja, das was nach dem Abi kommt ist auch so ein großes Fragezeichen. Am besten raus und versuchen selbständig zu werden und aus dem üblichen Umfeld raus.
Bei meinem Vater werden wir dann eben doch Grenzen gesetzt und er zeigt mir, dass ich Respekt haben muss und dass das Einhalten von Regeln, seien sie ihm gegenüber oder sozial bedingt hilft. Diese Strenge hat mir wahrscheinlich in meiner Erziehung gefehlt.

Grüße

Zitat von FrankfurtCity:
zu meinem Vater ziehen geht bei aller Liebe zu ihm nicht, da ich so lange wie möglich bei meinen Brüdern bleiben will und meine Sportart vorerst nur hier durchführbar ist. Leider habe ich auch leichte Schuldgefühle ihm gegenüber, da ich viel öfters hätte zu ihm gehen können.. aber er fragt dann auch immer, warum ich nicht mehr mit ihm mache und nicht öfter zu ihm komme und die Antwort nicht geben zu können tut ihm sicher auch weh.
Warum kannst du all das deinem Vater nicht ehrlich sagen?
Zitat von FrankfurtCity:
Bei meinem Vater werden wir dann eben doch Grenzen gesetzt und er zeigt mir, dass ich Respekt haben muss und dass das Einhalten von Regeln, seien sie ihm gegenüber oder sozial bedingt hilft. Diese Strenge hat mir wahrscheinlich in meiner Erziehung gefehlt.

Ich finde es gut, dass du das so klar siehst. Aber du bist nun erwachsen, und als Erwachsener hat man die Pflicht und die Möglichkeit, sein Leben selber zu steuern. Du kannst und musst dich jetzt selber erziehen.

Aber glaub mir, das geht nicht nur dir so, dass dir das nicht leicht fällt. Wie oft weiche ich selbst z.B. auf nettere Beschäftigungen aus, wenn ich irgendein Pflichtprogramm zu erfüllen hätte - ob Haushaltsarbeit, Steuererklärung, selbst ein etwas anspruchvolleres Buch zu lesen (selbst dann, wenn ich es GERNE lese!) - da gewinnt dann ein vor mir liegendes Sudoku-Rätsel die Oberhand.
Ich bin auch nicht der Typ, der Leistung durch harte Arbeit erbringen will. Ich bewundere alle Menschen, die so unglaublich fleißig und konsequent auf ihr Ziel zuarbeiten und es erreichen. Ich bin aber einfach eine faule Socke und mir reicht es, wenn ich genug zu Leben und etwas Spaß dabei habe. Allerdings wurde ich schon sehr früh zu Tätigkeiten gezwungen, die ich nicht wollte, und bei meiner Berufswahl ist auch etwas schiefgelaufen, und vielleicht wäre ich doch ein sehr fleißiger Mensch geworden, wenn es anders gewesen wäre.

Ich hoffe aber für dich, dass du dein geistiges Talent nicht ganz ungenutzt lässt. Es wäre sehr schade.

Zitat:
Aber du bist nun erwachsen, und als Erwachsener hat man die Pflicht und die Möglichkeit, sein Leben selber zu steuern. Du kannst und musst dich jetzt selber erziehen.


Genau so sehe ich das auch. Nur das ganze Wie? zerreißt mich irgendwie und dann noch dieser ganze Druck und was weiß ich. Ich kann das alles einfach gar nicht in Worte fassen. Vllt ist das auch einfach hormonell und pubertär bedingt. Aber ich denke darüber nach seit ich 12/13 bin. Und das jedes Jahr intensiver. Und es ist echt hart sich selbst ohne Fortschritt zu sehen..

Zitat von FrankfurtCity:
Zitat:
Aber du bist nun erwachsen, und als Erwachsener hat man die Pflicht und die Möglichkeit, sein Leben selber zu steuern. Du kannst und musst dich jetzt selber erziehen.


Genau so sehe ich das auch. Nur das ganze Wie? zerreißt mich irgendwie und dann noch dieser ganze Druck und was weiß ich. Ich kann das alles einfach gar nicht in Worte fassen. Vllt ist das auch einfach hormonell und pubertär bedingt. Aber ich denke darüber nach seit ich 12/13 bin. Und das jedes Jahr intensiver. Und es ist echt hart sich selbst ohne Fortschritt zu sehen..

Deine Fürsorgegefühle für deine Brüder in Ehren, aber ich fürchte, du MUSST aus deinem mütterlichen Umfeld weg, um einen klaren Kopf zu bekommen.

Ich habe es befürchtet. Ja, am besten ich halte die letzten 5 Monate noch aus und nach dem Abi dann irgendwie versuchen auf eigenen Beinen zu stehen?

