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Zitat von Alina2245:
@Schlaflose leider nicht meine Tante war nichtmal 60 Meine Oma starb nach einer Woche im Krankenhaus, eine Woche später nahm sich mein Vater das Leben, 3 Monate später starb mein Onkel durch einen Herzinfarkt plötzlich und 2 Jahre später meine Tante nach einem langen und quälenden Prozess. ...

Die meisten dieser Erkrankungen führen aber nicht zu einem Tod, der einen jederzeit plötzlich ereilen kann. Sie sind auch auf eine jahrelange ungesunde Lebensweise zurückzuführen und dafür kannst du viel selbst tun. In meiner Famile gab es frühe Erkfankungen und Todesfälle, aber ich würde das nie auf mich beziehen, weil ich eine ganze andere Lebensweise habe.

@maximilian99 genau so ist es bei mir auch, aber 1 zu 1 genau so denke ich auch

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Permanente Gedanken das ich jederzeit sterben kann

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@Angstmaus29 ich kann dir die Übungen weitergeben die meine Therapeutin mir mitgibt:

(Auch mir fällt es schwer diese Sachen umzusetzen)
Es geht darum seine neuronalen Verknüpfungen zu verändern das heißt quasi üben andere Gedanken oder Sichtweisen zu bekommen. Sie sagt das muss man jeden Tag machen und es ist normal das es sich am Anfang nicht so richtig anfühlt weil wir/ ich eben mein Gehirn jetzt 8 Jahre lang negativ trainiert habe. Also muss ich mein Gehirn jetzt wieder trainieren positiv zu denken.

• Gedanken umlenken einen positiven Gedanken gegen einen negativen setzen zum Beispiel: Negativer Gedanke = „ich werde irgendwann sterben deswegen macht das Leben kein Sinn, also kann ich mir was antun wenn ich eh sterbe, positiver Gedanke = „ Das Leben ist ein Wunder und es ist ein Geschenk das ich hier sein kann mit all meinen liebsten und meine liebsten das ist mein Sinn

Ich hoffe man versteht das…

• üben im hier und jetzt zu sein: Jetzt lebe ich und jetzt bin ich nicht in Gefahr

• Gedanken reflektieren und rational betrachten: andere Menschen werden auch sterben, ich möchte aber nicht das sie leiden weil das ihr Leben kaputt macht. Warum soll ich beiden? Ich bin ein wertvoller und wichtiger Mensch der es verdient hat ein gutes Leben zu führen

• Atemübungen durch den Bauch tief ein und aus, Lavendel Öl zum riechen und einen igelball.

• mir immer wieder sagen diese schrecklichen Vorstellungen finden nur in meinem Kopf statt und haben nichts mit der Realität zu tun.

Ich hoffe man versteht was ich meine. Ich weiß es ist verdammt schwer und kommt bei mir auch noch nicht an aber ich versuche es jeden Tag aufs Neue.

Ich kann dir sonst die App COGITO empfehlen die ist kostenlos. Da kriegt man jeden Tag Übungen aufs Handy wie man mit Ängsten, Zwängen etc. umgehen kann.

Sonst kann ich dir auch noch Bücher empfehlen von Raymond a Moody „leben nach dem Tod und die Angst vor dem Tod von Hans Morschitzky… Heute habe ich ein Buch von meiner Psychaterin empfohlen bekommen habe mir es jetzt bestellt mal schauen wie es ist.

@miriam0707 hi das freut mich das es bei dir besser wird! Wie gehst du damit um?

@Alina2245 ich versuche mein Leben normal weiter zu leben, alles zu machen, aber nicht nur funktionieren, mir auch Auszeiten zu nehmen, etwas zu machen was mir gut tut.
Aber trotzdem können diese Gedanken oft quälen...





Mira Weyer
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