Eine Therapie ist wie ein Sicherheitsnetz. Gerade auch weil in der Therapie ein Bezug zu der Realtiät hergestellt wird. Also solchen Gedanken entgegen gewirkt wird.
Schwankungen dürfen während und auch nach einer Therapie sein. Ein sinnvoller Weg ist das Achtsamkeitsmodul und bewusstes Handeln.
Ebenso wie das Erinnern daran, das man solche Phasen auch schon in der Vergangenheit bewältigt hat.
Dieses Muster habe ich schon unzählige Male gesehen und man kann lernen damit umzugehen. Es ist halt schlicht weg eine Menge an bewusstem, koginitivem Entgegenwirken notwenig, will man das lernen.
Eine Therapie, ob nun ambulant, teil- oder vollstätionär, ist in dem Sinne eine Anleitung was man zu lernen hat, wie man sich anpassen soll und wie man das Erlernte nach der Therapie effizient einsetzt.
Daher wird auch in manchen Fällen eine Intervalltherapie empfohlen.
Wenn deine Lebensumstände gleich geblieben sind und Du in der Therapie zurechtgekommen bist, solltest Du selbst reflektieren in wie weit Du das was Du erlernt hast auch effektiv einsetzt. Auch sich vorzustellen was der Behandelnde zu dir sagen würde, was deine akutellen Symptome angeht, könnte eine Hilfe sein.
09.03.2021 14:59 •
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