Meine größte Belastung ist dabei die extreme Angst vor psychischen Krankheiten. Ich bin schon ewig Hypochonder, aber das ist das mit Abstand schlimmste in was ich mich bis jetzt reingeredet habe.
Ich finde keinen Weg da raus. Zwischendurch ist es immer Mal wieder kurz besser, aber es geht nicht weg und bringt mich durch extreme Existenz- und Zukunftsängste an die absolute Belastungsgrenze. Jeder Tag fühlt sich eigentlich nur wie ein Kampf ums Überleben an.
Jetzt habe ich mich vor kurzem noch aus einer toxischen Beziehung befreien können. Das ganze belastet mich noch extra weil ich nicht von ihm los komme. Gestern habe ich dann erfahren dass er in der geschlossenen ist und das macht mich trotz allem was er mir angetan hat ziemlich fertig.
Ich kann einfach nicht mehr und das schon seit über einem halben Jahr....die ganze Zeit habe ich mich immer zusammengerissen und weiter gemacht aber ich habe das Gefühl ich bin jetzt an einem Punkt an dem Nichts mehr geht. Ich würde mir so gerne eine Auszeit nehmen und wieder zu mir selbst finden, heilen können. Aber ich kann in keine Klinik, dann wäre mein WG Zimmer weg, ich würde kein Bafög mehr bekommen,... Da würde ich wieder den Boden unter den Füßen verlieren.
Ich würde sagen das ist die schwierigste Phase in meinem bisherigen Leben...
Hat jemand von euch Tipps was ich tun könnte? Oder kann eigene Erfahrungen im Umgang mit schwierigen Lebensphasen mit mir teilen? Ich habe liebe Freunde die für mich da sind, aber ich bin am absoluten Limit und habe das Gefühl mein Hirn und Verstand gibt bald den geist auf
27.04.2019 16:19 • • 30.04.2019 #1