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Hallo ihr lieben!

Mich quälen seit tagen diverse Gedanken.
Mein Vater ist vor 2 Wochen plötzlich an Herz versagen gestorben:( und ich habe wieder panik /Angstzustände sehr extrem.
Ich habe bereits auch ein Termin bei meiner Psychologin aber erst in 1 Woche..
Aber meine Ängste sind diesmal anders , ich habe ständig Gedanken wie sich mein Vater kurz bevor er starb gefühlt hat, hatte er panik und wusste das es jetzt vorbei ist oder sich Gedanken gemacht das er seine Familie hinterlässt und und und..Ich bin gerade an einem Punkt wo ich mir vorstelle wie es ist wenn es mir so ergeht kurz vorm sterben, wenn ich daran denke das ich iwann sterben muss meine Kinder zwar erwachsen sind und mich beegrdigen müssen... Das macht mir totale angst .Ich bin zwar noch jung aber wenn ich mir das vorstelle wie meine Kinder daran leiden müssen macht mir sehr große Angst:( ...vlt kann mir jemand helfen oder Tipps geben.
Lg nine

09.05.2017 22:18 • 24.05.2017 #1


13 Antworten ↓


Hallo Nine. Ja das ist echt ein dämlicher Schicksalsschlag...

Dieses Gefühl mich in andere Lebewesen jedweder Art hineinversetzen zu müssen und ihr Leid zu fühlen zu diesem oder jenen zeitpunkt habe/hatte ich auch. Daraus entwickelten sich auch Depressionen und andere Probleme..nichtsdestotrotz sind es auch Zwangsgedanken und müssen zur Seite geschafft werden...dafür braucht es viel Zeit und viel mentales wie auch körperliches Training und ganz wichtig man muss wieder selbstbezogener werden.

A


Panik vor tod

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Hallo,

tut mir sehr leid, was passiert ist. Wahrscheinlich sage ich nichts Neues, wenn ich behaupte, dass zwei Wochen sehr wenig Zeit sind, so dass es normal ist, dass Du jetzt alle Umstände des Todes - einschließlich der Dinge, die in Deinem Vater vorgegangen sind - genau wissen willst. Lass Dir erstmal viel Zeit. Die Sorge wegen des eigenen Todes: ich denke, wenn man sich dafür entscheidet, Kinder zu haben, muss man ihnen auch zutrauen, solche Dinge irgendwann zu verarbeiten.

Wünsch Dir, dass es Dir bald wieder besser geht.

pc

Ich melde mich mal wieder , lieben Dank an euch das ihr mit geantwortet hattet.
Ich bin gerade dabei mich wieder zu beruhigen. Beerdigung und Ursache ist jetzt alles überstanden und ich weiß auch jetzt warum der Tod so plötzlich kam.
Hatte nun doch schnellst möglich ein Termin bekommen bei meiner Psychologin.
Langsam wird es wieder aber habe trotzdem , nicht häufig, sehr extreme panik Attacken. Ich kam damit immer gut zurecht mit Atem Übungen aber diesmal hab ich das Gefühl das sie extremer sind und ich sie wirklich sehr sehr lange hab.
Medikamente möchte ich nicht nehmen da ich davor auch große Angst hab wegen den Nebenwirkungen. Nehme zurzeit bachblüten wieder und glaube das die mir gut tun, ich weiß das viele davon nix halten wegen Placebo Effekt, aber vlt hat jemand auch damit Erfahrung gemacht und es geholfen hat?
LG

hallo nine1
erstmal mein herzliches Beileid mit deinem Vater
ich verstehe deine Sorgen und Ängste sehr gut...momentan geht es mir ähnlich wie dir.
Es ist schön zu hören das du ein Termin beim Therapeuten hast und du dir alles aus der Seele reden kannst. Ich bin mir sicher das es dir gut tuen wird, der Therapeut wird da ganz bestimmt helfen.
Was ich dir von meiner Seite aus raten kann ist, auch wenn es schwer ist... versuch nicht daran zu denken bzw. dich von diesen Ängsten abzulenken (egal mit was, Hobbies, Arbeit oder was anderes.. irgendwas was dich nicht daran denken lässt. Sich zu entspannen und versuchen positiv zu denken. Ich weiß das alles leichter gesagt als getan, ich kenne es von mir selbst ja auch :/ aber es ist ein Versuch werd.

