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Hallo,

seit 2 Wochen habe ich einen neuen Job. Obwohl alle sehr nett sind, habe ich Angst. Auch weil ich viel nachfragen muss und Angst habe Fehler zu machen. Ich kenne das Programm noch nicht und wurde schon in einige Themen eingearbeitet. Jedoch fehlt mir da Übung und Routine. Habe zwar Arbeitshilfen, aber gibt halt verschiedene Fälle. Alle sagen das wird schon und ist normal. Nur ich mache mir da totale Gedanken. Ich kenne die Abläufe etc noch nicht und dann kommt hinzu, dass strukturelle Veränderungen und generelle Veränderungen dort beginnen. Manchmal fühle ich mich so komisch, so allein gelassen und tierisch unsicher, obwohl ich alle fragen kann und sie auch helfen und erklären. Jetzt arbeite ich die Woche noch und dann habe ich Urlaub 1 Woche. Habe Angst da wieder etwas zu vergessen....

18.12.2017 19:27 • 31.12.2017 #1


7 Antworten ↓


Mach dir doch kleine Zettel.. ich brauche immer viele kleine Zettel.. als ich meinen neuen Job angefangen habe..habe ich mir immer alles aufgeschrieben und dann hatte te ich es drin.. erst würde ich komisch angeschaut und dann bekam ich schon von den anderen Zettel wo sie mir alles aufgeschrieben haben.. ich brauch das einfach ..und jetzt nach einem Jahr liebe ich meine Arbeit und fühle mich als hätte ich nie was anderes getahn.

A


Neuer Job

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Aufschreiben tue ich mir die Sachen auch. Aber trotzdem fühle ich mich so verloren. Selbst die die schon länger da sind fragen sich gegenseitig. Weils halt umfangreich ist und so viele Gebiete. Aber jeder macht es auch anders dort.

ein kleiner reminder kann nicht schaden.. aber warum gestehst du dir nicht einfach ein, dass du ein mensch bist? menschen machen fehler und lernen daraus. Zwar lernen wir auch mit unseren Ängsten umzugehen..während man träumt!

Also das ist völlig normal, dass du dich unsicher fühlst, wenn es darum geht sich erstmal einzuarbeiten. Ich habe am Anfang auch viel gefragt und mache heute immer noch Fehler, dass gehört zum Leben dazu. Nur daraus lernst du. Durch das Fragen stellen zeigst du doch Interesse, allerdings sollte sich das in Grenzen halten. Du kannst auch erstmal versuchen ein Problem selber zu lösen und anschließend um Hilfe bitte mit dem Hinweis, dass du bereits schon gesucht hast. Man sagt sogar, dass man nach ca. 4 Monaten, je nach Beruf und Stellung, sich erst wohl fühlt und dann erst angekommen ist.
Das ist meist auch der Grund warum viele nach kurzer Zeit kündigen, weil man das Gefühl vom Ankommen nicht fühlt. Man soll dem etwas Zeit geben. Voraussetzung ist aber, dass dir der Beruf Spaß macht.

Mach dir keine Sorgen, es ist normal das man sich am Anfang unwohl fühlt.
Du bist gerade mal 2 Wochen dort, da kann man noch nicht alles wissen und können, gerade wenn dort alles so umfangreich ist.
Stress dich nicht so, je mehr du dich selbst stresst umso so mehr Fehler macht man auch.
Ich fange am 2.1.18 auch auf einer neuen Stelle an und fühle mich unwohl, mach mir Gedanken wie es wohl wird

Hey, ist doch richtig cool!
Du hast einen Job, darfst fragen, kriegst Antworten. Einarbeitung ist ein Prozess, das geht halt über paar Wochen hinaus.
Routine und Übung entstehen erst (und nur!) beim Tun!
Kannst ja auch Deinen Urlaub (fällt wahrscheinlich auf Weihnacht/Jahreswechsel, ansonsten echt super-job, nach 3 Wochen schon ne Woche Urlaub!) nutzen, um Hausaufgaben zu erledigen oder einfach bisserl üben...
Als Job-Einsteiger gewisse Ängste und Unsicherheiten zu haben ist doch klar! (Bedenklich, wenn´s anders ist!)
Ey! Mach´s gut!

Hallo. Danke für eure Ermutigungen. Übermorgen heißt es wieder arbeiten, besonders freuen etc tu ich mich nicht, da Änderungen anstehen und ich glaube bei mir ist das immer Zyklusabhängig ob ich gut gelaunt bin oder so. Ja, so 100 %ig angekommen, fühle ich mich nicht. Die letzten Tage bin ich etwas depri, melancholisch etc. Kann aber wie gesagt an den Hormonen liegen. Ich hoffe, dass alles gut wird. Hoffe auch, dass die Kollegen nett bleiben





Mira Weyer
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