H
hexe13
Hallo ihr Lieben,
ich leide seit Jahren unter PA`s. Lange war nichts mehr. Aaaber:
Seit dem ersten- und letzten Herzrasen vor Jahren habe ich eine Herzphobie entwickelt. Messe ständig den Blutdruck, schaue nach Arrythmien etc... Etliche EKGs top.
Damit komme ich soweit gut klar. Nehme keine Medis.
Hatte nun nach 19 Monaten Wartezeit einen Termin bei einer Therapeutin - aber:
Das war nichts....
Sie quetschte mich aus, logisch.
Ich war 24 Jahre MFA in einer Arztpraxis. Dort haben sich auch schon manche Ängste und Ekel aufgebaut.
Sie fragte, was ich von der Therapie erwarte.
Ich sagte:
Ich wünsche mir einen gesunden Umgang mit Ängsten. D.h., das es wieder möglich sein muss, jemanden im Krankenhaus zu besuchen, ohne danach eine PA zu bekommen und zu Hause 3 Tage geschlaucht zu sein.
Daraufhin meinte Sie, ich solle mich doch dann nicht in solch eine Situation begeben, wenn ich wüsste, dies täte mir nicht gut.
Als ich ihr sagte, daß mich mein Herzschlag wahnsinnig macht, wenn ich auf der Seite liege und ich mich dann fortan zur anderen Seite drehen müsse, und ich mir von der Therapie erhoffe, mich über meinen Herzschlag zu freuen und normal zu denken, wie gesunde (Prima, dein Herz schlägt, toll!) sagte sie: Ja, aber den eigenen Herzschlag zu spüren sei doch auch unangenehm - warum sollten sie sich dann nicht zur anderen Seite drehen?
Dann erwähnte sie noch, daß ich dies 24 Jahre lang einstudiert hätte (jobbedingt) und das sei im Hirn so verankert, daß man das nicht löschen oder abändern kann.
Sie wollte mir Medis aufschreiben.
Darauf teilte ich ihr mit, daß ich ja eine Therapie wünsche, damit ich keine Medis brauche.
Seither frage ich mich, ob die Dame allen ernstes gut für mich ist.. Ich denke eher nicht.
Zahnschmerzen:
Ich habe schon einiges hinter mir. Seit meiner Teeniezeit hat mir kein ZA mehr weh getan. Ich bin dennoch traumatisiert - mit 17 hatte ich eine Wurzelspitzenresektion bei einem normalen Zahnarzt - OHNE das die Betäubung gewirkt hat. Das interessierte ihn gar nicht. Habe geschrieben und gefleht - er sagte nur, er sei gleich fertig. Das waren die schlimmsten Schmerzen, die ich jemals hatte (bin 42 und Mama)
Letztes Jahr fing mein überkkronter Schneidezahn an zu schmerzen. Im Rö. konnte man nichts sehen - aber meine ZA nahm mich ernst, holte die Krone runter und machte eine Wurzelbehandlung. Provisorium. Schmerzen wie vorher weg!
Dann kam ein Stift hinein und die neue Krone drauf - seitdem Stift merke ich den Zahn ständig! Kein Schmerz! Es ist so, als hätte man sich den Zahn heftig an einer Kaffeetasse gestoßen und sich der Zahn dann erstmal dumpf anfühlt!
Bei Hitze kein Schmerz! Bei Kälte kein Schmerz, aber dauerhaft so ein Spannungsgefühl. Krone wurde ausgebessert, dachte sie sei zu breit. Ich habe das Gefühl, daß der Titanstift diese Reize wohin auch immer leitet, vielleicht an die Umgebung des Zahnes?
Ich wurde dieses Jahr soooo oft daran geröngt - alles ok. Da ich schon an 2 anderen Zähnen Entzündungen hatte kann ich 1. sagen, daß das Röntgenbild echt normal aussieht und 2. die Beschwerden, welche man nicht als Schmerz beschreiben kann - ganz anders sind. Wegen einer Erkältung nahm ich 8 Tage Amoxi 1000x3/Tag ein - auch dies hat zu keinerlei Verränderung der Beschwerden geführt.
Mein ZA habe ich sogar schon gebeten, eine Wurzelspitzen-OP durchzuführen - was sie aber ablehnt, da es keine Schmerzen sind.
Sie sagt, es gäbe tatsächlich Patienten, die durch den Stift die Bewegung des Zahnes spüren und das dies durch die Umgebung kommt.
Der Zahn ist nicht gelockert!
Aber, wenn ich mir Zahnseide dazwischenstecke, ist der Zahn tatsächlich taub - das heißsst, es muss also doch etwas mit dem Stift zu tun haben.
