Hallo ihr lieben ,
Ich muss mich bei euch melden. Mir geht's derzeit echt schlimm.
Mein Partner und ich sind zur Oma gezogen, dafür muss ich etwas weiter ausholen, ich hoffe ihr habt Geduld und Zeit mein Text zu lesen und mir zu helfen.
Mein Partner ist Examinierter Altenpfleger , und pflegt die Oma , anfangs den Opa seit 7 Jahren. Die anderen 4 Kinder haben den Kontackt komplett zur Familie abgebrochen. Unsererseits verständlich!
Der Opa war noch pflegeleicht, gemütsam, an ihm lag es nicht. Seit 7 Jahren ist mein Partner stets an Ihrer Seite , egal ob am We , freien Tagen u.s.w was in erster linie ja okay sein sollte. Er hat die letzten Jahre mehr bei den Großeltern verbracht, anstatt zu Hause. Ich war praktisch alleinstehende Mutter und hab es auch hingenommen, da sie bedürftige waren. Konnten kein Auto mehr fahren , kein Haushalt machen, nicht mehr in den Garten u.s.w. Als Dank haben wir das Haus verschrieben bekommen.
Die Oma ist ein ganz spezieller Mensch, grantig, kann keine Liebe zeigen , ist Ich- bezogen, hat ihr Leben lang alles nur mit Geld gut gemacht, es gibt kein Danke und kein bitte. Sie hat keine eigene Meinung und ist extrem beeinflussbar, bekommt hierzu medikamente. Mein Partner konnte sie aufgrunddessen nicht auch noch fallen lassen, und ich war auch immer ein sehr toleranter und liebevoller Mensch.
Es gab trotzdem in den 7 Jahren 3 x ganz heftige Auseinandersetzung, mein Partner tue zu wenig , u.s.w. Sie sieht nicht was er schon alles geleistet hat. Nur als Beispiel, es muss immer täglich frisch eingekauft werden, der Rasen 2 x die Woche gemäht, der Vorgarten immer top sein u.s.w als Unterstützung und durch ihren pflegegrad haben wir eine Haushaltshilfe organisiert, aber die taugen alle immer nichts in ihren Augen. Sie selber kann nicht laufen und ist Körperlich eingeschränkt. Ihr Kopf und ihr Mundwerk funktionieren dafür um so besser. Ich bin an freien Tagen , natürlich dabei gewesen , hab gesaugt , geputzt, fehnster geputzt, die Türen gemacht , damit sie bloß zufrieden ist und ich so meinen Partner entlassen konnte. Aber unser Sohn brauchte auch Beschäftigung und ich konnte nicht immer mit bei der Oma sitzen, da wir ja selbst ein eigenen Haushalt hatten und ich selbst irgendwann wieder arbeiten war. Dies hatte aber auch immer zu Streitigkeiten geführt, ich wäre fett und faul und mein Partner würde mir zu sehr den Rücken stärken. Es gab Tage da hatte er auch dort geschlafen, wenn es ihr nicht gut ginge oder als der Opa schon im Sterben lag. Die letzten 7 Jahren hat sich alles nur um die beiden gedreht. Keiner wollte selbst mehr Kontakt zu ihnen. Als ihren letzten zwei Freundinen verstorben sind , wurde die Oma etwas zähmer, sie konnte auch mal etwas lächeln und ich verspürte ein Hauch von Dankbarkeit. Wir sind die letzten Zwei Menschen, die sie weiterhin unterstützen. Irgendwann wurde mein Partner selbst krank , musste in die Reha , war lange krankgeschrieben , und irgendwann wollte und konnte er auf uns nicht mehr verzichten, er hat unseren Junge nicht richtig aufwachsen gesehen. Dann kam dazu, daß er Krankengeld beziehen musste , alles im einem hatte dazu geführt, daß wir uns entschieden haben zu ihr zu ziehen, ins obere Stockwerk. Haben alles ausgeräumt, oberste Etage Saniert. Beim Kisten packen , hatte ich schon eine Art Panikattake , dann kam der Schwankschwindel dazu. Natürlich war ich mir dessen bewusst , was auf uns zu kommt, aber da wir getrennte Bereiche haben, stellte ich mir das garnicht so schlimm vor. Wir haben es uns oben echt gemütlich gemacht. Bad und Küche teilen wir uns.
