Hallo zusammen. Ich habe seit nun 8 Monaten eine Panikstörung (zuvor nie im Leben gehabt). Ich nehme Sertralin und bin in Behandlung, nur hilft das Medikament kaum und die Therapie gar nicht.
Ich hatte einige Monate frei von Panikattacken, jetzt seit knapp 2 Wochen bekomme ich täglich haufenweise. Für mich ist Panikattacke nicht mit Angst verbunden, sondern ein rein körperliches Erleben. Es tritt in zwei Formen auf (würde mich freuen, eure Erfahrungen damit zu lesen ) Die häufige tritt wie ein Blitzschlag ein. Bekomme ein entfremdungsgefühl, gefolgt von Ohrensausen, Hitzewallungen, Schweissausbruch, schlagartig kalte Hände, und zunehmende Benommenheit mit Ohnmachtsneigung. Ich denke jedes Mal ich klapp gleich weg, meistens fängt sich das aber, ohne das ich mich hinlegen muss. Gelegentlich stürzt der Puls kurz ab (auf unter 40), da fühlt sich mein Kopf an, als würde er platzen. Besonders häufig habe ich das beim Lagewechsel und körperlicher Aktivität, obwohl mein Blutdruck stabil ist.
Die andere Form hält gerne auch mal 5-10 Stunden an. Jetzt zum Beispiel fühle ich mich eigentlich top, keine Hyperventilation, Kein Zittern, keine Angst. Nur der Puls ist bei 130 und wird wahrscheinlich erst mal dabei bleiben. Bin sehr erschöpft.
Körperliche Ursachen wurden ausgeschlossen, darum richte ich meine Frage an euch: WIe geht ihr damit um/bekommt das in Griff? Therapie, Yoga, Meditation, Medikamente, Bewegung und gesunde Ernährung bringen so gut wie gar nichts. Ich traue mich kaum noch raus, aus der Befürchtung heraus, jederzeit einfach umkippen zu können (was durchaus möglich wäre). Es ging mir bis vor 3 Wochen so viel besser als die Monate zuvor und jetzt gelange ich wieder ganz an den Anfang. Das raubt einen jede Energie und Motivation
Ich hatte einige Monate frei von Panikattacken, jetzt seit knapp 2 Wochen bekomme ich täglich haufenweise. Für mich ist Panikattacke nicht mit Angst verbunden, sondern ein rein körperliches Erleben. Es tritt in zwei Formen auf (würde mich freuen, eure Erfahrungen damit zu lesen ) Die häufige tritt wie ein Blitzschlag ein. Bekomme ein entfremdungsgefühl, gefolgt von Ohrensausen, Hitzewallungen, Schweissausbruch, schlagartig kalte Hände, und zunehmende Benommenheit mit Ohnmachtsneigung. Ich denke jedes Mal ich klapp gleich weg, meistens fängt sich das aber, ohne das ich mich hinlegen muss. Gelegentlich stürzt der Puls kurz ab (auf unter 40), da fühlt sich mein Kopf an, als würde er platzen. Besonders häufig habe ich das beim Lagewechsel und körperlicher Aktivität, obwohl mein Blutdruck stabil ist.
Die andere Form hält gerne auch mal 5-10 Stunden an. Jetzt zum Beispiel fühle ich mich eigentlich top, keine Hyperventilation, Kein Zittern, keine Angst. Nur der Puls ist bei 130 und wird wahrscheinlich erst mal dabei bleiben. Bin sehr erschöpft.
Körperliche Ursachen wurden ausgeschlossen, darum richte ich meine Frage an euch: WIe geht ihr damit um/bekommt das in Griff? Therapie, Yoga, Meditation, Medikamente, Bewegung und gesunde Ernährung bringen so gut wie gar nichts. Ich traue mich kaum noch raus, aus der Befürchtung heraus, jederzeit einfach umkippen zu können (was durchaus möglich wäre). Es ging mir bis vor 3 Wochen so viel besser als die Monate zuvor und jetzt gelange ich wieder ganz an den Anfang. Das raubt einen jede Energie und Motivation
07.07.2023 18:01 • • 07.07.2023 #1
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