Hallo
Mich beschäftigt unter anderem folgendes: Ich mache aufgrund meiner Angst/ Nervosität mittlerweile seit 4 Monaten eine Gesprächstherapie. Ich mag meine Therapeutin sehr gerne und wir versuchen gemeinsam auch zu ergründen, woher denn meine Ängste kommen. Außerdem haben wir einige Übungen durchbesprochen, was ich machen kann, wenn ich Angst habe (wie zB Atemübungen), oder, wie ich besser mit meiner Nervosität und mit der allgemeinen Situation umgehen kann (meine Nervosität in dem Moment einfach annehmen, es akzeptieren wenn es mir auch mal nicht gut geht und mich nicht sofort in Verzweiflung fallen lassen)
Allerdings: Sie hat mir auch geraten, für eine Zeit lang Dinge die mir Angst machen so gut es geht zu vermeiden, um auf meinen Körper zu hören und ihn nicht dauernd irgendwo durch zu zwingen. Das waren in meinem Fall zum Beispiel Familienessen, das war das erste was ich gestrichen habe. Uni oder Arbeit kann man ja nicht so einfach weglassen.
Ich bin da skeptisch. Denkt ihr, dass das auch hilfreich sein kann oder muss man sich einfach da durchkämpfen? Was habt ihr für Erfahrungen gemacht oder von euren Therapeuten mitgegeben bekommen?
Ich mache mir einerseits Sorgen, dass, wenn ich zu oft etwas vermieden habe, die Situationen noch mächtiger werden und ich gar nichts mehr schaffe. Andererseits habe ich gerade zu Beginn trotzdem alles durchgezogen und es ging meinem Körper nicht besser, sondern zunehmend schlechter
Mich beschäftigt unter anderem folgendes: Ich mache aufgrund meiner Angst/ Nervosität mittlerweile seit 4 Monaten eine Gesprächstherapie. Ich mag meine Therapeutin sehr gerne und wir versuchen gemeinsam auch zu ergründen, woher denn meine Ängste kommen. Außerdem haben wir einige Übungen durchbesprochen, was ich machen kann, wenn ich Angst habe (wie zB Atemübungen), oder, wie ich besser mit meiner Nervosität und mit der allgemeinen Situation umgehen kann (meine Nervosität in dem Moment einfach annehmen, es akzeptieren wenn es mir auch mal nicht gut geht und mich nicht sofort in Verzweiflung fallen lassen)
Allerdings: Sie hat mir auch geraten, für eine Zeit lang Dinge die mir Angst machen so gut es geht zu vermeiden, um auf meinen Körper zu hören und ihn nicht dauernd irgendwo durch zu zwingen. Das waren in meinem Fall zum Beispiel Familienessen, das war das erste was ich gestrichen habe. Uni oder Arbeit kann man ja nicht so einfach weglassen.
Ich bin da skeptisch. Denkt ihr, dass das auch hilfreich sein kann oder muss man sich einfach da durchkämpfen? Was habt ihr für Erfahrungen gemacht oder von euren Therapeuten mitgegeben bekommen?
Ich mache mir einerseits Sorgen, dass, wenn ich zu oft etwas vermieden habe, die Situationen noch mächtiger werden und ich gar nichts mehr schaffe. Andererseits habe ich gerade zu Beginn trotzdem alles durchgezogen und es ging meinem Körper nicht besser, sondern zunehmend schlechter
19.06.2016 15:51 • • 19.06.2016 #1
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