ich war lange Zeit hier nicht anwesend. Mir ging es seit März zunehmend besser, bis auf zwei kleine Stolperer im Mai. Die letzten 8 Wochen fühlte ich mich sicher, stabil, mich fragend, warum ich denn noch Tabletten (15 mg Escitalopram) nehme, ich habe mich oft dabei ertappt, wie ich selbst zu mir sagte, das Leben ist toll, wenn es mir noch mal schlecht wegen meiner GAS gehen sollte, dann werde ich mich an die schöne Zeit erinnern und darauf vertrauen, dass am Ende alles gut werden wird. Und nun? Am letzten Sonntag gab es eine für mich stressige Situation, während dieser ich plötzlich blöde Gedanken hatte, die unter dem Einfluss von Stress eine leichte Panik auslösten. Was ist wenn? Oh Gott, es geht wieder los? Du bist unheilbar an deiner GAS erkrankt, du nimmst dir am Ende doch noch das Leben, Panik, Panik.......Am Montag fährst du mit deiner Familie in den Urlaub, alles freuen sich und dir geht es nicht gut. Super, die Ehefrau kann es auch nicht verstehen, dass ich plötzlich wieder durchhänge. Bin völlig verunsichert, Thera in Urlaub, nächster Termin Anfang September, fühle mich hilflos. Ich muss immer an die Worte des Theras denken: Ihnen wird nichts passieren Herr....
Es ist ja auch noch niiiiiieeeeeee etwas passiert.......
Wer kann mir zum Thema Rückfall Mut zusprechen?
Habt lieben Dank!
07.08.2015 14:25 • • 15.09.2015 x 1 #1