Hallo liebes Forum
Zuerst möchte ich loswerden, dass ich dieses Forum echt klasse finde. Viele Beiträge und Themen sind hilfreich und die Lösungsansätze echt toll .
Jetzt zu mir. Ich bin 25 Jahre alt und habe seit letztem Jahr mit einer generalisierten Angststörung zu tun. Letztes Jahr beendete ich meine Ausbildung und somit ist viel Stress und Druck von mir abgefallen. In den Ferien fiel ich dann in ein Loch. Nichts ging mehr. tägliche Panikattacken, Panikattacken nachts, viele körperliche Beschwerden (Schwindel, Kopfschmerzen, Magen-Darm-Probleme, Gliederschmerzen. ), Niedergeschlagenheit. Meine HA verschrieb mir pflanzlich basierte Beruhigungsmittel, welche auch gut wirkten. Die akute Phase ging relativ schnell vorbei.
Allerdings blieb eine konstante Unruhe, Sorge und Grüblerei zurück. Ich habe mir um viele Ereignisse (vor allem beruflich, bin Lehrerin) Gedanken und Sorgen gemacht. Teilweise war abschalten gar nicht mehr möglich. Dies übertrug sich auch aufs Privatleben. Oftmals hatte ich plötzlich auch Probleme mit grossen Menschenmengen und Unbekanntem. Ich bekam Panikattacken in Museen usw. was vorher noch nie passiert war.
Und jetzt zum eigentlichen Problem: vor zwei Monaten (Anfang März) wurde ich von einem Hund angegriffen. Die Wunde wurde vom Arzt versorgt und seit diesem Tag kam die Angst mit voller Wucht zurück. Ich habe mit Mühe und Not bis zu den jetzigen Ferien durchgehalten. allerdings war ich in den Ferien zu gar nichts mehr fähig. Ich lag tagelang nur im Bett und meine angstvollen Gedanken hatten freie Bahn. Vor gut einer Woche hatte ich dann ein seltsames Gefühl im Kopf. man könnte es als Art Energieschub (beginnend vorne an der Stirn, über den ganzen Kopf) erklären. Ich war plötzlich nicht mehr müde und habe so Schlafstörungen und konstanten Schwindel und Zittern/Schwäche der Gliedmassen entwickelt. Jetzt mache ich mir natürlich Sorgen, dass es etwas Schlimmes sein könnte (Hypochonder). Ich schlafe spät ein und nur für kurze Zeit. Manchmal frage ich mich, ob ich überhaupt geschlafen habe. Bin sehr erschöpft und musste wieder anfangen zu arbeiten. Habe jetzt wieder pflanzlich basierte Beruhigungs- und Schlafmittel bekommen. Das Beruhigungsmittel wirkt, das Schlafmittel nicht wirklich.
Kennt jemand von euch diese Situation/Beschwerden? Hätte allenfalls jemand einen hilfreichen Tipp oder möchte sich gerne austauschen?
Liebe Grüsse
Zuerst möchte ich loswerden, dass ich dieses Forum echt klasse finde. Viele Beiträge und Themen sind hilfreich und die Lösungsansätze echt toll .
Jetzt zu mir. Ich bin 25 Jahre alt und habe seit letztem Jahr mit einer generalisierten Angststörung zu tun. Letztes Jahr beendete ich meine Ausbildung und somit ist viel Stress und Druck von mir abgefallen. In den Ferien fiel ich dann in ein Loch. Nichts ging mehr. tägliche Panikattacken, Panikattacken nachts, viele körperliche Beschwerden (Schwindel, Kopfschmerzen, Magen-Darm-Probleme, Gliederschmerzen. ), Niedergeschlagenheit. Meine HA verschrieb mir pflanzlich basierte Beruhigungsmittel, welche auch gut wirkten. Die akute Phase ging relativ schnell vorbei.
Allerdings blieb eine konstante Unruhe, Sorge und Grüblerei zurück. Ich habe mir um viele Ereignisse (vor allem beruflich, bin Lehrerin) Gedanken und Sorgen gemacht. Teilweise war abschalten gar nicht mehr möglich. Dies übertrug sich auch aufs Privatleben. Oftmals hatte ich plötzlich auch Probleme mit grossen Menschenmengen und Unbekanntem. Ich bekam Panikattacken in Museen usw. was vorher noch nie passiert war.
Und jetzt zum eigentlichen Problem: vor zwei Monaten (Anfang März) wurde ich von einem Hund angegriffen. Die Wunde wurde vom Arzt versorgt und seit diesem Tag kam die Angst mit voller Wucht zurück. Ich habe mit Mühe und Not bis zu den jetzigen Ferien durchgehalten. allerdings war ich in den Ferien zu gar nichts mehr fähig. Ich lag tagelang nur im Bett und meine angstvollen Gedanken hatten freie Bahn. Vor gut einer Woche hatte ich dann ein seltsames Gefühl im Kopf. man könnte es als Art Energieschub (beginnend vorne an der Stirn, über den ganzen Kopf) erklären. Ich war plötzlich nicht mehr müde und habe so Schlafstörungen und konstanten Schwindel und Zittern/Schwäche der Gliedmassen entwickelt. Jetzt mache ich mir natürlich Sorgen, dass es etwas Schlimmes sein könnte (Hypochonder). Ich schlafe spät ein und nur für kurze Zeit. Manchmal frage ich mich, ob ich überhaupt geschlafen habe. Bin sehr erschöpft und musste wieder anfangen zu arbeiten. Habe jetzt wieder pflanzlich basierte Beruhigungs- und Schlafmittel bekommen. Das Beruhigungsmittel wirkt, das Schlafmittel nicht wirklich.
Kennt jemand von euch diese Situation/Beschwerden? Hätte allenfalls jemand einen hilfreichen Tipp oder möchte sich gerne austauschen?
Liebe Grüsse
02.05.2022 20:02 • • 02.05.2022 #1
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