Hallo!
Ich bin vor einigen Jahren hier schon mal gewesen. Vor 3 Jahren habe ich wegen Generalisierter Angststörung / Hypochondrie eine Therapie gemacht, die ich allerdings abbrach, weil die Therapeutin mir ziemlich fiese Dinge an den Kopf warf (Ihre Art zu kleiden ist falsch, dass Sie geheiratet haben war falsch, dass Sie Kinder bekommen haben war falsch, Sie haben den falschen Beruf gewählt... oder auch: Wenn Sie nicht Auto fahren wollen und sich kein Auto kaufen wollen, dann wollen Sie nicht wirklich gesund werden!) - und sich ansonsten lieber über meinen ältesten Sohn als über mich und meine Angst unterhielt.
Nach der Therapie ging es einigermaßen: ich konnte, wenn es wichtig war, vor die Tür gehen, hatte keine Panikattacken mehr, fühlte mich gut. Ich nahm keine Medikamente mehr ein. OK, ich hatte - sozusagen als Ersatz - eine Trigeminusneuralgie, aber mit der kam ich klar.
Im Dezember dann fuhren meine Familie und ich zu meinem Onkel über Weihnachten: ich saß regungslos dort am Küchentisch, konnte nichts essen, wollte mir nichts ansehen und dachte nur: Ich will nach Hause! - so schlimm, dass wir am 23. noch zurückgefahren sind. Im Mai diesen Jahres war ich dann ein paar Tage allein: mein Mann und meine Söhne sind zu einer Konfirmation gefahren (mit dem Zug!) - und ich konnte das nicht! Es ging nicht! Also blieb ich ein paar Tage mit ausreichend Lebensmitteln (und einem Messer unter dem Kopfkissen) zu Hause.
Seitdem geht es mir schlechter. Inzwischen so schlimm, dass sogar ich eingesehen habe, dass es nötig ist, noch mal einen Versuch mit Therapie zu starten. Dieses Mal eine tiefenpsychologische Therapie (1. Termin war der Horror - ich hatte richtig heftige Panik: Angst, Beine knickten ein, während des Gesprächs hatte ich ein wahnsinniges Kribbeln im ganzen Körper, das einfach nicht aufhörte). Und heute habe ich mir wieder Medis besorgt von meiner Psychiaterin, die mich auch vor 3 Jahren betreute. Also wieder Venlafaxin - und eine ambulante Therapie.
Und ich hoffe, dieses Mal klappt es!
Ich bin vor einigen Jahren hier schon mal gewesen. Vor 3 Jahren habe ich wegen Generalisierter Angststörung / Hypochondrie eine Therapie gemacht, die ich allerdings abbrach, weil die Therapeutin mir ziemlich fiese Dinge an den Kopf warf (Ihre Art zu kleiden ist falsch, dass Sie geheiratet haben war falsch, dass Sie Kinder bekommen haben war falsch, Sie haben den falschen Beruf gewählt... oder auch: Wenn Sie nicht Auto fahren wollen und sich kein Auto kaufen wollen, dann wollen Sie nicht wirklich gesund werden!) - und sich ansonsten lieber über meinen ältesten Sohn als über mich und meine Angst unterhielt.
Nach der Therapie ging es einigermaßen: ich konnte, wenn es wichtig war, vor die Tür gehen, hatte keine Panikattacken mehr, fühlte mich gut. Ich nahm keine Medikamente mehr ein. OK, ich hatte - sozusagen als Ersatz - eine Trigeminusneuralgie, aber mit der kam ich klar.
Im Dezember dann fuhren meine Familie und ich zu meinem Onkel über Weihnachten: ich saß regungslos dort am Küchentisch, konnte nichts essen, wollte mir nichts ansehen und dachte nur: Ich will nach Hause! - so schlimm, dass wir am 23. noch zurückgefahren sind. Im Mai diesen Jahres war ich dann ein paar Tage allein: mein Mann und meine Söhne sind zu einer Konfirmation gefahren (mit dem Zug!) - und ich konnte das nicht! Es ging nicht! Also blieb ich ein paar Tage mit ausreichend Lebensmitteln (und einem Messer unter dem Kopfkissen) zu Hause.
Seitdem geht es mir schlechter. Inzwischen so schlimm, dass sogar ich eingesehen habe, dass es nötig ist, noch mal einen Versuch mit Therapie zu starten. Dieses Mal eine tiefenpsychologische Therapie (1. Termin war der Horror - ich hatte richtig heftige Panik: Angst, Beine knickten ein, während des Gesprächs hatte ich ein wahnsinniges Kribbeln im ganzen Körper, das einfach nicht aufhörte). Und heute habe ich mir wieder Medis besorgt von meiner Psychiaterin, die mich auch vor 3 Jahren betreute. Also wieder Venlafaxin - und eine ambulante Therapie.
Und ich hoffe, dieses Mal klappt es!
17.08.2016 16:20 • • 17.08.2016 #1