Kiefergelenk ist seit Jahren totaaal verspannt - Biss stimmt nicht , CMD liegt vor. Gehe hin und wieder zu Chiro, im Januar Physio für Kieferbeschwerden.
Mein Kopf kreist ständig und täglich über die Zähne!
Mal tut das Kiefergelenk weh - mal alle Zähne einer Seite. Ich achte pinibel genau und beobachte ständig mein Zahnfleisch. Benutze 20 mal am Tag Zahnseide etc.
Eine Aufbissschiene hatte ich schon mehrfach - kann aber einfach nicht damit schlafen - und am anderen morgen habe ich das Gefühl, mir alles Zähne beim hinausnehmen auszureißen.
Ich habe einige Studien gefunden, wo von sogenannten Phantomschmerzen, gerade nach Wurzebehandlungen und so, die Rede ist.
Ist hier jemand unter Euch, der ähnliches berichten kann?
Frau Dr. ist zurückhaltend mit der OP, weil Sie sagt, die Schmerzen können dennoch bleiben. Der Nerv ist gezogen und ich habe keine blitzartigen Schmerzen bei Heiß oder kalt. Selbst ins Bröthen kann ich beißen.....
Zweitmneinung ist keine Option für mich, denn:
6 Freundinnen haben ähnliches durch - eigener ZA, also ZA des Vertrauens, schlossen Zahnerkrankung aus, veriwies auf Kieferverspannung. Zweitmeinung: Karies - bohren - Zahnspannge - Inlay - Blombenaustausch etc.
Leider sind viele ZA einfach nur noch Geldgeil - wem glaubt ma?
Frau Dr. sagt, wenn der Zahn schmerzt und ich definitiv sagen kann, das es Schmerzen sind - würde sie mich umgehend operieren - aber so ist es ja nicht. Das geht jetzt schon 1 Jahr so
Etwas anderes wäre es, wäre der Zahn mal beschwerdefrei gewesen und hätte dann wieder angefangen - aber auch so ist es nicht. Das Spannungsgefühl ist ständig da.
Kennt jemand von Euch solch einenPhantomschmerz?
Auch steigere ich mich so da hinein, weil man ja sagt, Zahnschmerzen können hinweis auf einen Herzinfarkt sein.
Blutdruck nur während PA noch unter 150/90
sonst immer top! 110-127 / 60-80 Ruhepuls auch immer gut (65-85), nur bei PA 95-100
Freue mich über Gleichgesinnte
LG Hexe13
ich leide seit Jahren unter PA`s. Lange war nichts mehr. Aaaber:
Seit dem ersten- und letzten Herzrasen vor Jahren habe ich eine Herzphobie entwickelt. Messe ständig den Blutdruck, schaue nach Arrythmien etc... Etliche EKGs top.
Damit komme ich soweit gut klar. Nehme keine Medis.
Hatte nun nach 19 Monaten Wartezeit einen Termin bei einer Therapeutin - aber:
Das war nichts....
Sie quetschte mich aus, logisch.
Ich war 24 Jahre MFA in einer Arztpraxis. Dort haben sich auch schon manche Ängste und Ekel aufgebaut.
Sie fragte, was ich von der Therapie erwarte.
Ich sagte:
Ich wünsche mir einen gesunden Umgang mit Ängsten. D.h., das es wieder möglich sein muss, jemanden im Krankenhaus zu besuchen, ohne danach eine PA zu bekommen und zu Hause 3 Tage geschlaucht zu sein.
Daraufhin meinte Sie, ich solle mich doch dann nicht in solch eine Situation begeben, wenn ich wüsste, dies täte mir nicht gut.
Als ich ihr sagte, daß mich mein Herzschlag wahnsinnig macht, wenn ich auf der Seite liege und ich mich dann fortan zur anderen Seite drehen müsse, und ich mir von der Therapie erhoffe, mich über meinen Herzschlag zu freuen und normal zu denken, wie gesunde (Prima, dein Herz schlägt, toll!) sagte sie: Ja, aber den eigenen Herzschlag zu spüren sei doch auch unangenehm - warum sollten sie sich dann nicht zur anderen Seite drehen?
Dann erwähnte sie noch, daß ich dies 24 Jahre lang einstudiert hätte (jobbedingt) und das sei im Hirn so verankert, daß man das nicht löschen oder abändern kann.
Sie wollte mir Medis aufschreiben.
Darauf teilte ich ihr mit, daß ich ja eine Therapie wünsche, damit ich keine Medis brauche.
Seither frage ich mich, ob die Dame allen ernstes gut für mich ist.. Ich denke eher nicht.
