Ich hatte vor 6 Jahren eine sehr schwierige Zeit. Diagnostiziert wurde PTBS, Angststörung und eine Erschöpfungsdepression.
Ich wurde in der Klinik mit Venlafaxin, Trittico und Xanor stabilisiert. Nach ca einem Jahr hab ich angefangen zu reduzieren. 10 Prozent Regel. Ich brauchte 2 Jahre dafür, ging alles gut.
Dann ging es mir jetzt Jahre gut. Gemerkt habe ich schon das ich etwas sensibler gegenüber Stress geworden bin. Aber keine Beschwerden.
Doch nun merke ich es wieder sehr verstärkt. Ich habe wieder starke Muskelspannungen und ein gedrücktes Befindungsgefühl. Alles bislang ohne Angst.
Ich hab sofort angefangen Massnahmen zu ergreifen um es abzufedern. Lasea, Nems, mehr Ruhe im Alltag. Trotzdem hab ich das Gefühl es wird schlimmer und ich möchte natürlich nicht mehr in den Zustand kommen in dem ich vor Jahren Mal war. Da ging nichts mehr.
Die Hormone lasse ich noch checken. Bin ü40.
Ich spiele mit dem Gedanken nochmal mit einer geringen Dosis Antidepressiva zu starten.
War jemand schon Mal in einer ähnlichen Situation und kann mir vielleicht weiterhelfen. Lg
10.08.2023 09:55 • • 10.08.2023 #1