Aber ich könnte nicht damit leben, dass ich für meine Brüder wie ein Onkel, der zu Besuch kommt bin. Sie sind ja auch immerhin erst 3 und 6 :/

Zitat von FrankfurtCity:
Ich habe es befürchtet. Ja, am besten ich halte die letzten 5 Monate noch aus und nach dem Abi dann irgendwie versuchen auf eigenen Beinen zu stehen?
SO schlimm ist es wohl nicht. Deine Eltern haben dann ja noch eine Unterhaltspflicht für dich: 4 Monate, bis du eine Arbeitsstelle oder Selbständigkeit hast oder eine Ausbildung machst oder ein Studium aufnimmst - dann müssen sie dich auch währen des Studiums finanziell unterhalten.
Zitat von FrankfurtCity:
Aber ich könnte nicht damit leben, dass ich für meine Brüder wie ein Onkel, der zu Besuch kommt bin. Sie sind ja auch immerhin erst 3 und 6 :/
Oh oh ... sehe ich da eine Abhängigkeit am Horizont?

Deine Brüder sind bei ihren ELTERN in den richtigen Händen. Der große Altersunterschied zwischen euch wird ohnehin zwangsläufig zu einer gewissen Entfremdung führen. Wenn du Ersatzpapa für ihren realen Vater spielen willst, führst du nur weitere Zwänge und Probleme in ihre und deine Familie ein. Das ist nicht deine Aufgabe, für deine Brüder zu sorgen und dich für sie unentbehrlich zu machen.

Geh deinen eigenen Weg, sieh zu, dass du dich zu einer wirklich erwachsenen Persönlichkeit entwickelst und dein Leben in eine gute Richtung bringst. Damit tust du vermutlich mehr für sie - als gutes Vorbild -, als wenn du verkorkst bei ihnen herumhängst.

Zitat von FrankfurtCity:
@crazyfruit Danke für die Antwort, ich finde sie schon mal sehr bestätigend, dass dies hier der richtige Schritt war.

Ja, richtig erkannt, zu meinem Vater ziehen geht bei aller Liebe zu ihm nicht, da ich so lange wie möglich bei meinen Brüdern bleiben will und meine Sportart vorerst nur hier durchführbar ist. Leider habe ich auch leichte Schuldgefühle ihm gegenüber, da ich viel öfters hätte zu ihm gehen können.. aber er fragt dann auch immer, warum ich nicht mehr mit ihm mache und nicht öfter zu ihm komme und die Antwort nicht geben zu können tut ihm sicher auch weh.

Eine längere Antwort von dir würde mir sehr gefallen.
Auch danke dafür dann schon mal




Ein Weg wieder einen Schritt zu sich selber zu kommen, ist: Ehrlichkeit. Ehrlichkeit über seine eigenen Beweggründe und Handlungen, Gefühle etc. Angstfrei und mutig ehrlich zu sagen was bei einem los ist, wofür man steht, was man fühlt... was Sache ist...keine Geheimnisse...
Das ist nicht immer leicht...und für jemaden der das nicht gelernt hat; ein stetiges Übungsfeld, aber es klärt Beziehungen und du wirst einschätzbar für andere...eben keine wesentlichen Geheimnisse.
Hier ein guter Zettel zum Ausdrucken und sichtbar irgendwo aufhängen: http://tumblrjockey.tumblr.com/post/761434377/be-honest

Ich finde nicht, dass du nach dem Abitur zwingend sofort ausziehen musst, du musst das nur tun, wenn es sich für dich gut und richtig anfühlt und du einen Weg hast, den du gehen möchtest.

Manchmal gibt es auch eine Zeit, wo man das garnicht so genau weiß, wo es einem schlecht geht...und plötzlich zeigt sich dann daraus der Weg, Suchen, zweifeln, ist also durchaus auch ok!

Für deine Brüder ist ja in der Tat gesorgt und sie sind bereits so groß, dass sie dich immer erkennen und lieben werden, als ihren großen Bruder. Genieß doch einfach jetzt die Zeit mit ihnen, wissend, dass sie nicht mehr ewig dauert und gebe ihnen das, was du möchtest, dass sie von dir erfahren sollen und können....

Ich finde, dein Vater hört sich gut an....vielleicht solltest du erstmal mit ihm etwas klären...ihm ehrlich von dir erzählen...vielleicht alles so ehrlich wie hier!? Vielleicht ist es an der Zeit, das ihr mal ehrlich miteinader redet, das er dich und du ihn mehr kennenkernen kann(st)...?! Nimm dir Zeit für deinen Vater, wenn du ihn liebst und magst und du gerne bei ihm bist, dann brauchst du auch kein schlechtes Gewissen mehr zu haben... Pflege Beziehungen die dir gut tun!
Ich kenne einen Jungen, der grade seine Mutter und Schwester verlassen hat und zu seinem Vater gezogen ist, weil er dort besser für sich und seine Möglichkeiten sorgen kann. Er liebt seine junge Schwester und Mutter sehr, aber er war dort wo sie seit kurzem erst lebten (Ausland) nicht glücklich....auch wenn das Wetter und die Umgebung natürlich toll waren, aber er sah für sich keine Perspektiven und seinen Wurzeln waren einfach bis zu seinem 14/16? Lebensjahr in Deutschland. Er hat nach langen Überlegungen und Zweifeln und Nichtwissen seinerseits...schlussendlich eine Entscheidung für sich und sein weiteres Leben treffen können.