Zahnschmerzen:
Ich habe schon einiges hinter mir. Seit meiner Teeniezeit hat mir kein ZA mehr weh getan. Ich bin dennoch traumatisiert - mit 17 hatte ich eine Wurzelspitzenresektion bei einem normalen Zahnarzt - OHNE das die Betäubung gewirkt hat. Das interessierte ihn gar nicht. Habe geschrieben und gefleht - er sagte nur, er sei gleich fertig. Das waren die schlimmsten Schmerzen, die ich jemals hatte (bin 42 und Mama)
Letztes Jahr fing mein überkkronter Schneidezahn an zu schmerzen. Im Rö. konnte man nichts sehen - aber meine ZA nahm mich ernst, holte die Krone runter und machte eine Wurzelbehandlung. Provisorium. Schmerzen wie vorher weg!
Dann kam ein Stift hinein und die neue Krone drauf - seitdem Stift merke ich den Zahn ständig! Kein Schmerz! Es ist so, als hätte man sich den Zahn heftig an einer Kaffeetasse gestoßen und sich der Zahn dann erstmal dumpf anfühlt!
Bei Hitze kein Schmerz! Bei Kälte kein Schmerz, aber dauerhaft so ein Spannungsgefühl. Krone wurde ausgebessert, dachte sie sei zu breit. Ich habe das Gefühl, daß der Titanstift diese Reize wohin auch immer leitet, vielleicht an die Umgebung des Zahnes?
Ich wurde dieses Jahr soooo oft daran geröngt - alles ok. Da ich schon an 2 anderen Zähnen Entzündungen hatte kann ich 1. sagen, daß das Röntgenbild echt normal aussieht und 2. die Beschwerden, welche man nicht als Schmerz beschreiben kann - ganz anders sind. Wegen einer Erkältung nahm ich 8 Tage Amoxi 1000x3/Tag ein - auch dies hat zu keinerlei Verränderung der Beschwerden geführt.
Mein ZA habe ich sogar schon gebeten, eine Wurzelspitzen-OP durchzuführen - was sie aber ablehnt, da es keine Schmerzen sind.
Sie sagt, es gäbe tatsächlich Patienten, die durch den Stift die Bewegung des Zahnes spüren und das dies durch die Umgebung kommt.
Der Zahn ist nicht gelockert!
Aber, wenn ich mir Zahnseide dazwischenstecke, ist der Zahn tatsächlich taub - das heißsst, es muss also doch etwas mit dem Stift zu tun haben.
Kiefergelenk ist seit Jahren totaaal verspannt - Biss stimmt nicht , CMD liegt vor. Gehe hin und wieder zu Chiro, im Januar Physio für Kieferbeschwerden.
Mein Kopf kreist ständig und täglich über die Zähne!
Mal tut das Kiefergelenk weh - mal alle Zähne einer Seite. Ich achte pinibel genau und beobachte ständig mein Zahnfleisch. Benutze 20 mal am Tag Zahnseide etc.
Eine Aufbissschiene hatte ich schon mehrfach - kann aber einfach nicht damit schlafen - und am anderen morgen habe ich das Gefühl, mir alles Zähne beim hinausnehmen auszureißen.
Ich habe einige Studien gefunden, wo von sogenannten Phantomschmerzen, gerade nach Wurzebehandlungen und so, die Rede ist.
Ist hier jemand unter Euch, der ähnliches berichten kann?
Frau Dr. ist zurückhaltend mit der OP, weil Sie sagt, die Schmerzen können dennoch bleiben. Der Nerv ist gezogen und ich habe keine blitzartigen Schmerzen bei Heiß oder kalt. Selbst ins Bröthen kann ich beißen.....
Zweitmneinung ist keine Option für mich, denn:
6 Freundinnen haben ähnliches durch - eigener ZA, also ZA des Vertrauens, schlossen Zahnerkrankung aus, veriwies auf Kieferverspannung. Zweitmeinung: Karies - bohren - Zahnspannge - Inlay - Blombenaustausch etc.
Leider sind viele ZA einfach nur noch Geldgeil - wem glaubt ma?
Frau Dr. sagt, wenn der Zahn schmerzt und ich definitiv sagen kann, das es Schmerzen sind - würde sie mich umgehend operieren - aber so ist es ja nicht. Das geht jetzt schon 1 Jahr so
Etwas anderes wäre es, wäre der Zahn mal beschwerdefrei gewesen und hätte dann wieder angefangen - aber auch so ist es nicht. Das Spannungsgefühl ist ständig da.
Kennt jemand von Euch solch einenPhantomschmerz?
Auch steigere ich mich so da hinein, weil man ja sagt, Zahnschmerzen können hinweis auf einen Herzinfarkt sein.
Blutdruck nur während PA noch unter 150/90
sonst immer top! 110-127 / 60-80 Ruhepuls auch immer gut (65-85), nur bei PA 95-100
Freue mich über Gleichgesinnte
LG Hexe13
04.12.2018 18:21 • • 06.12.2018 #1
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