Hallo liebe Leser,
ich weiß nicht, ob dieses Thema hier richtig ist, aber woanders passte es auch nicht rein
Viele von euch kennen bestimmt die Angst, während einer Panik ohnmächtig zu werden. Ich habe das Problem, dass es mir tatsächlich passiert, allerdings fast ausschließlich in Situationen, die sich beim Arzt abspielen oder wenn es (im Gespräch z.B.) irgendwie um Vorgänge im Körper geht (z.B. jemand erklärt, wie sich ein Virus im Körper ausbreitet o.Ä.).
Neulich ist es wieder passiert. Ich war beim Arzt mit einem leichten Infekt. Er fing an, mir das Blutbild zu erklären (was bis auf den leichten Infekt top war), da winkte ich schon ab, weil ich merkte, es passiert schon wieder. Hab mich dann auf eine Liege gelegt und konnte die Ohnmacht zwar abwenden, war aber sehr nahe dran. Nun könnte man sagen: Ok, dann kippst du halt kurz um, wirst wieder wach, so what? Das versuche ich mir auch zu sagen, aber was ich ganz furchtbar finde, ist dieser Moment, in dem man quasi gegen die Ohnmacht kämpft. Mich fühle mich so dermaßen schlecht, mir wird übel (und ich hab Angst vorm Erbrechen ) und bekomme eine unfassbare Panik. Ich versuche, durch Anspannen einzelner Muskelgruppen die Ohnmacht zu verhindern, aber das gelingt nicht immer.
Wichtig! Zur Beruhigung für alle, die jetzt Angst haben, bei einer Panik umzukippen: Ich bin bisher ausschließlich in Arzt-/Krankensituationen umgekippt, aber noch NIE während einer klassischen Panikattacke, z.B. draußen oder im Kaufhaus. Man liest in der Literatur immer wieder, eine angstbedingte Ohnmacht würde ausschließlich im Rahmen einer Blut-Spritzen-Phobie auftreten (sicher gibt es da Ausnahmen, aber die sind doch sehr selten, denke ich). Bei mir ist es zwar keine reine Blutphobie, aber es scheint damit irgendwie verwandt zu sein, denn es geht beim Umkippen immer nur um Vorgänge im Körper.
Gibt es jemanden, dem es auch so geht wie mir?
LG
Zuversichtliche
ich weiß nicht, ob dieses Thema hier richtig ist, aber woanders passte es auch nicht rein
Viele von euch kennen bestimmt die Angst, während einer Panik ohnmächtig zu werden. Ich habe das Problem, dass es mir tatsächlich passiert, allerdings fast ausschließlich in Situationen, die sich beim Arzt abspielen oder wenn es (im Gespräch z.B.) irgendwie um Vorgänge im Körper geht (z.B. jemand erklärt, wie sich ein Virus im Körper ausbreitet o.Ä.).
Neulich ist es wieder passiert. Ich war beim Arzt mit einem leichten Infekt. Er fing an, mir das Blutbild zu erklären (was bis auf den leichten Infekt top war), da winkte ich schon ab, weil ich merkte, es passiert schon wieder. Hab mich dann auf eine Liege gelegt und konnte die Ohnmacht zwar abwenden, war aber sehr nahe dran. Nun könnte man sagen: Ok, dann kippst du halt kurz um, wirst wieder wach, so what? Das versuche ich mir auch zu sagen, aber was ich ganz furchtbar finde, ist dieser Moment, in dem man quasi gegen die Ohnmacht kämpft. Mich fühle mich so dermaßen schlecht, mir wird übel (und ich hab Angst vorm Erbrechen ) und bekomme eine unfassbare Panik. Ich versuche, durch Anspannen einzelner Muskelgruppen die Ohnmacht zu verhindern, aber das gelingt nicht immer.
Wichtig! Zur Beruhigung für alle, die jetzt Angst haben, bei einer Panik umzukippen: Ich bin bisher ausschließlich in Arzt-/Krankensituationen umgekippt, aber noch NIE während einer klassischen Panikattacke, z.B. draußen oder im Kaufhaus. Man liest in der Literatur immer wieder, eine angstbedingte Ohnmacht würde ausschließlich im Rahmen einer Blut-Spritzen-Phobie auftreten (sicher gibt es da Ausnahmen, aber die sind doch sehr selten, denke ich). Bei mir ist es zwar keine reine Blutphobie, aber es scheint damit irgendwie verwandt zu sein, denn es geht beim Umkippen immer nur um Vorgänge im Körper.
Gibt es jemanden, dem es auch so geht wie mir?
LG
Zuversichtliche
01.10.2018 07:22 • • 01.10.2018 #1
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