Der Schwankschwindel meldete sich plötzlich immer mehr , sobald Freunde u.s.w dazu kamen. Hatte mir hierzu belesen und mir noch garnicht so den Kopf gemacht. Ich merke nur, daß es mir plötzlich immer schlechter ging, so näher der Umzug kam. Ich hatte irgendwann so eine emotionale Traurigkeit, die ich Tatsächlich im meinen Hüften gespürt hatte. Die Sanierung war natürlich anstrengend , ich habe irgendwann diese Schwäche in den Beinen gespürt und diese auf dem Unzugsstress und der Arbeit geschoben. Irgendwann merkte ich einfach, daß ich keine Kraft mehr für die einfachsten Dinge hatte. Ich konnte irgendwann durch diese Schwäche nicht mehr stehen. Als wir dann hier waren, ging alles ganz schnell. Ich habe eine Angststörung entwickelt auf meine eigenen Beine zu stehen, die Panikattaken wurden so schlimm , daß mich mein Partner zum Arzt fahren musste, weil mein ganzer Körper erstarrt ist und ich kein weiteren Schritt mehr laufen konnte. Dann erhöhter Puls u s.w. Mir geht es psychisch so schlecht, das ich hier an Dr und teilweise an Dp. Ich habe so starke Depressionen entwickelt und fühle mich und meinen Körper nicht mehr. Ich habe Sehstörungen, benommenheitsschwindel und den ganzen anderen Mist. Mein Termin habe ich in August und nehme Abends tropfen damit jch schlafen kann. Alle hier sind glücklich, außer ich. Ich habe das Gefühl, ich lebe nicht mehr, weiß nicht, wie ich den Tag rumkriege. Es war die ersten 3 Wochen so schlimm , daß jch nur im Bett war. Ich war zu nichts fähig. Ich bin natürlich im Nacken, in der Schulter, so verspannt und habe dementsprechend auch Schmerzen.
Ich lebe momentan in meiner eigenen Welt , nichts erscheint mir gut oder schön, bin unendlich traurig und meine Psyche spielt so verrückt. Aber ich habe kein Ausweg, wie kann ich die Zeit bis zur Therapie überbrücken? Ich habe das Gefühlt meine Psyche blendet das Leben hier aus.
Ich denke das hat unterbewusst alles damit zu tun, daß ich gar nicht hier sein möchte.
Ich finde keine Lösung
LG und danke für das zuhören.
Ich muss mich bei euch melden. Mir geht's derzeit echt schlimm.
Mein Partner und ich sind zur Oma gezogen, dafür muss ich etwas weiter ausholen, ich hoffe ihr habt Geduld und Zeit mein Text zu lesen und mir zu helfen.
Mein Partner ist Examinierter Altenpfleger , und pflegt die Oma , anfangs den Opa seit 7 Jahren. Die anderen 4 Kinder haben den Kontackt komplett zur Familie abgebrochen. Unsererseits verständlich!
Der Opa war noch pflegeleicht, gemütsam, an ihm lag es nicht. Seit 7 Jahren ist mein Partner stets an Ihrer Seite , egal ob am We , freien Tagen u.s.w was in erster linie ja okay sein sollte. Er hat die letzten Jahre mehr bei den Großeltern verbracht, anstatt zu Hause. Ich war praktisch alleinstehende Mutter und hab es auch hingenommen, da sie bedürftige waren. Konnten kein Auto mehr fahren , kein Haushalt machen, nicht mehr in den Garten u.s.w. Als Dank haben wir das Haus verschrieben bekommen.
Die Oma ist ein ganz spezieller Mensch, grantig, kann keine Liebe zeigen , ist Ich- bezogen, hat ihr Leben lang alles nur mit Geld gut gemacht, es gibt kein Danke und kein bitte. Sie hat keine eigene Meinung und ist extrem beeinflussbar, bekommt hierzu medikamente. Mein Partner konnte sie aufgrunddessen nicht auch noch fallen lassen, und ich war auch immer ein sehr toleranter und liebevoller Mensch.