Crazy, isst du dann auch nichts gebackenes, kein Brot?

Entschuldigung, ich habe im falschen Thread geschrieben.

Hallo FrankfurtCity!

Ich finde es überhaupt nicht eingebildet das du dich als sehr intelligent bezeichnest und alles um dich herum analysierst. Aber vielleicht ist das auch ein großer Punkt der dich belastet.
Ich kann nur aus eigener Erfahrung sprechen, aber ich wünsche mir häufig ich wäre dümmer. Ich mache mir nämlich auch viele Gedanken und beneide fast jeden um seine Sorglosigkeit. ich wünschte ich könnte das manchmal auch. Selig sind die Geistig armen!
Trotzdem ist es nicht gut wenn du dich selbst therapierst, es gibt Menschen die dafür ausgebildet wurden und die dir von einen neutralen Standpunkt aus helfen können. Nachdem ich das erste Mal mit einen Psychiater geredet habe ging es mir sofort viel besser. Es ist absolut nichts schlimmes dabei, du musst ja nichtmal jemanden davon erzählen.
Das in deinem Umfeld so viel schief läuft ist sehr traurig, halte unbedingt an deiner Sportart fest. Das ist doch schonmal etwas was dich ausmacht und was dir Spaß macht. Und wenn man an etwas Freude hat ist man dabei meistens man selbst.
Du bist ja auch noch nicht so alt und man sagt ja das die Selbstfindungsphase pauschal erst mit 21 Jahren abgeschlossen ist. Auch wenn das natürlich sehr relativ ist.
Vielleicht brauchst du auch nur einen guten Plan für deine Zukunft. Hast du schon etwas in Aussicht was du später beruflich machen möchtest? Eine Arbeit die einem Freude bereitet oder zumindest die Aussicht darauf kann sehr viel zum Wohlbefinden beitragen.

So das wars erstmal von mir, ich hoffe ich habe hier nicht nur Blödsinn geschrieben
Viel Glück noch bei deinem weiteren Weg

hallo,
ich finde auch nicht dass dein text eingebildet rüberkommt,ü berhaupt nicht. ich mag es wenn Menschen frei heraus das sagen was sie denken, und das hast du getan.
Ich denke allerdings auch dass du dir keinen gefallen tust wenn du nur zu hasue wohnen bleibst, weil du für deine gewschwister da sein willst. und irgendiwe ist das ja auch normal dass ein großer bruder nach dem Abi auszieht. es kann sein dass ich mich täusche, aber kann es sein dass du für deine brüder der mann sein willst, den du in der Kindheit bei dir selber vermisst hast ( also deinen vater).ich muss gestehen dass ich das verhältnis zwischen dir und deinem vater so wie du es beschreibst nicht ganz vertehe, aber ich merke dass er eine sehr wichtige Person für dich ist.Ich finde auch du solltest ihm all das mal sagen was du hier geschrieben hast, denn ich glaube dass die Wahrheit oftmals leichter zu verstehen ist, und auch weniger verletzend. Ich finde dass du sehr gut schreiben kannst. Wäe das denn keine Möglichkeit für dich deinem Vater mal einen brief zu schreiben, und ihm alles zu erklären. der vorteil daran ist, dass er das von vorne bis hinten lesen muss, ohen zwischenfragen oder gesprächsabweichung. ich hab amit sehr gute Erfahrung gemacht.
das du immer wieder in dein Verhaltensmuster zurückfällst wenn du wieder zu hause bist ist klar. Dein gelerntest verhalten wird sich da auch nciht so schnell ändern, zumal du ja im prinzip das verhalten deiner Mutter kopierst, und von ihr da auch auf keinen anderen Weg geführt wirst.aber auch wenn du ausziehst heißt das nicht dass du direkt andere Verhatensmuster haben wirst, da du ja so aufgewachsen bist. es gibt Dinge die kannst nur du ändern, und auch nur dann wenn du sie wirklich willst. nd ich denke dass du da deinen weg für dich finden musst.ob dieser weg bei dir zu hause funktioniert, oder woanders, das entscheidest nur du selber!Der Vorteil ist ja dass du etwas verändern willst, und das ist ja schon der rihtige Schritt in deine Richtung die du anschlagen willst.
Aber mache auf jeden fall auch dinge für dich und nicht nur für deine geschwister. das ist ganz wichtig. Im endeffekt musst du dich gut fühlen und glücklich sein, denn auch nur dann kannst du ein gutes Vorbild sein, und einen glücklichen und zufriedenen menschen ausstrahlen zu dem deine brüder voller Stolz aufblicken können!
lg

Dass du noch jungfrau finde ich völlig unproblematisch, da gibt es keine altergrenzen, setz dich nicht unter druck.

Deine P. sind nicht lächerlich, aber bedenklich. Sie können, gerade bei einem so jungen menschen, zu frauenfeindlichkeit führen. Ich will hier weder den moralapostel noch den weisen onkel spielen. Aber ich würde an deiner stelle vorsichtig mit den dingern sein.

A


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Mira Weyer
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