Ich hoffe das ich dir damit helfen konnte
Ich wünsche dir weiterhin alles gute und viel Glück das du das schaffst
Liebe Grüße
Stef96

Hallo nine1

Es ist doch unwichtig zu wissen ob die Bachblüten bei anderen helfen oder nicht helfen.

Wichtig ist doch, dass sie bei dir helfen.

Diese Gedanken habe ich auch oft..versetze mich zu oft zu sehr hinein....

Das,Sterben an sich muss schön sein...der Übertritt von leben zum tod.

Habe mit Menschen gesprochen,die kurz tot waren aber reanimiert wurden,

Sie sprachen allesamt von wunderschönen Erlebnissen.

Das Verlassenmüssen der Welt...das trifft irgendwann jeden.Und wenn die Kinder groß sind,und man ihnen alles mitgegeben hat,was sie zu einem zufriedenen Leben brauchen,dann kann man getrost gehen...

Trotzdem ist es für dich ein großer Verlust. Du wirst irgendwann über deine Trauer hinwegsein,und mitveinem Lächeln an deinen Vater zuruckdenken .

Du bist ein Lügner. Du redest erfreut über etwas, vor das du Angst hättest und meinst zu wissen, das andere es genossen hätten, das man gehen muss wenn man Kindern alles mitgegeben hat..

Bereits soweit zu denken ist komplett unnötig und irrelevant.

Dann bin ich für dich halt ein Lügner:-)

Meine Therapeutin meinte zu mir,es soll mir egal sein,was andere über mich denken.und du bist demnach eine Challenge für mich.

Alles Gute für dich !

P.s. Bist du nicht der,der ein Stück Fleisch über ein mißbrauchtes Mädchen stellt?

Für mich kein Gesprächspartner.

Zitat von IchLiebeEuchAlle:
Einem menschen, dem Gewalt angedroht wurde. Und deine Aussagen hören sich verdächtig änlich wie die von Isis Terroristen an.

Es gilt vorerst und nur am Leben festzuhalten und an nichts anderem. Du würdest Panik bekommen und dir in die Hose machen.


Ich rede vom sterben,wenn ich mal alt bin...und mit alt meine ich 80 +. Nicht jetzt. Lass doch jedem seine eigene Vorstellung.

Dein Vergleich ist übrigens überaus anmaßend.

Der Thread wurde von jemanden aufgemacht der explizit Angst davor hat und ständig mit zwangsgedanken zu kämpfen hat. Und du siehst dich darin berufen, beides zu verstärken,

Wieso befasst du dich mit dem alt sein und sterben....erfüllt dich dein Alltag nicht?

Nein...die Threaderstellerin sorgt sich meines Erachtens unter anderem darum, inwiefern ihr Vater beim Sterben gelitten hat.

Und irgendwann sollte sich jeder darüber bewusst werden,daß das Leben nicht unendlich ist...wenn du das verdrängst,dann ist es dein Ding.


Ich möchte diesen Thread der TE ,die genug Leid hat,nicht für Diskussionen mit dir weiter missbrauchen...deshalb wünsche ich dir jetzt einen schönen Abend noch.

Hallo ihr lieben,
ich weiß das man sich damit abgeben muss , jeder stirbt nun mal das bin ich mir auch sehr bewusst, aber ich muss sagen durch den plötzlichen tot von meinem Vater kam diese panik extrem wieder hoch. Ich glaube auch egal welche Person man verliert man stellt sich doch immer diese Frage wie der jenige sich dabei gefühlt haben muss bzw. Ob man daran denkt was mit den hinterbliebenden sein wird? Eigentlich sind es vlt unnötige Gedanken aber dies macht mir halt die Angst und ich weiß nicht warum. Jeder geht mit diesen Thema anders um wird auch akzeptiert.
Auch wenn ich mich ablenke und ich mal zur ruhe komme dann kommen diese Gedanken wieder und steigere mich rein.
Trotzdem liebe Dank für eure antworten

Ich denke, daß wenn ein Elternteil stirbt, oder sonst jemand nahes...daß solche Gedanken normal sind.

Gerade der Vater.

Deine Gedanken sind keinesfalls unnötig, finde ich.

A


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Mira Weyer
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