Ich wollte aus aktuellem Anlass mal einen Beitrag aufmachen
Heute in der Therapie ist meine Therapeutin fast verzweifelt glaube ich.
Sie meinte es, wäre so krass bei mir, dass immer wieder etwas neues kommt und es einfach nicht besser werden will
Jetzt habe ich zb wieder angefangen, meine Kurse zu geben und mach ein wenig Sport mit, minimal und was passiert? Ich blockiere mir heftig einen Wirbel und habe das ganze Wochenende schlimm schmerzen und Kopfschmerzen.
Also etwa gutes wird direkt zu etwas schlimmen.
Meine Psyche scheint zu wollen, dass ich leide.
Es darf mir nicht gut gehen und wenn etwas gut ist, mache ich es kaputt, bzw es passiert einfach.
Ich könnte ein echt schönes Leben haben. Einen schönen Job, bei dem ich wirklich einer Berufung nachgehen darf, eine gute Ehe hab ich auch. Kinder nicht, das ist ein Punkt über den ich hinweg kommen muss, aber warum mache ich mir alles kaputt?
Was ist das?!
Warum kann ich nicht damit aufhören?
Ich werde wieder eine Therapie beenden und nicht der Sache näher gekommen sein.
Deshalb meint sie seien Antidepressiva auch nicht die Lösung, denn da, läuft ein Mechanismus, immer und immer wieder, der auf selbst Zerstörung programmiert ist.
Das könnte sehr weit in der Kindheit liegen, das könnte damit zu tun haben, dass meine Mutter überhaupt kein Kind wollte (bis ich da war, dann wurde ich geliebt, keine Frage).
Wichtig wäre mir einfach, kennt das jemand und wie gehe ich damit um. Es fällt mir so schwer, mir gutes zu tun. Immer diese Stimme im Hintergrund, dass ich das nicht verdiene, sondern leiden verdiene.
Freu mich auf Antworten
07.05.2019 10:48 • • 07.05.2019 #1