Es gab trotzdem in den 7 Jahren 3 x ganz heftige Auseinandersetzung, mein Partner tue zu wenig , u.s.w. Sie sieht nicht was er schon alles geleistet hat. Nur als Beispiel, es muss immer täglich frisch eingekauft werden, der Rasen 2 x die Woche gemäht, der Vorgarten immer top sein u.s.w als Unterstützung und durch ihren pflegegrad haben wir eine Haushaltshilfe organisiert, aber die taugen alle immer nichts in ihren Augen. Sie selber kann nicht laufen und ist Körperlich eingeschränkt. Ihr Kopf und ihr Mundwerk funktionieren dafür um so besser. Ich bin an freien Tagen , natürlich dabei gewesen , hab gesaugt , geputzt, fehnster geputzt, die Türen gemacht , damit sie bloß zufrieden ist und ich so meinen Partner entlassen konnte. Aber unser Sohn brauchte auch Beschäftigung und ich konnte nicht immer mit bei der Oma sitzen, da wir ja selbst ein eigenen Haushalt hatten und ich selbst irgendwann wieder arbeiten war. Dies hatte aber auch immer zu Streitigkeiten geführt, ich wäre fett und faul und mein Partner würde mir zu sehr den Rücken stärken. Es gab Tage da hatte er auch dort geschlafen, wenn es ihr nicht gut ginge oder als der Opa schon im Sterben lag. Die letzten 7 Jahren hat sich alles nur um die beiden gedreht. Keiner wollte selbst mehr Kontakt zu ihnen. Als ihren letzten zwei Freundinen verstorben sind , wurde die Oma etwas zähmer, sie konnte auch mal etwas lächeln und ich verspürte ein Hauch von Dankbarkeit. Wir sind die letzten Zwei Menschen, die sie weiterhin unterstützen. Irgendwann wurde mein Partner selbst krank , musste in die Reha , war lange krankgeschrieben , und irgendwann wollte und konnte er auf uns nicht mehr verzichten, er hat unseren Junge nicht richtig aufwachsen gesehen. Dann kam dazu, daß er Krankengeld beziehen musste , alles im einem hatte dazu geführt, daß wir uns entschieden haben zu ihr zu ziehen, ins obere Stockwerk. Haben alles ausgeräumt, oberste Etage Saniert. Beim Kisten packen , hatte ich schon eine Art Panikattake , dann kam der Schwankschwindel dazu. Natürlich war ich mir dessen bewusst , was auf uns zu kommt, aber da wir getrennte Bereiche haben, stellte ich mir das garnicht so schlimm vor. Wir haben es uns oben echt gemütlich gemacht. Bad und Küche teilen wir uns.
Der Schwankschwindel meldete sich plötzlich immer mehr , sobald Freunde u.s.w dazu kamen. Hatte mir hierzu belesen und mir noch garnicht so den Kopf gemacht. Ich merke nur, daß es mir plötzlich immer schlechter ging, so näher der Umzug kam. Ich hatte irgendwann so eine emotionale Traurigkeit, die ich Tatsächlich im meinen Hüften gespürt hatte. Die Sanierung war natürlich anstrengend , ich habe irgendwann diese Schwäche in den Beinen gespürt und diese auf dem Unzugsstress und der Arbeit geschoben. Irgendwann merkte ich einfach, daß ich keine Kraft mehr für die einfachsten Dinge hatte. Ich konnte irgendwann durch diese Schwäche nicht mehr stehen. Als wir dann hier waren, ging alles ganz schnell. Ich habe eine Angststörung entwickelt auf meine eigenen Beine zu stehen, die Panikattaken wurden so schlimm , daß mich mein Partner zum Arzt fahren musste, weil mein ganzer Körper erstarrt ist und ich kein weiteren Schritt mehr laufen konnte. Dann erhöhter Puls u s.w. Mir geht es psychisch so schlecht, das ich hier an Dr und teilweise an Dp. Ich habe so starke Depressionen entwickelt und fühle mich und meinen Körper nicht mehr. Ich habe Sehstörungen, benommenheitsschwindel und den ganzen anderen Mist. Mein Termin habe ich in August und nehme Abends tropfen damit jch schlafen kann. Alle hier sind glücklich, außer ich. Ich habe das Gefühl, ich lebe nicht mehr, weiß nicht, wie ich den Tag rumkriege. Es war die ersten 3 Wochen so schlimm , daß jch nur im Bett war. Ich war zu nichts fähig. Ich bin natürlich im Nacken, in der Schulter, so verspannt und habe dementsprechend auch Schmerzen.
Ich lebe momentan in meiner eigenen Welt , nichts erscheint mir gut oder schön, bin unendlich traurig und meine Psyche spielt so verrückt. Aber ich habe kein Ausweg, wie kann ich die Zeit bis zur Therapie überbrücken? Ich habe das Gefühlt meine Psyche blendet das Leben hier aus.
Ich denke das hat unterbewusst alles damit zu tun, daß ich gar nicht hier sein möchte.
Ich finde keine Lösung
LG und danke für das zuhören.
27.05.2024 13:44 • • 01.06.2024 #1
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