Hallo zusammen,
Ich stehe vor einem Problem und weiß nicht wie ich es angehen soll.
Kurz zu meiner Vorgeschichte: Ich war 2013 schon mal wegen Panikstörung und Depressionen 9 Wochen in einer Tagesklinik. Alles schien super zu laufen und nach 9 Wochen war ich wieder relativ alltagstauglich und bereit zu arbeiten. Habe weiterhin eine Therapie gemacht und Medikamente genommen.
Dezember habe ich in Absprache mit dem Arzt die Medikamente abgesetzt.
Nun hab ich einen extremen Rückfall erlitten und bin seit 4 Wochen AU. Nehme die Medikamente seit 4 Wochen wieder, allerdings eine geringere Dosis als damals.
Ich hatte heute ein Vorstellungsgespräch in der damaligen Tagesklinik, in der Hoffnung schnell einen Platz zu bekommen um wieder bereit für die Arbeit zu sein. Leider war es eher ein Misserfolg. Die Klinik ist voll besetzt und ich werde auf die Warteliste gesetzt.
Der Gedanke daran bis Dato XY warten zu müssen, damit ich wieder in ein normales Leben eingeführt werde, macht mich verrückt.
Alle Übungen und all das Wissen über meine Krankheit brachte mich bisher nicht weiter. Sobald es Richtung Alltagsleben Arbeiten geht, die Krankmeldung ausläuft, überfahren mich wieder heftige Panikzustände.
Mittlerweile würde ich behaupten, dass ich auf einem mittleren Damm bin. D. H. Ich habe nicht andauernd negativ rasende Gedanken sondern kann mich durchaus auch da rausholen und wieder normal denken.
Meine Frage wäre: wie geht ihr mit eurer Krankheit und der Arbeit um? Seid ihr berufstauglich?
Meint ihr ich soll ab Dienstag einfach versuchen zu arbeiten?
Ich weiß mir momentan nicht weiter zu helfen. Ich hab so viel Hoffnung in diese Tagesklinik gesetzt. Jetzt immer weiterhin krankgeschrieben zu sein und keinen geregelten Alltag zu haben erleichtert mir mein Leben im Moment absolut nicht.
Lg Anima
Ich stehe vor einem Problem und weiß nicht wie ich es angehen soll.
Kurz zu meiner Vorgeschichte: Ich war 2013 schon mal wegen Panikstörung und Depressionen 9 Wochen in einer Tagesklinik. Alles schien super zu laufen und nach 9 Wochen war ich wieder relativ alltagstauglich und bereit zu arbeiten. Habe weiterhin eine Therapie gemacht und Medikamente genommen.
Dezember habe ich in Absprache mit dem Arzt die Medikamente abgesetzt.
Nun hab ich einen extremen Rückfall erlitten und bin seit 4 Wochen AU. Nehme die Medikamente seit 4 Wochen wieder, allerdings eine geringere Dosis als damals.
Ich hatte heute ein Vorstellungsgespräch in der damaligen Tagesklinik, in der Hoffnung schnell einen Platz zu bekommen um wieder bereit für die Arbeit zu sein. Leider war es eher ein Misserfolg. Die Klinik ist voll besetzt und ich werde auf die Warteliste gesetzt.
Der Gedanke daran bis Dato XY warten zu müssen, damit ich wieder in ein normales Leben eingeführt werde, macht mich verrückt.
Alle Übungen und all das Wissen über meine Krankheit brachte mich bisher nicht weiter. Sobald es Richtung Alltagsleben Arbeiten geht, die Krankmeldung ausläuft, überfahren mich wieder heftige Panikzustände.
Mittlerweile würde ich behaupten, dass ich auf einem mittleren Damm bin. D. H. Ich habe nicht andauernd negativ rasende Gedanken sondern kann mich durchaus auch da rausholen und wieder normal denken.
Meine Frage wäre: wie geht ihr mit eurer Krankheit und der Arbeit um? Seid ihr berufstauglich?
Meint ihr ich soll ab Dienstag einfach versuchen zu arbeiten?
Ich weiß mir momentan nicht weiter zu helfen. Ich hab so viel Hoffnung in diese Tagesklinik gesetzt. Jetzt immer weiterhin krankgeschrieben zu sein und keinen geregelten Alltag zu haben erleichtert mir mein Leben im Moment absolut nicht.
Lg Anima
01.02.2016 15:10 • • 02.02.2016 #1
4 Antworten ↓