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Zitat von Undercoverhypo:
Es hilft mir auch, wenn ich mir immer wieder selbst sage, dass es wohl keine lebensbedrohliche Krankheit gibt, die mein Schwankgefühl nur dann entstehen lässt wenn ich mich drauf konzentriere.Wenn es etwas körperliches wäre, müsste es wohl immer da sein und besonders wenn ich mich körperlich stark betätige.Aber......Ich habe Besuch und konzentriere mich auf Gespräche = kein Schwankgeühl (Besuch weg = Schwanken da)Morgens direkt nach dem Aufstehen = kein Schwankgefühl (Schwanken nimmt über den Tag zu weil man auch mehr grübelt)Wenn ich am Tag voll ausgelastet bin und keine Zeit zum Grübeln hab = kein Schwankgefühl (Ich komme zur Ruhe = Schwankgefühl da) Es ist bei mir die letzten Wochen auch schon viel besser geworden, aber wenn ich schlechte Laune hab, dann ist das Schwankgefühl auch mehr da. Das alles sagt mir in meinem Fall, dass es nichts schlimmes bzw. lebensbedrohliches sein kann.So kann man sich den Schwindel als Panikschwindler usw. auch schön reden. Der Schwindel/das Schwanken zeigt dir einfach... HEY, DU SPÜRST NOCH WAS!


Also ich habe den schwindel jetzt über ein Jahr jeden Tag, ich kam vorher gut ohne klar will das wieder so haben

Manchmal würde ich am liebsten garnichts mehr machen und die krankheit vergessen, aber das ist wahrscheinlich auch nicht der richtige Weg

A


Nach und trotz Entspannung schlechter

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@Tabe77 wenn du das schaffst, wäre das vielleicht schon ein Weg... Ich zweifle nur daran, dass es davon weg geht..

Zitat von heartstowolves:
Was meinst du denn mit dem Mist? Ich meine nur im Hinterkopf zu haben, dass du den paroxsymalen Lagerungsschwindel hattest und dann der Schwindel sich verselbstständigt hatte oder? Ich lese nur hin und wieder im Dauerschwindel-Thread mit.Ja, das kann ich verstehen. So ging es mir auch eine ganze Weile. Wenn der Schwindel nicht körperlich ist wäre es wichtig, dass du trotzdem immer wieder auch unter Schwindel etwas machst. Ist immer eine Überwindung und man ist erschöpft, ich weiß. Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen: Je weniger ich gemacht habe, desto schlechter und schlapper habe ich mich gefühlt bzw tue es immer noch. Ich hab zwischendrin Phasen in denen ich mich körperlich gar nicht bewege und den halben Tag entweder im Bett oder auf der Couch liege. Und sobald ich dann irgendwo hin muss ist der Schwindel präsent und stark. Das macht dann wieder Angst, die sich unterbewusst weiterfrisst und man sich dadurch noch weniger traut und noch ausgelaugter ist. Länger als 2 Tage darf ich mit Yoga oder Workouts nicht pausieren sonst geht der Spaß wieder von vorne los. Kannst du denn den Schwindel soweit annehmen, wenn dieser von der Angst getriggert wird?


Das hast du richtig in Erinnerung mit dem lagerungsschwindel

Ich arbeite als Yoga übungsleiter und daher vermeide ich es nicht. Habe gestern tapeziert, auch da vermeide ich nichts. Ich habe ja auch Haushalt und Einkaufen und Tiere. Sitze also eher weniger

Es wird trotzdem nicht besser. Null.
Nur erschöpft bin ich, dass ich kaum vorwärts komme und schlaf erholt mich nicht .

Das ist ja was mich so verzweifelt macht.
Ich tue weiter alles, ich bin ziemlich sicher, dass es psychisch ist und trotzdem!
Es nervt unglaublich

Mit soll und müssen da hast du recht. Das sind keine guten Worte und sie erzeugen Druck

Man darf sie streichen

Zitat von Tabe77:
Also ich habe den schwindel jetzt über ein Jahr jeden Tag, ich kam vorher gut ohne klar will das wieder so haben



Ich kann mich auch super ohne das dämliche schwanken fühlen. Mit dem schwanken fühle ich mich nur schlecht oft auch schlechter, (also im Sinne von mich wahrnehmen) weil ich finde es macht das Körper gefühl kaputt. Oft bin ich dann völlig in depersonalisation was jetzt nicht schön ist

Falsch zitiert, sorry. War auf den anderen Text bezogen

Wenn ich mir z.B. eine Tasse oder ein Glas Wasser schnappe und das vollkippe bis kurz vor Anschlag und so dann durchs Haus gehe, dann habe ich das Schwankgefühl (egal wie schlimm es vorher war) auch nicht. Das zeigt mir dann auch, wenn ich mich auf etwas anderes voll konzentriere (in dem Fall darauf, dass das Wasser nicht überschüttet), dann ist das Schwankgefühl auch fast bzw. gar nicht da. Damit beruhige ich mich dann á la Wenn ein bisschen Ablenkungen hilft, kann es nicht so wild sein Also mir hilft sowas.

Zitat von Undercoverhypo:
Wenn ich mir z.B. eine Tasse oder ein Glas Wasser schnappe und das vollkippe bis kurz vor Anschlag und so dann durchs Haus gehe, dann habe ich das Schwankgefühl (egal wie schlimm es vorher war) auch nicht. Das zeigt mir dann auch, wenn ich mich auf etwas anderes voll konzentriere (in dem Fall darauf, dass das Wasser nicht überschüttet), dann ist das Schwankgefühl auch fast bzw. gar nicht da. Damit beruhige ich mich dann á la Wenn ein bisschen Ablenkungen hilft, kann es nicht so wild sein Also mir hilft sowas.


Es ist auf jeden Fall schon mal ein guter Anfang.





Mira Weyer
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