Ich habe eine generalisierte Angst- und Zwangsstörung seit meiner Jugend und bin damit bei akuten Krisen drei mal in Kliniken gewesen (1×TK und 2×Stationär). Die Aufenthalte waren seit meinem 18. Lebensjahr alle in einem Abstand von 2-3 Jahren. Jedesmal hatte ich Angst vor einem erneuten Rückfall in die Krise - als sei es vorbestimmt.
Es ging mir so gut wie noch nie - bis ich eine Hautkrebsdisgnose im Winter bekam. Diese habe ich als es Akut war gut weggesteckt. Nun bin ich seit 12 Wochen wieder in einer Krise die mein Therapeut mit mir ambulant versuchte aufzufangen und ich wollte es endlich mal ohne Kliniken schaffen. Nun warte ich auf die Aufnahme in der TK bald.
Ich fühle mich wie die größte Versagerin. Trotz Therapie und Medikamenten und obwohl Akut nichts schlimmes ist muss ich wieder klinisch behandelt werden. Ich dachte ich hätte es endlich hinter mir. Mein Partner, der schon zwei Aufenthalte mitgemacht hat, sagt, dass er dachte jetzt endlich sei ich mal langfristig stabil und so könne man ja nie mehr unser Leben planen - wenn ich wirklich alle paar Jahre in Kliniken muss. Ich wollte eigentlich mal Kinder haben.
Kennt ihr das auch ? Ich habe so Angst der schlimmste Fall zu sein und das Therapie bei mir nichts wirkt. Wie kann es sein dass ich trotz Therapie es nicht ambulant schaffte. Ich wehre mich sehr gegen den Aufenthalt und hoffe immer noch auf Besserung aus eigener Kraft, da ich denke nach dem Aufenthalt wird es viel schlimmer werden. das wissen zum vierten Mal da gewesen zu sein, der Druck dass es nicht erneut passieren darf, dass man so ja meinen Job nicht halten kann wenn ich regelmäßig für Kliniken raus bin. Ich bin so verzweifelt und hab das Gefühl mein Leben verkackt zu haben.
Denke auch ich sollte doch lieber den Aufenthalt aufsparen für wenn was wirklich schlimmes ist - für wenn der Krebs wieder da ist, sich mein Partner trennt etc. Ich dachte einfach ich brauche die Klinik erst dann wieder, wenn ich keine ambulante Therapie mehr habe. Have nur noch 30 Stunden und dann die Therapiesperre.
Jetzt hatte ich alles und bin dennoch wieder in ein Loch gefallen. Hab Angst das Therapie bei mir nicht wirkt oder etwas in mir einfach nicht die alten Muster loslassen kann. Und glaube dass die Angst nur schlimmer wird mit dem kommenden Aufenthalt. ein fünftes, sechstes und siebtes mal wieder hin zu müssen. Alle die Mitpatienten waren brauchten einen Aufenthalt und Leben ihr Leben.
Jedes mal habe ich mich schnell wieder gefangen - aber offensichtlich nie nachhaltig. Wie soll es erst werden wenn wirklich was schlimmes ist - ich stehe eine bspw. Krebsbehandlung doch so niemals durch.
Kennt ihr das auch? Gibt es hier noch andere mit mehreren Aufenthalten, die mit etwas Hoffnung geben können, nicht alleine zu sein damit ?
Es ging mir so gut wie noch nie - bis ich eine Hautkrebsdisgnose im Winter bekam. Diese habe ich als es Akut war gut weggesteckt. Nun bin ich seit 12 Wochen wieder in einer Krise die mein Therapeut mit mir ambulant versuchte aufzufangen und ich wollte es endlich mal ohne Kliniken schaffen. Nun warte ich auf die Aufnahme in der TK bald.
Ich fühle mich wie die größte Versagerin. Trotz Therapie und Medikamenten und obwohl Akut nichts schlimmes ist muss ich wieder klinisch behandelt werden. Ich dachte ich hätte es endlich hinter mir. Mein Partner, der schon zwei Aufenthalte mitgemacht hat, sagt, dass er dachte jetzt endlich sei ich mal langfristig stabil und so könne man ja nie mehr unser Leben planen - wenn ich wirklich alle paar Jahre in Kliniken muss. Ich wollte eigentlich mal Kinder haben.
Kennt ihr das auch ? Ich habe so Angst der schlimmste Fall zu sein und das Therapie bei mir nichts wirkt. Wie kann es sein dass ich trotz Therapie es nicht ambulant schaffte. Ich wehre mich sehr gegen den Aufenthalt und hoffe immer noch auf Besserung aus eigener Kraft, da ich denke nach dem Aufenthalt wird es viel schlimmer werden. das wissen zum vierten Mal da gewesen zu sein, der Druck dass es nicht erneut passieren darf, dass man so ja meinen Job nicht halten kann wenn ich regelmäßig für Kliniken raus bin. Ich bin so verzweifelt und hab das Gefühl mein Leben verkackt zu haben.
Denke auch ich sollte doch lieber den Aufenthalt aufsparen für wenn was wirklich schlimmes ist - für wenn der Krebs wieder da ist, sich mein Partner trennt etc. Ich dachte einfach ich brauche die Klinik erst dann wieder, wenn ich keine ambulante Therapie mehr habe. Have nur noch 30 Stunden und dann die Therapiesperre.
Jetzt hatte ich alles und bin dennoch wieder in ein Loch gefallen. Hab Angst das Therapie bei mir nicht wirkt oder etwas in mir einfach nicht die alten Muster loslassen kann. Und glaube dass die Angst nur schlimmer wird mit dem kommenden Aufenthalt. ein fünftes, sechstes und siebtes mal wieder hin zu müssen. Alle die Mitpatienten waren brauchten einen Aufenthalt und Leben ihr Leben.
Jedes mal habe ich mich schnell wieder gefangen - aber offensichtlich nie nachhaltig. Wie soll es erst werden wenn wirklich was schlimmes ist - ich stehe eine bspw. Krebsbehandlung doch so niemals durch.
Kennt ihr das auch? Gibt es hier noch andere mit mehreren Aufenthalten, die mit etwas Hoffnung geben können, nicht alleine zu sein damit ?
29.06.2024 10:03 • • 02.07.2024 #1
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